Krabbelbaby und Spielzeug großer Schwester

Hallo liebe Gemeinde,
Ich habe eine Tochter (wird Ende September 4) und einen Sohn (jetzt genau 5 Monate)
Mein Sohn fängt gerade an den Vierfüßler zu üben. Und zieht sich schon leicht nach vorne und so. Aber wirklich krabbeln dauert noch bisschen. Bei meiner Tochter war das mit ca 7 Monaten der Fall.
Nun ist es so, dass meine Tochter ein Zimmer hat. Und ziemlich viel Spielzeug. Bei Lego gibt es ak. Etuell noch nur Lego Duplo. Das ist ja ok.
Aber sie hat auch kleines (wirklich winziges zum Teil) Playmobil, hat auch kleine Schleichtiere etc. Hier fliegen mal Haarspangen rum, wenn sie wieder Prinzessin spielt oder so.
Habt ihr da irgendwelche Tipps wie man ohne sie am Spielen zu hindern, ihn vom Spielzeug fernhalten kann. Geschlossene Tür etc mag sie nicht. Wir werden in den nächsten 2 Wochen wegen einer Möbellieferung eh ihr Zimmer umgestalten und Baby-Sicherer machen.
Aber wie kann ich besser verhindern, dass er an die kleinen rumliegenden Sachen kommt.
Also ihn im Blick behalten ist klar. Ich stelle mich schon drauf ein, dass ich dann wirklich nix mehr geschafft bekomme 🤣😅. Aber vielleicht haben die Mütter mit mehr Geschwister-Erfahrung hier den ein oder anderen Tipp der es etwas erleichtert.

Wäre sehr Dankbar. Er ist wirklich sehr fleißig dabei ALLES in den Mund zu nehmen. 😅

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Alles verhindern können wirst Du vermutlich nicht. ;-)
Unsere Töchter sind 5 Jahre und 6 Monate. Die Kleine kann schon schon robben und fängt langsam an zu krabbeln. Ich passe darauf auf, dass das Baby nicht zur Großen ins Zimmer krabbelt, dann kann dort alles liegen bleiben. Wir haben noch eine Spieleecke für die Kinder im Wohnzimmer. Hier achten wir jetzt sehr darauf, dass nichts gefährliches für die Kleine liegen bleibt, sprich die Große muss einfach aufräumen bzw. das kleine Spielzeug auf den Schrank stellen. Kurz gesagt: eigenes Zimmer als Spielbereich für jeden selbst und die Spieleecke als gemeinsamer, der Babysicher sein muss.

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Aktuell haben wir im Wohnzimmer eine Fläche abgetrennt, in der theoretisch nichts kleines sein soll. (Einfach nur mit der Hüpfmatte aktuell, wenn sie da rüber kommt müssen wir uns was anderes überlegen)
Der Großen (4,5 Jahre) im Wohnzimmer Kleinkram zu verbieten würde einem Rausschmiss aus dem Wohnzimmer gleich kommen, weil sie nur mit Playmobil spielt.
Da das nicht immer klappt und doch mal was kleines rüber fliegt, müssen wir schon viel hinterher sein und es ist definitiv anstrengender als mit nicht mobilem Baby.
Hatte jetzt drei Wochen lang die Große zu Hause, weil die Kita Schließzeit hatte und bin ziemlich erschlagen ;)

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Wir haben mit einem großen Kaminschutzgitter einen Bereich im Wohnzimmer abgetrennt, in dem der Große in Ruhe spielen und seine Autoschlangen und Playmobilwelten aufbauen konnte, ohne dass das Krabbelbaby gleich wieder alles kaputt macht oder im Zweifelsfall isst. Das hat sehr viel Entspannung reingebracht

Bearbeitet von Maximama90