Wie war die erste Zeit mit 2 Kindern?

Hallo,

der Geburtstermin unseres 2. Wunschkindes ist der 04.07.. Unsere Tochter wird zu diesem Zeitpunkt 2,5 Jahre alt sein und ich frage mich, wie sie wohl so reagieren wird. Wie war das bei Euch?

Außerdem frage ich mich, ob es wohl sehr anstrengend sein wird mit 2 Würmchen. Ich möchte wieder möglichst lange stillen und weiß aus Erfahrung, dass da nicht soooo viel mit schlafen am Stück ist...

Unsere Tochter ist äußerst umgänglich und pflegeleicht, weshalb ich mir ehrlichgesagt keine großen Sorgen machen, ob es zu nervig wird. Die einzige Sache ist halt, dass ich mich frage, wie das so mit dem Schlafen ablaufen wird. Das Stillen empfand ich jedoch als so schön, dass ich darauf auf keinen Fall verzichten werde.

Mich würden Eure Erfahrungen sehr interessieren- wie habt ihr das gemanaged und wie erging es Euch (dem Erstgeborenen UND den Eltern) die erste Zeit?

#liebe #liebe #liebe ganz liebe Grüße!

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meine war auch 2.5 jahre als colin auf die welt kam. ich dachte zuerst, oh mann, das wird sicher anstrengend und schrecklich. naja erst mal muessen die grossen, die ja auch noch so kleine kinder sind verstehen, dass man doch mehr zeit braucht fuer die babys. ich hab sie vorher schon immer zu FA mitgenommen und hat dem papa immer stolz erzaehlt was sie gesehen hat.
als er dann kam und sie uns abholen kam war sie hin und weg. eigentlich durfte ich gar nix mehr machen. nix flasche geben einfach gar nichts #kratz. sie hat sich sogar um den nabel gekuemmert und war so stolz als das ding in der pampas lag #freu
dann hatten wir aber auch die phase, dass mama und papa mit colin machen konnten was wir wollten, aber andere.... ohje... blos nicht meinen bruder anfassen. da wurde sie eifersuechtig... was ich auch verstand, denn alle sind auf das arme baby los und haben sie links liegen lassen... vor allem haben ploetzlich alle mit ihr gemeckert :-[, aber da hab ich schnell gesagt ERST die grosse DANN der kleine...:-p....

und jetzt alles supi. er ist ein halbes jahr und die liebt ihren bruder immernoch und muss ueberall mit.....#freu

morgens ist es immer angenehm. der kleine wacht auf und alicia springt auf (#kratz dachte immer, dies sei mein job) und legt sich zu ihm ins bett und in der zeit kann mama kaffe trinken. ich steh dann mit dem kaffee an der tuer und hoere zu, wie die grosse mit dem kleinen am schmusen ist ;-)

bei mir hat es also super geklappt!

gruss mel

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Hallo Melanie,

also ... mein Sohn ist zwar schon 8 Jahre, aber ich hatte auch so meine Bedenken ... vor allem, wegen "verwöhntes Einzelkind" und so. #schrei

Aber als unsere Kleine (3 Monate) dann da war, und er seitdem der große Bruder ist, ist er der Stolz in Person.

Ich habe ihn von Anfang an mit einbezogen, auch jetzt darf er sich mit kümmern (Flasche geben, Huppie reinstecken) und und und...

Das wichtigste für Geschwisterkinder ist, daß sie nicht vernachlässigt und mit einbezogen werden. Das ist zwar manchmal schwierig, aber die "größeren" Kinder verstehen das meist.

Mittlerweile sagt mir sogar mein Sohn, wann ich leise zu sein habe, weil seine kleine Schwester schläft #gaehn! Er ist mir wirklich eine große Hilfe, zumal ich die Woche über alleine bin mit den Kindern.

Am Anfang hab ich auch gestillt, und gerade, als ich wieder eingeschlafen war, klingelte der Wecker, um meinen Sohn für die Schule zu wecken #augen! Aber als Mama schafft man so einiges, wenn auch mit Ringen unter den Augen!#liebdrueck

Ich warte nur auf den Tag, wenn es richtig Zoff gibt, weil SIE IHM irgendein Spielzeug wegnimmt ;-)

Man sollte seinen Kindern allgemein einfach mehr zutrauen, dann klappt es auch!!!

LG Mohnemaus + Fabian (8 Jahre) + Amy (3 Monate)

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hallo
als jan-inzwischen auch schon wieder knapp 7 monate alt -#heul - die zeit vergeht leider viel zu schnell-geboren wurde(26.6.05) war unsere grosse hanna schon 3 jahre alt und sechs wochen um genau zus ein.. sie ging schon seit märz täglich in den kiga.....somit bin ich nicht sehr repräsentativ für eure situation dann.. aber die erfahrung ist ja vielleicht auch schon etwas.... also ich empfand es als äusserst anstrengend.. hanna ist sonst auch immer sehr umgänglich lieb und so gewesen, dann auch, aber man merkte ihr halt eindeutig an, dass sie das alles erst wechseln musste mich und den papa plötzlich zu teilen-also hiess es sie an allem teil haben zu lassen, sie bewusst nicht zu kurz kommen zu lassen und und und.. und genau das fand ich war so anstrengend.. im endeffekt haben wir manchmal auch jan "zu kurz" kommen lassen, weil es auch echt wichtig war, dass hanna sich nicht zurückgesetzt fühlt.. dann war da noch das ding, dass ich damit probleme hatte zu sehen dass es mit dem zweiten einach nicht so ist wie mit dem ersten, heisst dass ich erkennenmusste dass einfaach nicht sooo viel zeit und ruhe da ist wie beim ersten und das wollte ich aber gerne weil iche s geniessen wollte genau wie damals bei hanna.. naja, eifersucht war nie ein thema, hanna liebt ihren jan abgöttisch und es ist zu schön mit anzusehen wie sehr sie sich auf ihn freut, wenn sie aus dem kiga nach hause kommt... das ist echte liebe... ist echt toll, aber ich muss sagen, dass ich es mir unterm strich nicht sooo anstrengend mit zwei kindern vorgestellt habe...es ist der normale alltag-ob das mal mit beiden zusammen einkaufen ist, ob das der haushalt ist ob das alle beide mit ihren ansprüchen unter einen hut zu kriegen ist.. es verlangt viel von mir ab, ich für mich habe keine zeit mehr übrig, da ich abends zu kaputt bin, und mein mann und ich wollen ja auch noch mal zeit für uns haben... aber wir merken gerade dass es so langsam wieder bergauf geht-denn jan fängt an, immer häufiger durchzuschlafen, er ist immer fröhlicher und ausgeglichener(wir hatten die ersten monate mit ihm doch eher eine erkrankung nach der anderen wodurch er immer sehr viel geweint hat-und dadurch war er immer sehr anstrengend)..
naja, und wenn wir an tagen wie heute, wo die beiden mal wieder ihre schmuseeinheiten untereinander ausgetauscht haben, und wir dabei zu schauten-merken wir dieses glücksgefühl in uns hochsteigen, dass wir zwei so wunderbare kinder haben dürfen, und dann sind sofort alle anstrengungen vergessen und neue motivation kommt und gibt wieder energie für ne weile....

wobei ichs mir dann halt noch ne stufe anstrengender vorstelle wenn das erste noch ein jahr jünger ist, wies bei uns war----im bekanntenkreis ist das zei mal der fall, und die sind schon recht zu fuss mit ihren nerven...ABER die haben auch echt niemanden der ihnen mal die kinder abnimmt, damit sie mal wieder luft holen können..

aber wie gesagt, auch wenns mal anstrnegend ist.. ein lächeln, eine schöne situation mit beiden entschädigt gleich wieder..

also nicht so viele gedanken machen und einfach auf euch zukommen lassen.. es ist toll zwei kinder zu haben..

lg caffi mit hanna 3,5 jahre und jan knappe 7 monate alt
#liebdrück alles gute für euch ;-)

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Hallo!

Unsere kleine Tochter ist am 04.07.05 geboren, also jetzt 6,5 Monate alt. Die Grosse war bei der Geburt 25 Monate alt.
Die erste Zeit war super anstrengend, denn die Umstellung von ein auf 2 Kinder war heftig.
Meine grosse Tochter war und ist auch sehr pflegeleicht, hatte aber in den ersten Wochen sehr mit Eifersucht zu kämpfen, so dass ich oft verzweifelt war, denn ich sprang nur von einer zur anderen.
Nach 3 Monaten lief es recht gut, und jetzt sind die meisten Tage recht entspannt, obwohl es natürlich immer noch anstrengend ist.
Die Grosse liebt die Kleine jetzt sehr und springt, sobald die Kleine weint und etwas möchte.
Inzwischen ist es so, dass sie ein bisschen miteinander spielen und ich oft nur dabei sitzen und aufpassen muss, dass die Grosse die Kleine nicht vor lauter Liebe erdrückt.
Ich habe die Kleine 6 Monate voll gestillt und gerade erst mit Beikost begonnen. Die Kleine kommt nachts immer noch zweimal zum Stillen, so dass durchschlafen wirklich ein Fremdwort geworden ist.
Aber die ganze Anstrengung und die kurzen Nächte sind oft vergessen, wenn ich die beiden zusammen sehe!

Sweety