Hallo,
wir hatten schon lange vor der Schwangerschaft ein krankes Kaninchen. Es grunzt und hat Probleme mit dem After und Stuhlgang. Seit Sommer gehen dem Tier die Haare aus. Da war ich noch schwanger. Nach der Geburt gingen dem Tier immernoch die Haare büschelweise aus. Da meine Tochter und ich im Krankenhaus sehr krank waren (Infekt, Medikamentenunverträglichkeit, etc.) und das Tier immernoch krank war, gaben wir es 2 Wochen nach unserer Heimkehr bei Verwandten ab. Dort ist es jetzt seit über 3 Monaten. Mutter und Kind geht es, trotz der schlimmen Erlebnisse im Krankenhaus, auch wieder etwas besser. Aber die traumatische Erinnerung bleibt.
Es ist auch keiner bereit mit dem Tier zum Tierarzt zu gehen. Ich kann es nicht machen. Im Mutterschutz war ich Hochschwanger und es ging mir auch nicht so gut. Nach der Geburt war ich krank und für das Baby brauche ich einen Babysitter. Ich kann das Baby doch nicht mit zum Tierarzt nehmen. Links der Hasenkäfig und rechts der Maxi-Cosi, oder wie? Und die Wickeltasche hänge ich mir dann noch um den Hals?
Wir waren bei den Verwandten auch schon öfter zu Besuch und ich habe gemerkt, dass keine nennenswerte Besserung bei dem Tier eintrat. Aber die Verwandtschaft nimmt jedesmal das kleine Kind (schon bevor es 3 Monate war und noch nichtmal geimpft war) und stellt, ja stellt, das Baby vor den Hasenkäfig und reicht die Händchen durch das Gitter. Der Hase springt dann im Käfig rum. Letztesmal hat das Baby geweint und lies sich nur noch von mir trösten.
Auch wird das Kind auf den Boden gelegt und der Hase in der Wohnung frei rumlaufen lassen - so dass er über das Baby springt.
Die Schwieger-Verwandtschaft weiss, dass ich diese Ängste habe. Sie sagen zwar, es wäre gut, das Kind an den Hasen zu gewöhnen - und zwar mit diesen Hard-Core-Methoden. Aber ich denke auch, dass sie bei mir bewußten Psychoterror machen. Oder sie sind einfach nur doof?
Als ich das Tier wegnahm und zurück in den Käfig brachte, grunzte es. Es wurde mir vorgeworfen (Schwiergerelter und Ehemann inclusive), ich wäre schuld, dass der Hase grunzt. Er wurde grunzen, seitdem ich im Mutterschutz bin. Stimmt überhaupt nicht. Das Tier grunzt, da hat noch keiner an das Baby gedacht - da waren wir noch nicht einmal verheiratet und das Tier hat gegrunzt wie ein Schwein. Dafür gibt es auch Beweisvideos. Aber ich habe ja unrecht und bin dumm. Ich habe mir geschworen, diesbezüglich nichts mehr zu sagen. Ich stoße sowieso nur auf taube Ohren.
Das hat keinen Sinn. Ich leide eben nur.
Und eine Schwieger-Cousine meint nur: Es wäre gut, wenn Babys mit Tieren aufwachsen.
Ja, das sind man ja an ihr. Sie hat einen Allergiepass der dicker als die Bibel ist. Sie ist ständig krank und total empfindlich.
Das Tier soll ja wieder bei uns einziehen. Solange das Baby noch so klein ist, dass es sich mit Bettchen und Laufstall zufrieden gibt und keine durchgeknallte Verwandtschaft vorbeikommt, habe ich das gut im Griff.
Allerdings wenn mein Baby zum Krabbler wird bzw. Laufen lernt, wird es sehr unangenehm. Ich weiß von einer Freundin, dass man dann alles was Kinder in den Mund nehmen könnten und unter 1 Meter Bodenhöhe ist, wegsperren sollte. Allerdings käme mein Baby dann nicht nur an die Wassertränke sondern auch an das Heu und Stroh. Desweiteren braucht dieser Hase eine Aussentoilette (er hat zwar einen großen Käfig mit Klo). Diese Aussentoilette steht in einem Eck im Wohnzimmer. Dort sind Heu- und Strohröllchen drin sowie Pisse und Hasenkot. Man kann diese Toilette nicht so stellen, dass der Hase zwar drankommt aber das Baby nicht. Die Aussentoilette ist wichtig für den Hasen.
Hilfe, ich kann doch meine Tochter nicht auf ewig in ihrem Zimmer einsperren oder im Laufstall verweilen lassen. Was soll ich tun? Bin verzweifelt?
Oder soll ich das Risiko eingehen, dass sie solche Teilchen verschluckt, zu ersticken droht und in der Klinik landet - die Ärzte um ihre junges Leben kämpfen und ich einen Nervenzusammenbruch nach dem anderen kriege......
Meine Familie hat auch große Angst um das Baby wg. dieser Hasengeschichte. Ich war als Baby auf einen Wellensichtig allergisch. Meine Schleimhäute sind dann angeschwollen und ich bin dann im OP einer Klinik gelandet. Es hat sehr lange gedauert, bis ich mich davon erholt habe.
Auch ich hatte eine allergische Reaktion, als wir den Hasen vor ein paar Jahren an Ostern geschenkt bekamen. Zu dieser Zeit hatte ich ständig Schnupfen und geschwollene Augen. Eine Erkältung konnte ausgeschlossen werden. Es bestand der Verdacht auf Pollenallergie (weil Frühjahr war). Im darauffolgenden Winter wurde ein Allergietest (Standardtest) gemacht. Negativ - es wurden keine Allergien nachgewiesen. Allerdings wurde in diesem Test nicht auf Hase und Heu und Stroh sowie Hasenkot getestet.
Ich bin fix und fertig. Erst das Geburtstrauma und jetzt diesen Psychoterror.
Ich werde zwar meine Tochter nicht ständig von Tieren fernhalten - auch bei Besuch bei Freunden, Zoo, Tierparks, freie Natur, etc. - aber muss ich mir diesen Terror antun?
Ibero + 
4 M.
übertreibe ich als Mutter zum Wohl des Kindes?
Hallo,
ja,schon wieder ich 
Habe das ja vor ein paar Tagen schonmal geschrieben,kann es mir aber echt nicht verkneifen,weil es immer wieder ins Auge springt: warum lässt Du Dich denn ständig so von Deiner Verwandtschaft bevormunden und sie mit Deiner Kleinen machen,wozu sie Lust haben?? Es liest sich immer wieder so,als könntest Du Dich nicht wehren?!
Wg.dem Kaninchen: bei uns ist es z.B. so,dass die Tierärztin auch vorbeikommt,wenn es gar nicht anders geht. Vielleicht könntest Du da mal nachfragen? Oder Du musst halt echt mal Deine Kleine 1-2 Stunden abgeben. Ähm,bei uns ist es eigentlich so (haben ja auch 2 Hasen),dass z.B. mein Freund samstags zum Tierarzt geht (er ist auch besser im Hasen einfangen 
) und ich solange bei der Kleinen bin oder halt umgekehrt. Da wird sich doch sicher jemand finden,der Dir helfen kann!? Dann kannst Du vielleicht auch klären,wie es nun allergiemässig usw. weitergehen soll. Vielleicht wäre es dann wirklich besser,ein schönes,neues Zuhause (bei Leuten,die sich dann auch richtig kümmern) für´s Häschen zu suchen?
LG
Katja und Alina (*15.03.05)
Hallo Ibero,
hm, ziemlich verzwickte Geschichte... 
Ich versuche nochmal, sie zu überfliegen, und meine vielen Gedanken dazu niederzuschreiben:
Tierarzt: Hast du nicht vielleicht eine gute Freundin, die auf dein Baby aufpasst, während du zum Tierarzt gehst? Oder die vielleicht mitkommen, und entweder den Maxi-Cosi oder den Käfig tragen kann? Oder vielleicht jemand aus deiner Familie? Sie müssen ja nicht Babysitter spielen, aber wenn sie dich begleiten, und dir beim Tragen helfen, wäre es doch auch schon machbar, oder?
Hase & Baby: Klar sollten Tier und Baby aneinander gewöhnt werden, ABER: Baby's Hände durch das Gitter in den Käfig zu stecken und zu ignorieren, dass das Baby das nicht will, ist unter aller Sau! 
Bei der Vorstellung werde ich ganz rasend! Ich schwöre bei Gott, jeder der dabei säße, könnte sich so dermaßen auf Ärger mit mir gefasst machen, die würden sich niemals mehr trauen, auch nur ein falsches Wort zu sagen! Also wirklich, was soll denn das?! Meine Eltern haben einen Hund. Immer wenn wir mit der Kleinen dort sind, nehme ich sie auf den Arm und setze mich mit ihr vor den Hund. Aber weder der Hund noch das Kind werden von mir gezwungen, einander kennen zu lernen. Wenn der Hund weg geht, lass ich ihn, und wenn die Kleine anfängt zu knatschen oder weinen, gehen wir weg und machen halt etwas anderes.
Wie reagiert dein Baby denn, wenn der Hase in seiner Nähe herum hoppelt? Ist dein Baby interessiert, oder hat es auch dann Angst? Wenn es keine Angst zeigt, würde ich das an deiner Stelle tolerieren. Das ist wirklich gut für beide.
Grunzen: Lass sie reden... 
Hase bei euch, Außentoilette, krabbelndes Baby: Hm, könntet ihr für den Hasen nicht vielleicht ein eigenes Zimmer einrichten? Oder ihn in ein Arbeitszimmer o.ä. quartieren? So, dass er und seine Außentoilette halt eben nicht im Wohnzimmer sind? Ich wäre damit wohl auch eher zimperlich. Oder aber du sperrst einen Teil des Wohnzimmers mit solchen Holzgittern ab. So welche, mit denen man eben einen individuellen Laufstall für Babies einrichten kann. Nur dass du diesen Bereich halt nicht für's Baby, sondern für den Hasen einrichtest. So, dass euer Baby halt eben nicht da hin kann.
Allergierisiko: Das würde ich deiner Schwiegerfamilie nochmal explizit sagen. Und wenn sie dir dann dumm kommen, würde ich mal ganz blöde auf den Allergiepass der einen Schwieger-Cousine verweisen. Aber ich kann bei deinem Hintergrund sehr gut verstehen, dass du die Sache mit Baby & Hase eher vorsichtig angehst!
Denk aber bitte daran, dass Kontakt zu Tieren wirklich enorm wichtig für Kinder ist - auch für die mentale Entwicklung. Ich hoffe, du findest einen Weg! Ach ja... Ich meine, ich hätte schonmal einen Beitrag von dir gelesen, und hatte den Eindruck, dass Kaninchen sei vor allem aus psychischen Gründen krank. Wie wäre es, wenn ihr das Kaninchen möglichst schnell wieder zu euch holt und in euer Familienleben integriert? Ich denke, das wird die beste Medizin für das Tier sein.
Liebe Grüße
Abby & Tove Florentine (*01.07.2005)
Hallo Ibero,
ich bin selber ohne Tiere aufgewachsen und kann Dir diesbezüglich nicht weiterhelfen.
Mir scheint aber, dass Du ein anderes Problem hast als das "kranke-Kaninchen-Problem".
Zum einen wäre da der Umgang, den Deine Schwiegerfamilie mit Dir treibt. Das Schwiegerfamilien generell recht anstrengend sein können ist klar. Für mich sieht es aber auch so aus, als ob selbst Dein Mann keinerlei Verständnis für Dich und Deine Sorgen hat. Wahrscheinlich ist es Zeit, mal endlich "auf den Tisch zu hauen" und Deiner Schwiegerverwandtschaft klar zu sagen, wie Du möchtest, dass mit Kind und Tier umgegangen wird. Ich weiss, dass das nicht einfach ist - aber irgendwann müssen wir damit ja mal anfangen (ich hab da auch so meine Problemchen...)
Zum anderen sehe ich das Kaninchen-Problem als Entscheidungs-Problem.
Ja, es kann sein, dass Dir dieses Tier seht ans Herz gewachsen ist. Ja, es kann sein, dass Du dieses Tier weiterhin behalten möchtest.
Aber willst Du Dir allen Ernstes die nächsten Monate denselben Stress machen wie jetzt???
Die Problematik mit Kind und Tier wird sich bei Euch nicht verbessern. Da niemand bereit ist, mit dem Tier zum Tierarzt zu gehen, wird das Tier auch mit Sicherheit nicht gesund werden.
Und selbst wenn es gesund wäre, würdest Du nach wie vor vor dem Problem stehen, wie Du Dein Kind von Tier, Stroh, Heu, Kot,... fernhalten kannst.
Warum triffst Du nicht einfach die Entscheidung das Tier komplett wegzugeben???? Frag in den Schulen nach, ob es ein Kind gibt, was gerne ein Kaninchen haben möchte oder setz eine Anzeige in die Zeitung.
Aber warte nicht darauf, dass ein anderer Dir diese Entscheidung abnimmt.
Ja, es kann sein, dass Du leiden wirst, wenn Euer Kaninchen nicht mehr da ist. Aber wenn Dir das Wohl Deines Kindes wichtiger ist (was verständlich und normal ist), dann entscheide richtig im Sinne Deines Kindes!
Falls Du es trotz aller guten Vorsätze nicht in den Griff bekommen solltest, das Kaninchen wegzugeben, solltest Du einfach mal im Freundes- und Bekanntenkreis nachfragen, ob Dich nicht jemand zum Tierarzt begleiten kann und mit Deinem Kind spazieren geht, während Du beim Arzt bist.
Ich hoffe, ich konnte ein klein wenig helfen!
Liebe Grüße, intermaus
Hallo Ibora
Bitte nicht böse sein, aber so ganz verstehe ich dein Problem nicht?
Als erstes der Hase scheint schon länger eurer/dein Haustier gewesen zu sein, warum geht dein Mann,Partner oder irgendein Bekanter nicht mit dem armen Tier zum Arzt wenn er doch offensichtlich krank ist? Klar ist es mit Baby und Kindersitz nicht einfach, und als du im Krankenhaus warst ist es auch nicht möglich, aber ihr habt die Verantwortung für das Tier.
Wenn es garnicht anders geht ruf doch den Tierarzt an und bitte um einen Hausbesuch.
Nicht nur dein Baby braucht deine Fürsorge.Veilleicht hat dein Tier Schmerzen oder leidet unter der plötzlichen Trennung von euch?
Deine Sorge mit der Hygiene kann ich zum Teil nachvollziehen, aber wenn du wirklich solche Angst hast, wäre es nicht besser ein liebevolles neues Zuhause für euren Hasen zu suchen?
Die Familie wo er jetzt ist, scheint sich ja nicht wirklich zu kümmern.
Mach dir nicht zuviel Gedanken über Allergien, dein Kind kann ja auch Lebensmittel oder Pollenallerigen bekommen, deshalb sperst du ja auch nicht jede Blume weg oder gibtst nichts zu essen. Achte einfach auf regelmäßiges saugen und putzen und dann wird schon nichts passieren, wenn doch müsst ihr das Tier eben doch abgeben.
Mach dich nicht zu verrückt, sondern überlege was du wirklich möchtest und vegiss dein Tier nicht nur weil jetzt auch ein Baby da ist.
Bitte deinen Arzt doch nochmal auf Tierhaare zu testen, ich habe selbst Tierhaarallergien und die sind wenn man sie hat immer da nicht nur ein paar Wochen am Anfang.
Hoffe ich konnte dir ein wenig helfen, manchmal ist man ja etwas konfus wenn man gerade ein Baby hat.
Kenne das auch meine Kleine ist 8 Monate und lebt mit 4 Vöglen die ziemlich viel Dreck machen ohne Probleme zusammen.
Liebe Grüße Sittichgirl
Puh viel zu lesen 
Sei mir bitte nicht böse,aber findest Du nicht das Du ein wenig übertreibst??
Wir haben 2 Katzen,auch noch Langhaarkatzen,aber da ich die Katzen regelmäßig bürste auch mehrmals am Tag sauge sind hier kaum Haare.
Auch steht das Katzenfutter und Katzenklo so,das der kleine da auch dran könnte.
Da komm ich ins Spiel,ich pass auf das er da nicht dran geht.Mit der Zeit wird er es lernen.
Mein kleiner hat schon Katzenfutter gegessen,da war ich nicht schnell genug.Er liebt es 
deswegen muss ich immer schauen das ich Ihn nicht ohne Aufsicht lasse.
Zum Thema wegsperren.Ich werde nichts wegsperren.
Finley wird lernen müssen das er nicht überall dran zugehen hat.
Denn wenn Du bei Dir alles wegsperrst,dann wird er wenn er woanders ist daran gehen,weil zuhause hat er ja nichts wo er dran kann.
Zum Thema Hasen:
Könnt Ihr den nicht irgendwo drauf stellen??So das deine Tochter da nicht dran kommen kann??
Oder wenn die möglichkeit besteht in einen Raum rein wo die kleine nicht rein kann.
Zu der Allergie,kann das sein das du den Hasen nicht mehr haben möchtest??Denn wenn Du wirklich eine Allergie hast,dann behälst Du das Tier nicht.
Meine Schwiemu hat ne Katzenallergie,und hat ihre Katze leider abgegeben.
Ich denke auch das Deine Maus sich nur erschickt wenn der Hase da plötzlich rumhüpft.
Für Kinder ist es sehr schön wenn man mit Tieren aufwächst.
Und als Psycho Terror würde ich das nicht bezeichnen.
Werd mal was lockerer.Magst Deine Schwieger Familie wohl nicht,wie?
LG
Dani & Finley (11 Monate) der grad am Katzenschwanz zieht
Hallo,
warum sollte dein Kind nicht mir dem Hasen in Kontakt kommen, sofern abgeklärt ist was der Hase hat und es nichts ansteckendes ist!!
Ich habe eine Langhaarkatze, sie haßt es wie die Pest gebürstet zu werden. Ich sauge mehrmals am Tag(hauptsächlich da wo Yanis ist) und die Katze ist in den Schlafräumen Tabu, aber Yanis rollt sich trotzdem auf dem Boden rum. Maeva hatte als Baby auch schon versucht mit dem Katzenklo und Katzenfutter zu spielen, aber da musste ich eben aufpassen daß sie da nicht dran ging. Habe es ihr ein paar mal erklärt und die Sache war ok. Das gleich gilt für Yanis wenn er mal soweit ist. Ich räume nicht alles weg nur weil ich jetzt ein (beziehungsweise 2) Kids habe, die Kinder müssen einfach lernen das man nicht alles anfassen darf oder in die Hand, den Mund nehmen darf.
Und was den Terror anbelangt würde ich mal mit der Faust auf den Tisch hauen und klipp und klar erklären daß es DEIN Kind ist und DU das nicht möchtest und wenn sie weiter deine Wünsche ignorieren und denken LMA dann wirst du einfach nicht mehr zu Besuch kommen bis sie es kapiert haben!!! Wenn du nicht selbstbewußt und konsequent auftritts erreichst du wahrscheinlich gar nichts.
Zum Tierarzt kannst du auch mit deinem Kind gehen, bleibst halt nicht im Wartezimmer sondern am Empfang (ist bei unserem zumindest so unterteilt). Wickeltasche nehme ich, wenn ich nicht gerade stundenlang unterwegs bin, nicht mit. Yanis wird gestillt und somit brauche ich keine Fläschen oder ähnliches mitschleppen. Und wenn ich weiß das ich einen Termin habe versuche ich es so einzurichten daß ich ihn vor dem weggehen Stille und frisch wickle, dann hebt er auf jeden Fall bis wir wieder kommen.
Das deine Schwieger-Kusine Allergien hat kommt übrigens nicht davon das sie mit Tieren aufgewachsen ist!
Mach dir nicht so viel (in meinen Augen) unnötigen Stress, ist auch nicht gut für deine Maus, die merkt es ja auch wenn es dir nicht gut geht...
LG
Sabine + Maeva 3J + Yanis 18W
Hallo!
Solange das Baby nicht allergische Reaktionen zeigt, finde ich es okay, auch Tiere zu haben. Wir haben zwei (Wohnungs-) Katzen und bisher gab es keine Probleme. Klar steht auch ein Katzenklo in der der Wohnung. Sobald André krabbeln kann, muss er lernen, dass er da nicht dran darf. Und auch ein kleines Kind kann das verstehen. Das Klo steht im Flur und da ist der Kleine wahrscheinlich sowieso selten alleine. Dafür kann man ja auch sorgen. Wichtig ist natürlich, dass die Tiere gesund (v.a. frei von ansteckenden Krankheiten) und geimpft sind. Das gilt aus meiner Sicht für alle Tiere, mit denen man zusammen lebt, v.a. wenn Kinder mit im Haushalt sind. Gibt es nicht die Möglichkeit, dass jemand anderes mit dem Hasen zum Tierarzt geht oder auf Dein Baby aufpasst während Du zum Tierarzt gehst? Ich musste mal mit einer Katze zum Tierarzt (Verletzung) und mein Baby mitnehmen. Ich habe nach der Anmeldung draußen mit Kinderwagen gewartet. war überhaupt kein Problem.
Ich denke, dass ein gesunder Hase kein Problem sein sollte, aber Deine Verwandtschaft sollte sich nach Deinen Wünschen richten.
LG Silvia
Hallo Ibero,
für mich hört sich das so an, als wolltest Du von uns die Absolution, Dein Kaninchen weg geben zu können.
Wenn Du es nicht mehr möchtest, solltest Du schnell dafür sorgen, daß es in ein neues zu Hause kommt.
Ich finde es sehr verantwortungslos, ein Tier das seit dem Sommer krank ist, nicht zum Tierarzt zu bringen!!!!
Wir haben eine Katze und es gibt keine Probleme mit den Kindern und dem Tier.
Lucie weiß, daß sie nicht ans Katzenklo darf und die paar "Testversuche" haben sie nicht umgebracht.
Benno ist noch zu klein, um von sich aus Kontakt mit Maggie aufzunehmen und sie ist froh, wenn sie ihre Ruhe hat.
Ich wäre nie auf den Gedanken gekommen, die Katze wegzugeben, nur weil nun Kinder da sind.
Sie hat doch auch ihre Daseinsberechtigung.
Das Allergierisiko ist übrigens geringer, wenn ein Tier vor dem Kind da ist, weil das Immunsystem sich von Anfang an damit auseinandersetzen muß.
Ich würde Dir nun raten, Dir zu überlegen, was Du willst und dann entsprechend zu handeln.
Jammern bringt weder Dir, noch dem Kind oder dem Tier etwas.
Sorry das das so hart klingt, aber Du hast die Situation schon viel zu lange eskalieren lassen.
Liebe Grüße
Kirstin mit Lucie (29.02.04), Benno (01.11.05) und Katze Maggie (ca 1996)
Hallo
Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Hase Eurem Kind schaden wird.
Und schau mal, es ist Euer Haustier...und kein Stofftier, dass man einfach weggeben kann, wenn es einem zuviel wird.
Was heißt denn Du kannst mit dem Tier nicht zum Tierarzt gehen? Lass Dir was einfallen, Du bist für es verantwortlich. Und notfalls geht es auch mit Kind und Hase. Was meinst Du wie es millionen andere Mütter machen?
Andere Mütter haben schon zwei kleine Kinder und was machen die wenn sie hochschwanger sind? Die müssen ihre Kinder auch in den Kindergarten bringen.
Du gehst mit Deinem Baby doch auch zum Kinderarzt, wenn es krank ist, auch wenn Du Kopfweh hast. Oder bleibst Du dann auch daheim und sagst es geht nicht?
Für mich klingt das ganze ganz schön herzlos.
Wenn der Hase nur noch im Käfig sein darf weil Dein Baby mal weint....
Ganz ehrlich, wenn Du mittlerweile so wenig interesse an dem Tier hast, oder eben auch einfach überfordert bist..dann gibt das Tier besser in liebevolle Hände.
Denk einfach mal nach, das arme Tier will auch geliebt werden und braucht jemanden, der sich um es kümmern kann.
Im übrigen kann ich Dir aus Erfahrung sagen, dass alle Kinder, deren Eltern immer so auf sterilheilt bestanden haben (immer Händewaschen, nichts anfassen, keine Umgang mit Tieren usw) die schlimmsten Allergien bekommen haben.
Ich hatte so einige Freundinnen, und die machen das mit ihren Kinder heute nicht so.
Wir anderen, die Dreck im Sandkasten gefressen haben, uns ging es komischerweise immer gut.
Und ich hab als Baby so einige Katzenhaare verspeist.
LG
Victoria