Keine Namenseinigung mit Mann

Hallo, ich bin nun in der 32.SSW und wir haben uns mit meinen Mann bis jetzt auf keinen Namen einigen können, was mich langsam beunruhigt und mir auch nicht gefällt dass unser Sohn immer noch keinen Namen hat.

Das meiste was ich ihm.vorschlage gefällt ihm nicht und andersrum überzeugen ihn meine Vorschläge auch nicht.

Lange hatten wir an Rafael gedacht aber je näher der Termin rückt desto weniger kann ich es mir vorstellen unseren Sohn Rafael zu nennen.

Alexander hat uns eigtl auch gefallen, nur gefällt uns die Abkürzung Alex überhaupt nicht.

Mein Mann hatte noch Konstantin, Jonathan und Noah vorgeschlagen. Kommt für mich alles nicht in Frage.

Mir gefallen Jonas und Nicklas ganz gut, ihm wiederum gar nicht.

Die Nacht habe ich geträumt dass ich entbunden habe und auf dem Zettel stand nur der Nachname und bei der Frage wie er nun heißt hatten wir keine Ahnung. Als ich aufgewacht bin fand ich das so schrecklich dass ich mir dachte am liebsten wäre mir schon ein Nicklas.

Wobei er immer sagt dass Nick im arabischen eine. Abkürzung für "f*ck ihn" ist...ich weiß nicht jetzt wegen Arabern und deren Abkürzungen sich noch Gedanken zu machen find ich auch dumm.

Ich hab Angst dass wir uns nie einigen können:((

Hattet ihr auch sowas mal? Wie habt ihr euch da entschieden?

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Euer Geschmack ist ja relativ ähnlich, also da sollte doch ein Name zu finden sein, der beiden gefällt. Schwieriger wäre es wenn einer auf alte lange Namen abfährt und der andere nur denglische Namen ala Liam, Lennox und Co toll findet.

Wenn ihr beide Alexander toll findet, dann lasst euch doch nicht vom Spitznahmen abschrecken. Oder wenn euch Niklas gefällt, dann lasst euch doch nicht von arabischen Abkürzungen abschrecken.

Jonathan wäre doch auch eine gute Wahl, du kannst ja Jona(s) als Spitznamen verwenden und beide sind glücklich?

Bearbeitet von MissionBaby
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Bei uns ging es nie ums einigen. Bei Kind 1 hab ich entschieden, mein Mann hatte 2 Vetos , bei Kind 2 hat er entschieden, ich hatte 2 Vetos.
Kind 3 ist von einem anderen Mann, der hat entschieden, ich hatte 2 Vetos.
Letztlich spricht man über viele Namen, schaut in welche Richtung es geht und ich hab nur gesagt welche Richtung gar nicht geht oder bei welchen Namen ich zu schlechte Erinnerungen habe (arbeite mit Kindern)
Bei drei Jungs war das nicht einfach.
Bei Mädchennamen waren wir uns übrigens 3x sofort einig 🥴

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Uns ging es sooooo ähnlich...

Dann haben wir die App Charliesnames gefunden. Die ist wie Tinder für Namen. Wenn beide einen Namen geliked haben, gibt es ein Match und er wird angezeigt.
Am Ende ist es ein Name geworden, den wir vorher gar nicht auf der Liste hatte. Wir haben allerdings noch die Schreibweise geändert und die anderen 2 (schon feststehenden Namen) ergänzt.

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Wir haben das auch genutzt, das war schon ganz praktisch.
Geworden ist es allerdings ein Vorschlag von mir. Mein Mann darf dann beim nächsten Kind "bestimmen". Der Name wird dann auch genommen, es sei denn er gefällt mir überhaupt nicht.

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Bei mir konnte sich mein Mann nicht entscheiden, hat gar keine Vorschläge gemacht. Alle Namen die ich vorgeschlagen habe, haben ihm nicht gefallen, aber von ihm kam NICHTS. Als unser Sohn dann in der 37. Woche kam, kam von ihm immer noch nichts... War aber kein Problem, im Krankenhaus haben sie gesagt, dass wir eine Woche bis nach der Geburt Zeit haben. 5 Tage nach der Geburt kamen von meinem Mann dann die ersten Vorschläge, geeinigt auf einen Namen haben wir uns am morgen bevor wir mittags die Formulare abgeben mussten. Manchmal arbeitet man unter Druck einfach besser :)
Wir sind jetzt 20 Monate später immer noch sehr glücklich mit der Namenswahl.
Es ist also gar nicht so schlimm, wenn ihr euch nicht sofort einigen könnt!

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War bei uns auch einwenig so und es ging sehr lange hin und her … am Ende wurde es ein Kompromiss… was es mir in den ersten Monate sehr schwer gemacht hat mein Kind bei seinem Namen zu nennen. Mittlerweile habe ich mich gewöhnt und ich liebe den Namen

Mein Fazit:
Am Ende des Tages gewöhnt man sich an jeden Namen und das Kind trägt ihn und dadurch liebt man den Namen auch irgendwann

Und

Du bist diejenige die es zur Welt bringt … !!! … ich werde beim nächsten Mal entscheiden aus (aus einem Pool der beiden irgendwie gefällt natürlich ) … man hat da einfach die größere Arbeit 🦾

Und

Abkürzungen und Spitznamen jeglicher Art könnte ihr nicht verhindern … nur in der Familie selbst wird euer Rufname gelten und selbst da … wir haben mittlerweile so viele Kosenamen verwendet 😊…

Und

Jonas und Jonathan finde ich persönlich auch sehr schön und die Idee einfach mit Jona abzukürzen pfiffiger Kompromiss 😇😉

Viel Erfolg

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Abkürzungen und Spitznamen jeglicher Art könnte ihr nicht verhindern … nur in der Familie selbst wird euer Rufname gelten und selbst da … wir haben mittlerweile so viele Kosenamen verwendet 😊…


Das finde ich nen wichtigen Aspekt. Es können ja auch total verrückte Spitznamen rauskommen, die gar nichts mit dem Namen zu tun haben. Oder der Nachname wird später in der Clique verwendet. Meine Mama wurde zB immer beim verniedlichten Nachnamen genannt.

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Du bist diejenige die es zur Welt bringt … !!! … ich werde beim nächsten Mal entscheiden aus (aus einem Pool der beiden irgendwie gefällt natürlich ) … man hat da einfach die größere Arbeit 🦾

Der der entbindet, entscheidet über den Namen? Das meinst du hoffentlich ironisch... Also ich denke bei der wahl des Namens haben beide ein gleich großes Entscheidungsrecht, wie bei der Frage, ob man überhaupt Kinder möchte. Nicht umsonst steht das ja sogar exakt so auf dem Formular fürs Standesamt ;)

Ums fiel dir namenswahl auch erst schwer, mein Mann konnte sich lange nicht damit auseinander setzen, weil ihm der Bezug gefehlt hat. Ja ultraschallbilder schön und gut, aber daraufhin jetzt einen Namen zu bestimmen, war schwierig. Als er sie dann immer deutlicher spüren konnte von außen, ging e plötzlich ganz schnell, dass er einen Vorschlag gemacht hat, der uns beiden auf Anhieb super gefiel. War aufrund von VWP auch recht spät der Fall. Also auch die Möglichkeit, nach der Geburt erst zu entscheiden, finde ich nicht abwegig und durchaus plausibel.

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Erstes kind entschied ich zweites mein mann und drittes beide gemeinsam 🤭🥰

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Konnten uns auch lange nicht einigen. Irgendwann saßen wir im Auto und mein Freund schaut mich an mit: Wie gefällt dir Leon? Der zweite Name stand mit Valentin schon fest und ich liebe die Kombination Leon Valentin. Klar ist das ein sehr beliebter Name. Das macht uns aber nichts aus.

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Schwierig. Das geht aber einigen so. Nur das ist von Vater keine Vorschläge kommen.

Mein Mann hatte auch keine Ideen, auch nur was ihm nicht gefällt. Wir haben erstmal eine Ausschlussliste gemacht und dann mal geguckt was es so gibt und keiner gefiel.
Wir haben soviele Seiten durchgeschaut mit Namen. Dieses Tinder für Namen kannten wir leider nicht, ist eine gute Idee falls wir ein zweites Kind wollen.

Ich hatte jahrelang ein Namen im Kopf, der eigentlich zu kurz ist - mein Mann möchte ja auch noch dreisilbe Namen! Mein Wunschname hat nur zwei. Gefällt ihn aber. So heisst unser Sohn quasi auch jetzt schon, nun fehlt nur noch ein Zweitname. Aber wir haben noch 14 Wochen Zeit. Ich wollte gerne den Vornamen meines Mannes ja als Zweitnamen, da ich den Namen liebe🥰aber der Herr will jetzt ein nordischen Zweitnamen. Den darf er aber mal brav alleine aussuchen, ich bin schon mit dem Erstnamen gekommen und sehr zufrieden.

Vielleicht wäre sowas ein Kompromiss bei euch mit den Jonas und ein hübschen Zweitnamen?

Rafael kann ich nachvollziehen - würde mir auf Dauer auch nicht gefallen.

Zu den Spitznamen
Mein Mann heisst Alexander und im Freundeskreis nennt ihn zb keiner Alex. Da hat er ein anderen Spitznamen bekommen. Glaub nur Schwiegermama, die Nichten , meine Familie und ich nennen ihn Alex. Und ich sag es Sau gerne, obwohl ich die Langform noch viel lieber habe. Auch auf Arbeit ist er entweder Alexander oder dieser andere Spitzname (eine Abkürzung des Nachnamens). Es können sich auch andere Spitznamen ergeben, wenn euch der wirklich nicht gefällt.

Lg und euch viel Glück das bald eine Entscheidung fällt , die euch beide glücklich macht

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Ach Gott das Thema hatte ich bei zwei von drei Kindern auch.
K1 ist von einem anderen Mann als die beiden kleinen. Und der besagte hat sich irgendwie so gar nicht für Namen interessiert letztendlich hab ich dann einen in den Raum geworfen er hat's "abgesegnet" und der ist es geworden.

Bei K2 haben wir eine Liste gemacht und den genommen den beiden draufstehen hatten + seinen Zweitnamen (Alexander 😉) weil das sein Wunsch war. War ich fein mit.

Da bei K3 dann aber schon alle Jungennamen "besetzt" waren die uns gefallen hätten war es da schon schwieriger.
Jonas fand ich toll, so heißt aber der größte Sohn seiner "Ziehmutti".
Robin heißt die Tochter einer Freundin. Das arme Ding hat furchtbar unter Mobbing zu leiden weil's ja unbedingt ein englischer Mädchenname sein musste der einfach nicht so richtig deutschtauglich ist weil es hier eher ein Männername ist uns sie genau damit aufgezogen wird...
Kilian fand er doof.
Liam Noah Leon und die ganzen anderen "Modenamen" welche total overused worden sind in den letzten Jahren fand ich doof.
Usw...

Dazu kam das wir bis zur Geburt auch gar nicht wussten ob Junge oder Mädchen.
Da ich die "Hoffnung" auf ein Mädchen allerdings schon aufgegeben hatte hab ich mich bei den Mädchennamen etwas quer gestellt. Hat es sicher auch nicht einfacher für meinen Mann gemacht 🫣 Es sei den Hormonen geschuldet war leider unnötig zickig in der SS.
Als i Tüpfelchen ist mir dann auch noch jeder auf den Geist gegangen mit diesen blöden "Das MUSS jetzt aber ein Mädchen werden..." Kommentaren und das so gut wie jeden Tag die komplette SS durch, das hat mir zusätzlich die Lust genommen mich wirklich mit Mädchennamen zu befassen. Ich war einfach so genervt davon.
Da wir uns aber irgendwann mal über Mädchennamen unterhalten hatten, hat mein Mann und Papa von K2&3 sich meinen Wunschmädchennamen gemerkt.
Was mich ehrlicherweise ziemlich überrascht hat weil das Gespräch zu dem Zeitpunkt sicher 3 Jahre her war. Er hatte einfach aus Interesse gefragt wie K1 denn heißen würde wäre es ein Mädchen geworden.da stand das Thema (gemeinsame) Kinder noch gar nicht im Raum.
Und der ist es dann geworden + ich hab auf den Zweitnamen meiner verstorbenen Oma bestanden. War fein für ihn 😉