Hallo mal wieder. Ich hatte am Samstag abend einen Kaiserschnitt. Das Baby wude in der 35ssw geholt. Jetzt liegt es noch auf der Frühchenstation. Er braucht nur ein Wärmebett sonst passt alles. Morgen kommt die U2. Ich darf morgen vormittag nach hause. Mein kleiner muss bis zur 36 woche bleiben. Ich hab jetzt immer versucht ihn anzulegen und er kann es auch. Nur leider kommt bei mir noch keine milch. Ich geb ihm dann die vormilch. Oft ist er etwas genervt weil es mit dem fläschen besser geht. Da ich morgen entlassen werde hab ich angst das wenn er erst in 7 tagen raus kommt nicht mehr an die brust geht. Er trinkt ja jetzt schon lieber aus dem fläschen. Meint ihr das könnte ein problem werden ? Leider wohne ich etwas weiter weg das ich nicht schnell alle 4 stunden zu seibem fütterungs intervall kommen kann. Sie haben im krankenhaus gesagt sie würden mich anrufen wenn ein zimmer frei wird in das ich mit rein kann aber naja.. denkt ihr das reicht dann wenn ich ihn nur einmal am tag zum stillen seh damitr er nachvdem krankenhaus an die brust geht. Oder wie war das bei euch ? Es ist so deprimierend.... 😔
Konntet ihr eure Kind noch stillen nach 7 tagen Krankenhausaufenthalt?
Hallo,
ich hatte damals ein Rezept vom Krankenhaus für eine Milchpumpe bekommen. Die kann man in der Apotheke bekommen und solange ausleihen, wie das Rezept angibt. Wenn du dann alle vier Stunden abpumpst, sollte das deine Milchproduktion anregen.
Wenn das nicht klappt, dann ist es auch kein Weltuntergang. Die Pre-Milchbist auch gut.
Zur Gewöhnung an die Flasche: mein kleiner war sehr an die Flasche gewöhnt nach 10 Tagen...das war dann etwas schwierig etwa zwei Tage lang. Dann ging es mit der Brust.
Wünsche dir und deinem Baby alles Gute!
Danke ja da hol ich mir gleich ein rezept für die milchpumpe ich hoff da kommt dann was 🙄
Mit der Pumpe müsstest du alle zwei Stunden pumpen, nachts spätestens alle 4.
Im Krankenhaus kannst du fragen ob du ein brustnährungsset verwenden darfst, dann verknüpft dein Kind nicht so argh dass die Brust so anstrengend ist.
Wenn du dich gut dafür fühlst würde ich es probieren, sobald du merkst es tut dir nicht gut, bleib bei der Flasche. Es ist anstrengend den stilllprozess richtig in Gang zu bekommen vor allem wenn keine optimalen Bedingungen herrschen. Wenn es nicht klappt, sei nicht traurig oder Stress dich.
Viel Erfolg ☺️
Hallöchen, bleib dran! Du wirst wirklich sehr belohnt . Pumpen, pumpen, Pumpen und zuhause dann viel kuscheln und immer wieder anlegen. Aber in erster Linie muss er natürlich satt werden, Flasche ist natürlich einfacher für ihn. Ich habe meinen zu Beginn immer meine abgepumpte Milch gegeben, dann mal wieder angelegt und wieder die abgepumpt Milch. Das klappt schon😇
Ich schliesse mich meinen Vorrednerinnen an. Pumpen! Ich selbst habe zwar keine Erfahrung, aber die Tochter einer Freundin war 10 Tage nach der Geburt auf der Intensivstation wegen einem Pneumothorax. Meine Freundin hat ununterbrochen gepumpt und die Kleine hat ihre Milch aus der Flasche getrunken. Hat wunderbar geklappt. So wunderbar , dass meine Freundin jetzt Schwierigkeiten hat abzustillen, weil die junge Dame (jetzt 11 Monate alt) ständig an der Brust hängt und kein Fläschchen will 😅
Besorgen dir eine Milchpumpe. Es klappt schon. Alles Gute!
Hallo Beni!
Ich durfte eine Woche nicht stillen, weil ich selbst operiert wurde. Hab dann abgepumpt und danach ein halbes Jahr gestillt. Alles Gute!
Nach einem KS ist der Milcheinschuss auch später/schwieriger.
Ich hab nach KS, aber Baby die ganze Zeit bei mir, erst nach 10 Tagen genug Milch gehabt. Dazwischen hab ich zugefüttert. Als die Milch reichte, konnten wir die Flasche weglassen.
Alles Gute!
Nicht unbedingt. Ich hatte sofort nach einem KS Unmengen von Milch.
Ich habe nach meinem Kaiserschnitt bei den Hebammen angerufen, welche dann auch Nachts vorbei kamen, mir die Pumpe erklärt haben und wie man Kolostrum ausstreicht. Die Hebamme war Gold wert und die Brust, bei der sie mir beim ausstreichen geholfen hat, war rückblickend auch die bessere 😂
Ich habe dann alle drei Stunden abgepumpt, weil meine Kleine zu schwach zum trinken war. Es gab also Magensonde, dann Flasche und stillen per Stillhütchen. Lass dir da mal welche von geben, das scheint für die Kleinen auch einfacher zu sein. Erst Zuhause, in Ruhe, konnte ich das Stillhütchen weglassen und habe dann 15 Monate gestillt.
Meine Freundin hatte vor 1,5 h eine ziemlich lange und schwere Geburt, wonach das Stillen erst einmal gar nicht klappte. Sie hat dann zusammen mit Stillberatern und Hütchen es letzten Endes geschafft zu stillen und war sehr froh darüber.
Herzlichen Glückwunsch zum Baby! 🥰
Mein erstes Kind lag 6 Wochen auf der Neo. Im Krankenhaus haben wir ab und zu mal versucht zu stillen, hat aber nicht funktioniert. Muttermilch gab es erst über eine Sonde, später per Fläschchen. Zu Hause hat es dann nach einigen Wochen (und einer guten Stillberaterin) mit dem Vollstillen geklappt.
Wichtig ist, wie von den Vorschreiberinnen schon erwähnt, dass du regelmäßig abpumpst und zwar in etwa so oft, wie ein Neugeborenes stillen würde, also aller 2 bis 3, maximal 4 Stunden (auch nachts). Je nachdem wieviel Milch beim Pumpen kommt. Ich hab anfangs alle 2 Stunden gepumpt, um den Bedarf decken zu können.
Und sobald dein Baby zu Hause ist, ganz viel kuscheln und stillen, stillen, stillen. Wenn das Baby den Bedarf über die Brust anfangs noch nicht komplett decken kann, am Besten stillfreundlich die abgepumpte Milch zufüttern. Mit Spritze, Löffel, Soft Cup o.ä.
Alles Liebe für euch 🍀