Huhu ihr lieben,
Mein Sohn ist jetzt 13 Monate und seit dem Beikoststart mit 7 Monaten hat er immer Verstopfungen. Er hat immer festen Stuhlgang womit er Probleme hat und den dann auch nur alle 6-11 Tage. Die Kinderärztin hat uns Laxbene verschrieben das soll er täglich bekommen so das er alle 1-2 Tage weichen geformten Stuhlgang bekommt. Ich möchte aber nicht jetzt durchgehend das geben. Er wird auch noch sehr viel gestillt ist ganz normal vom Tisch mirlt und trinkt Wasser. Kennt das jemand? Muss man sich da Sorgen machen oder es nochmal ansprechen? Einen Grund oder Tipps wurden uns nicht genannt. Vielleicht kann ich auch was an der Ernährung für ihn ändern?
Danke schon mal für die Antworten.
Verstopfung
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Hallo,
warum möchtest du es deinem Kind nicht geben?
Es macht nicht abhängig.
Unsere Tochter hatte auch schlimm mit Verstopfung zu kämpfen, auch bereits als Baby
Wir waren froh, dass wir sie mit laxbene unterstützen konnten.
Dein Kind bekommt irgendwann "Angst" vor dem Stuhlgang und verbindet das ganz im schlimmsten Fall mit Schmerzen.
Inzwischen ist unsere Tochter 3.5 Jahre alt und bekommt kein laxbene mehr, weil sie selber aufs Klo geht. Davon haben wir das alle paar Monate nutzen müssen, damit sie keine Schmerzen hatte.
Bevor wir mit laxbene angefangen haben, mussten wir microlax (ein Abführmittel) geben.
Sie hat so bitterlich geweint, als es drücken mussten. Das möchte ich nicht mehr erleben.
Jegliche Änderung der Ernährung hat nichts gebracht.
Sie ist sehr ausgewogen und bewegt sich sehr viel.
Ich würde deinem Kind das leid ersparen.
LG
Kalina
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Ich gebe es ihm aber ich möchte meinem Kind nicht täglich ein Medikament geben. Wenn es nicht anders geht okay.
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Aus Erfahrung kann ich dir sagen, dass nichts natürliches geholfen hat.
Selbst Pflaumenmus hat nicht geholfen.
Alles was wir an natürlichen Mitteln geholfen haben, hat maximal einmal geholfen und danach nie wieder.
Ich verstehe deine Bemühungen und das suchen nach der Lösung des Rätsels, aber wenn es nicht hilft, dann hilft es nicht.
Dein Kind muss erst einmal die "Angst" verlieren vor dem Stuhlgang und dann kann man weiter probieren mit Umstellung der weiteren Ernährung.
Wenn dein Kind ausgewogen ist und sich für ein 13 Monate altes Kind viel bewegt, dann kannst du nicht viel tun außer ihn unterstützen.
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Meine Tochter hat vom ca. 12. - 17. Monat auch Laxbene bekommen da sie ganz schlimme Verstopfungen hatte und beim Stuhlgang schrecklich geweint hat.
Mit Laxbene haben wir es gut in den Griff bekommen und sind seit Juni ohne das Medikament. Sie macht seither alle 1-3 Tage ohne Weinen.
Wenn ich merke es wird wieder schlimmer würde ich das sofort geben.
Es macht nicht abhängig und bevor sie einhalten würde ich das lieber wo untermischen.
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Danke für deine Erfahrung. Natürlich bekommt er das aber ich möchte halt schauen ob es auch was natürliches gibt.
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Wir haben es natürlich hinbekommen. Beim ersten Mal mussten wir leider ein Abführmittel nehmen. Danach haben wir es mit Ernährung (Pflaume, Hirsebrei, keine Banane), Bäuchleinsalbe mit Bauchmassage und dem Töpfchen (ab dem Alter wo er frei sitzen konnte hab ich ihn morgens mit einem Buch drauf gesetzt und er konnte in der Position viel besser 💩) hinbekommen.
Irgendwann hat es sich eingependelt und jetzt macht er teilweise wieder mehrmals täglich.
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Das macht mir Mut. Vielen Dank für deine Erfahrung.
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Ich dachte auch da wir da immer mit Probleme haben werden da er schon als Stillkind sehr selten gemacht hat und ein Kaiserschnittbaby war. Aber tatsächlich hat sich die Verdauung irgendwann angepasst.