Hallo, ich freue mich sehr über ähnliche Erfahrungen von euch oder sogar auch Tipps oder Hinweise. :)
Angefangen hat alles Anfang Januar. Mein Sohn (13 Monate) hatte eine Erkältung begleitet von Schnupfen und Husten. Sein Husten wurde aber von Nacht zu Nacht immer heftiger und irgendwann hörte man pfeifende Atemgeräusche, sodass wir uns Samstag Nacht dazu entschieden in die Notaufnahme zu fahren. Dort kam dann die Diagnose obstruktive Bronchitis. Wir sollten inhalieren mit Salbutamol und zusätzlich 3x täglich Nasentropfen verabreichen. Nach circa 2 Wochen war der Spuk vorbei, auch beim Kinderarzt hieß es Bronchien wieder frei, Salbutamol absetzen. Wir hatten bestimmt nur für maximal 10 Tage ein gesundes Kind und schon ging es wieder von vorne los. Letzten Donnerstag fing es an mit Fieber, welches dann am nächsten Tag wieder weg war. Seit Freitag hustet er und von Tag zu Tag immer mehr. Nachts kommt er wieder gar nicht zur Ruhe. Gestern waren wir also erneut beim Kinderarzt, dieser sagt aber die Bronchien seien frei, wir sollen aber dennoch wieder mit der Inhalation mit Salbutamol anfangen, durch die ich diesmal aber keine Besserung feststellen kann. Er ist dauerhaft am Husten und würgeb, gerade wenn’s zum schlafen geht und er seinen Schnuller im Mund hat. Hätten wir bei der letzten Bronchitis die Inhalation lieber ausschleichen lassen sollen, statt sie sofort zu beenden? Ich bin mittlerweile wirklich planlos und mache mir einfach nur noch sorgen um mein Kind, welches überhaupt nicht mehr zur Ruhe kommen kann.
Schon wieder Bronchitis?
Hallo
Ich habe noch nie gehört das man beim inhalieren ausschleicht, mir wurde immer gesagt so und so viele Tage ,Ende .
Dein Kind ist in einem sehr sensiblen Alter,da werden sie ständig krank , das Immunsystem ist bei weitem noch nicht wie bei uns.
Danke für deine Antwort.
Ich habe tatsächlich überhaupt keine Vorerfahrungen bezüglich des Inhalierens, hatte hier nur mal gelesen das es empfohlen wird auszuschleichen um einen Rückschlag zu verhindern. 🤔
Geht bei uns auch so, die kleine ist 14 Monate und sammelt jeden Mist auf (große Schwester, usw..).
Das mit den vielen Infekten ist normal. Die kleinen haben 8-12 Atemwegsinfekte pro Jahr. Bei der Großen konnte ich das nie glauben, die hatte das nie so schlimm (wird jetzt in der Ü3 Kita mehr; aber trotzdem nie die hohe Frequenz).
Wir hatten seit November ne normale Bronchitis; dann ne antibiotikapflichtige Mittelohrentzündung und Bronchitis, dann Corona mit ner Bronchitis die dann auch im Verlauf obstruktiv wurde und danach - knapp 2 Wochen fit- wieder nen heftigen Infekt (3 Tage hohes Fieber, heftiger Husten und Schnupfen). Dieses Mal aber noch ohne Obstruktion, daher sollen wir auch nicht mit Salbutamol inhalieren.
Abgesetzt haben wir es letztes Mal auch ohne ausschleichen. Bei unserer ersten obstruktiven Bronchitis sollten wir komischerweise ausschleichen. Beides Mal gleiche Kinderärztin. Keine Ahnung, aber letztlich hat es keinen unterschied gemacht, außer dass bei der ersten Bronchitis Sommer war und sie daher längere Zeit hinterher fit war- diesmal hat sie sich beim Papa angesteckt.
Sie brauchte jetzt 5 Tage lang bedarfsweise Nurofen wegen Fieber (weil sie sehr darunter gelitten hat) und danach vor allem wegen Schmerzen. Vielleicht kannst du das mal versuchen, ob er damit besser zur Ruhe kommt. Meine Kleine hat dieses Mal definitiv Schmerzen beim Husten und generell.
Gute Besserung!
Oh Gott das klingt nervenaufreibend für die Eltern und super anstrengend fürs Kind. Ich hoffe eure kleine erholt sich schnell wieder!! 🍀 ich vermute auch das mein kleiner schmerzen beim husten hat, denn mittlerweile weint er nach jedem Hustenanfall. 😣 schön wärs, wenn er mir sagen könnte was ihm fehlt. Man ist stets und ständig nur am spekulieren. Danke für deine Antwort. 😊
Dann würde ich es definitiv mit Nurofen versuchen.
Gute Besserung!
Mein mittlerweile 18-jähriger Sohn hatte als Kleinkind ständig Bronchitis. Alle paar Wochen. Jede kleine Erkältung ist sofort zu einer Bronchitis "mutiert". Irgendwann kam die Diagnose chronische Bronchitis. Laut Ärzten aber kein Grund zur Sorge, weil sich sowas in den meisten Fällen verwächst. Was auch tatsächlich der Fall war. Mit 6-7 Jahren war der Spuck vorbei.
Salbutamol mussten wir auch jedesmal nehmen. Aber vom Ausschleichen habe ich noch nie was gehört.
Wirkliche Tipps habe ich nicht. Wir haben damals aus Zwiebeln und Zucker eine Art Hustensaft zubereitet , der ganz gut geholfen hat. Ich habe mal gelesen, dass er sogar besser hilft, als die Hustensäfte aus der Apotheke. Lindenblütentee soll auch gut sein.
Gute Besserung!
Das ist leider „ganz normal“ 😣
Im letzten Jahr hatten wir Ende Jänner Corona.. und ab da hat mein Sohn bis Juni durchgehend gehustet..
Nachts ständig, Tlw bis zum Erbrechen..
Es war ein leichtes auf und ab - wenn neue Infekte dazu kamen und die eh schon gereizten Bronchien haben massiv reagiert.
Inhalieren mit Cortison war gefühlt nutzlos..
Nach einem heftigen Infekt mit hohem Fieber Ende Mai ist es endlich abgeheilt 🥴🤦♀️
Meine Tochter ist 19 Monate und wir mussten schon 3x mit salbutamol inhalieren. Wir sollten es immer ausschleichen - von 3 mal auf 2 mal am Tag, dann 1 mal, dann halt noch kurz nur mit kochsalz. Unsere Kinderärztin lässt aber auch immer bei allem mit kochsalzlösung inhalieren..
Auch ohne derzeitige belegte Bronchien kann salbutamol Sinn machen, da es entzündungshemmend wirkt und die Muskulatur entspannt.
Husten ist leider super lästig und häufig langwierig. Macht ihr schon die anderen Tipps? Vor dem Schlafen lüften, ggf. Die Luft befeuchten, leicht aufrecht schlafen lassen?
Salbutamol steht ja übrigens auf der Dopingliste 😅 mal so als "fun"fact nebenbei.
Tatsächlich bin ich jeden Abend fleißig dabei unser Schlafzimmer so gut wie möglich auszustatten. Vor dem schlafengehen wird immer ordentlich gelüftet. Nasse Handtücher hänge ich ebenfalls auf, raumbefeuchter läuft die ganze Nacht und hin und wieder mal stelle ich ihm eine Zwiebel über den Kopf. Ach ja und den Kopf lagern wir auch erhöht. Heute haben wir Capval vom Kinderarzt für die Nacht verschrieben bekommen.
Ich habe übrigens gemerkt das mein Sohn vom Salbutamol total aufdreht, da ist schlafen erstmal Geschichte. 😂😣
Wir inhalieren leider bei jeder Erkältung mit Salbutamol und Kortison (dauertherapie) weil meine Tochter ständig eine Bronchitis hat oder im dümmsten Fall eine Lungenentzündung.
War deswegen auch schon ein paar mal zur Sauerstoffgabe im Krankenhaus. Uns wurde gesagt man Soll Salbutamol dann reduzieren. Von 4 mal am Tag nach Besserung auf 3 dann 2 und dann einmal am Tag.
Bei Bedarf mit Kochsalz dazwischen inhalieren oder als Nasentropfen sowie abends zusätzlich richtige Nasentropfen.
Ok gut dann werde ich es diesmal auch ausschleichen lassen. Wir waren vorhin nochmal beim Kinderarzt weil mein kleiner sich die Nacht gefühlt die Seele ausgehustet hat und ständig am erbrechen war. Wir haben jetzt für die Nacht einen Hustenstiller (Capval) bekommen. Mal sehen wie es wird.
Gute Besserung weiterhin. Vielleicht hilft der Saft. Eine bekannte schwört auf zwiebelwickel das könntet ihr noch probieren.