Klaps auf Po

Hallo. Ich wollte das heutige mal schildern.

War heute im DM als eine Frau,mit 2 Kindern an der Kasse stand.
Der Große (2,5 Jahre schätze ich) hatte nicht gehört und lief öfters weg,aber blieb dennoch in der Nähe.
Jedenfalls schrie die Mutter schon,wenn du nicht sofort kommst, dann knallt es.
Naja,der Junge kam dann und sie schrie ihn weiter an,er soll hier bleiben ob er das verstanden hat und rupfte an ihm herum.
Im Augenwinkel hab ich noch gesehen, wie der Kleine der Mutter gegen Arm geschlagen hat.
Dann holte sie aus und gab ihrem Kind einen Schlag (doll) auf den Po und sagte dabei die Worte...man darf nicht schlagen!!

Dann hab ich mich eingemischt!!!Hab ihr gesagt ,das es wohl auch nicht sein muss,das sie ihr Kind schlägt.
Sie erwiderte, das ist ihr Kind,sie macht was sie will und ich soll mich raushalten.
Hab dann gesagt, das sie nicht machen kann was sie will, man darf schon vom Gesetz keine Kinder schlagen.
Dann meinte sie noch...er hat mich zuerst geschlagen!!! Da hab ich dann gelacht und gefragt, ob sie sich auf die selbe Stufe,wie ihr Kind stellen will.
Die Umstehenden haben nur geschaut und ich war am überlegen, was man überhaupt machen kann , ausser zu reden.
Und warum hat sonst keiner was gesagt? Habe ich überreagiert?
Was macht die Frau erst, wenn sie alleine mit dem Kind ist?

Ja das war die Geschichte, ich war so wütend in dem Moment.
Ich denke bei dem Thema gibt es bestimmt unterschiedlich Ansichten.
LG

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Hallo,

Habe ich überreagiert? JA

Auch auf die Gefahr hin, dass jetzt Steine fliegen, ein Klaps auf den Po ist kein Weltuntergang. Für mich ist das noch kein schlagen. Ihre Reaktion, dass das Kind sie auch geschlagen habe ist natürlich Quatsch. Aber keiner von uns weiß was dem ganzen vorausgegangen ist und jeder verliert mal die Nerven, auch wenn es in solcher Form (klaps auf den P) nicht unbedingt sein sollte. Wir sind alle nur Menschen.

Das heißt noch lange nicht, dass sie ihr Kind auch zu Hause schlägt oder es generell tut.

Und warum hat sonst keiner was gesagt? Wahrschienlich weil keiner so richtig wußte was man sagen soll. Und ja letztendlich ist es ihr Kind. Man sollte nicht immer gleich vom schlimmsten ausgehen. Ich habe mal gelesen, dass Leute die ihre Kinder schlagen dies nicht in der Öffentlichkeit tun. Das soll jetzt keine Entschuldigung sein, aber möglicherweise ist es zum ersten Mal passiert.

Im Prinzip weiß jeder, dass man Kinder weder schlagen noch anschreien soll, denn das eine ist körperliche und das andere seelische Gewalt. Aber ich glaube es gibt so gut wie niemenden, dem das noch nicht passiert ist oder dem es passieren wird.

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Seh ich wie du.

Ich bin kein Anhänger von Klapsen - dennoch bin ich durchaus davon überzeugt, dass das noch keinem nachhaltig geschadet hat (geholfen hats aber genausowenig, weshalb es keinen SINN macht).

Meine Kollegin meinte mal. Man schlägt nur aus 2 Gründen sein Kind. Entweder man ist maßlos überfordert oder man ist krankhafter Sadist und erfreut sich am Leid anderer oder geniest es körperlich überlegen zu sein.

Ich selbst bin absolut kein Befürworter. Hab aber meine Kind durchaus schon ein Klaps auf die Hand gegeben (ist auch nicht besser als aufm Po). Warum? Weil mein Sohn der Katze am Schwanz gezogen hat und auf Aufforderung nicht los lassen wollte und ich seine Panzergriff nicht öffnen konnte und die Katze schon schmerzlich rumjammerte. Da hab ich überfordert auch auf die Hand gehauen, weil ich in dem Moment mir gedacht habe, ein Klaps auf die Hand ist immernoch besser als ein zerkratzes Kindergesicht weil die Katze bald zur Gegenwehr ausholt. Oder hab ihn aufm Rücken geschlagen (alles die selbe Intensität) weil er sich verschluckt hat um das Essen im Hals zu lösen.

Und jemand der zur 2. Gruppe - der der Sadisten zählt, die das tuen weil sie erniedrigen wollen - aber ganz genau wissen das das was sie tuen verboten ist - die tuen das nicht auf offner Straße! Meine Mutter wurde als Kind verprügelt, oben besagte Kollegin wurde als Kind verprügelt, die Mutter einer Freundin wurde massiv misshandelt (tagelang an Heizkörper gefesselt etc.) und ich kenn noch andere Beispiele. KEINER von denen hat jemals öffentlich was einstecken müssen! Im Gegenteil - jeder der meine Oma oberflächlich kennen lernt glaubt das die total lieb und nett ist und keiner Seele was tuen könnte. Weshalb meiner Mutter damals auch niemand glauben wollte. ECHTES Schlagen und aus Überforderung einen Klaps verpassen sind DIMENSIONEN und WELTUNTERSCHIEDE.

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Der einzige Unterschied zwischen einem Klaps und einer Tracht Prügel ist der physische Schmerz. Der psychische Schmerz ist gleich. Schläge, egal wie stark, sind immer demütigend und erniedrigend. Von deinem Partner würdest du dir sicher auch keinen Klaps gefallen lassen.

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Finde ich toll, dass du dich getraut hast, was zu sagen! Eventuell hat es nicht geholfen, aber je mehr Leute sowas tun, desto effektiver denke ich!
Wenn du eine Kindswohlgefährdung vermutest, bist du durchaus berechtigt, das Jugendamt oder erst mal die Polizei einzuschalten. Eigentlich ist man sogar verpflichtet dazu glaube ich!

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Gut, dass du etwas gesagt hast. #pro Viele sehen leider viel zu oft weg, weil sie sich nicht trauen oder meinen, es ginge sie nichts an. Dabei sind es gerade die Kinder, die sich nicht selbst helfen können und auf Hilfe von Außen angewiesen sind, weil sie schlicht machtlos sind.

Der Grat ist schmal - wann sagt man etwas oder nicht, wann schaltet man die Polizei ein..

Wer in der Öffentlichkeit sein Kind schlägt, tut das vermutlich weder zum ersten, noch zum letzten Mal. Da habe ich persönlich auch keine Hemmungen die Polizei zu rufen, damit das ans JA weitergeleitet wird. Das sind die Leute, die sich ein Bild von der Situation zuhause machen müssen und einschätzen können, wie es dem Kind geht etc. Das kann ich in der Situation nicht und das liegt auch nicht in meiner Hand. Trotzdem sehe ich mich in der Verantwortung Schutzbedürftigen zu helfen.

Auf der anderen Seite sehe ich auch die Mutter. Vermutlich total gestresst, einkaufen mit 2 Kids, eins davon gerade unkooperativ,.. viele fühlen sich vor allem in der Öffentlichkeit unter Druck gesetzt und können den gesellschaftlichen Erwartungen nicht standhalten. Da ist es schnell passiert, dass man nicht seinen Werten entsprechend handelt. Ob und in welcher Form die Mutter da Hilfe von außen benötigt, muss aber jemand anderes beurteilen.

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Früher ist in solchen Momenten mein Adrenalin mit mir durchgegangen. Ich habe auch schon erlebt, das sich dann die Gewalt gegen mich gerichtet hat, inkl. KH-Behandlung und Gerichtsverhandlung.
Gerade weil ich erlebt habe, wie schnell es mir selber an den Kragen gehen kann, bin ich vorsichtiger/selbstbeherrschter geworden, seit ich selber ein Kind habe.
Weggeschaut habe ich noch nie, nur meine Handlungsweise hat sich komplett geändert. Die Sicherheit meines Kindes (und auch meine eigene) geht vor.
Ja, die Zeiten, in denen ich mich "kamikazemäßig dazwischen geworfen" habe, sind definitiv vorbei. Dafür spiele ich jetzt Miss Marple und habe schon anhand des Nummernschildes Medlungen beim Jugendamt gemacht. Eine andere Variante ist eingreifen bevor es passiert, also die Mutter ablenken, ohne das eigentliche Thema anzusprechen. Meistens beobachtet man ja, das es sich gerade anbahnt.

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Genauso wollte ich auch antworten (aber zum Glück ohne Krankenhausaufenthalt). Ich würde auch nichts sagen, weil dann eventuell gegen mich vorgegangen wird. Aggressionspotential liegt ja sichtbar vor. Die Sicherheit meiner Kinder und mir geht da vor. Schlimmstenfalls könnte man mir (und somit meiner restlichen Familie) auch Zuhause auflauern, daher halte ich lieber meinen Mund, gehe aber dann z.B. unauffällig nach und melde es. Durch eine Wohnanschrift oder ein Nummernschild ist dies möglich. Wenn man vor Ort die Polizei ruft, kann die Mutter noch spurlos verschwinden. Sollte, wie oben angegeben, die Situation im DM mit großem Publikum sein, würde ich auch die Kinder direkt ansprechen ("das darf eure Mama nicht mit euch machen", so hinterfragen die Kinder hoffentlich auch ihre Mutter) und auch die Verkäufer, die dazu verpflichtet sind den Kindern zu helfen. DM ist ja auf Kinder auch ausgelegt. Nach dem Bezahlen mit EC-Karte (oder auch diese Punktekarte) könnte die Polizei auch hierüber die Mutter ausfindig machen. Nur die Mutter anzusprechen und sonst nichts machen, ist vielleicht eine kurzfristige Lösung, für die Kinder ändert sich aber vielleicht nichts, wenn das Jugendamt nicht informiert wird. Wer in der Öffentlichkeit schlägt, wird Zuhause wahrscheinlich schlimmer zuschlagen.

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Ich greife das Thema nochmal kurz auf.

Ich persönlich finde es gut dass Du etwas gesagt hast! Natürlich weiss man nicht wie sich die Mutter daheim verhält, ob es regelmäßig so zu geht oder ihr einfach die Nerven durchgebrannt sind.
Dennoch finde ich den Moment der Scham sehr wichtig, welchen sie hoffentlich gespürt hat.

Zeitgleich erinnert es mich an eine Situation die ich erlebt habe.
Ich war mit meiner Tochter in einem Einkaufszentrum, meine Mama wollte fix Geld am Automaten holen und wir warteten an den Schiebetüren auf sie. Meine Tochter (seinerseits 3) fand es faszinierend wie diese immer auf und zu gingen und lief ein paar Mal hin und her.
Als sie wieder einmal an der Türe vorbeiging damit diese aufgeht, kam zeitgleich ein Mann hinein. Meine Tochter zwang ihn zum ausweichen und er sagte nur:"Diese scheiss Göhren immer!"
Woraufhin ich mich zu ihm drehte und sagte das er es sich nicht noch einmal wagen soll, meine Tochter 'scheiss Göhre' zu nennen.
Er war unter 3 anderen Freunden und wurde puterrot.
Man sah ihm an dass er überlegte sich auf eine Diskussion einzulassen um weiter "cool" zu sein oder er das Ganze einfach ignoriert.
Er entschied sich für ein abgestumpftes 'sorry' und hatte das Gelächter seiner Kumpels auf seiner Zeit.
Alleine für dieses Gefühl der Scham hat es sich gelohnt!

Man sollte nie wegschauen.

Ich hatte lange Zeit Nachbarn, wohlgemerkt wohnten sie mir, über die Straße hinweg, gegenüber. Ich hörte wegen der offenen Fenster ständig das Geschrei bei ihnen und auch deutlich das klatschen der Hände, hauten sie wieder mal ein Kind...
Ich habe daraufhin das Jugendamt informiert. Anonym.
Das Ende vom Lied waren Kindeswohlgefährdungen, die schon lange anhielten und es sogar in die Zeitung schafften.

Ignoranz, bei sichtbaren Dingen, sollte nie Toleranz finden.

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Du die Reaktion 3. überrascht mich erstmal gar nicht. Denn ein Klaps ist in unserer Gesellschaft trotz der Gesetzteslage die eindeutig ist, als ungern gesehene Bagatelle eingruppiert. Man sieht es zwar nicht gerne, aber in manchen Situationen bekommen Eltern dafür tatsächlich Verständnis und von der älteren Generation werden sie sogar noch angefeuert mit Worten "dem hätte ich schon eher die Löffel lang gezogen".

Ich bin selbst absolut kein Freund von Gewalt in der Erziehung. Und ich stelle psychische Gewalt auf die selbe Stufe. Teilweise sogar höher, weil ein Schlag kann man verzeihen, ein Spruch der unter die Gürtellinie geht wird ewig im Hirn eingemeiselt bleiben.

Ich kann verstehen wie es dazu kommt - befürworte es aber nicht und das Verständnis für das warum, rechtfertigt noch lange nicht das man so handelt. Aber Überforderung ist Tagesformabhängig und Situationsbedingt. In der Regel ist man fähig seine Impulse zu kontrollieren. Aber dieser Spruch "zur falschen Zeit am flaschen Ort" bzw. zur Falschen Zeit das falsche Tuen, kann Kurzsschlussreaktionen erzeugen. Das kann vom einfachen Anschnauzen gehen und bei Babys und Kleinkindern bis ins "totschütteln" münden. Nichts davon würden vernünftige Eltern tuen und wären anschließend auch noch stolz drauf. Vermutlich hast du an dem Tag nur einen schlechten Tag und ne ungünstige Situation miterlebt die dazu geführt hat. Das muss überhaupt nicht bedeuten, dass das Alltag in dieser Familie ist! Ich meine, ich kann mich bislang sehr gut zurückhalten was körperliche Gewalt angeht - aber weder ich noch mein Mann reagieren in jeder Situation pädagogisch ideal! Weil wir sind Menschen. Am falschen Tag, wird Junior auch mal angeschriehen weil er uns mega aufsm Senkel geht mit seinem Verhalten und wir durch irgendwas weniger belastbar sind an dem Tag. Das ist nicht einen Funken besser als nen Klaps zu verabreichen!!!!

Dennoch war es richtig wie du gehandelt hast und auch wie du reagiert hast. Das du sie drauf aufmerksam gemacht hast, das es nicht sehr "schlau" rüberkommt sich auf das Niveau eines Kleinkinds zu stellen obwohl man eigentlich geistig wie körperlich überlegen sein müsste. Nur wer auf Fehler aufmerksam gemacht wird, kann auch was verändern - denn nicht jedem ist sofort klar, dass das was man tut, falsch ist.

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Uff, ich versetze mich mal in die Lage der Frau: es ist brüllend heiß, ich habe 2 kleine Kinder dabei (meine Großen haben den gleichen Abstand, 2 Jahre), ich stehe an der Kasse, mein Sohn rennt ständig weg, ich habe Angst, dass er aus dem Laden rausrennt, sehe ihn in Gedanken schon auf der Straße....das lässt mich schon schwitzen, obwohl ich hier im kühlen Arbeitszimmer sitze.
Dann noch die Leute, alles guckt...das ist Nervensahne vom Feinsten kann ich dir sagen.
Gut, ich habe meine Kinder nicht geschlagen und auch nicht angebrüllt (das wäre ja Futter für die Gaffer gewesen), aber das ist einfach eine blöde Situation.
Wie hättest du es besser machen können? Vielleicht helfen? Das Kind einfangen? Das Kind mit etwas ablenken? Erzählen, dass du sowas kennst und es stressig ist (wenn du solche Situationen überhaupt kennst?).....
Aber als Rächer auftreten und die Mutter vor Publikum zusammenfalten ist wahrscheinlich der falsche Weg. Das erhöht ihren Stresslevel noch mehr und der Lerneffekt wird gleich 0 sein.

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Toller Beitrag :)

Ich kann den Stress auch mitfühlen, unser Lütte war in dem Alter im Kindergarten ein kleiner Entdecker, haute zweimal kurz hintereinander ab, zwar nur im Haus aber trotzdem einmal mit größerer Suchaktion ... Da bekommst Du als Mutter was zu hören! Und hast auch echt Panik dass Du das nicht aberzogen bekommst und er das nächste Mal vielleicht wirklich weg ist.

Und ich finde Deine Ansicht zum Helfen toll, wenn ich nachdenke hatte ich oft Glück in schwierigen Situationen das Fremde einfach helfen. Es gäbe bei weitem nicht soviele Situationen mit überforderten Müttern wenn wir alle wieder ein bisschen mehr untereinander helfen würden. Ob nun die Chefin vom Metzger schnell ne Wurst rüberreicht obwohl er nicht dran ist um ihn abzulenken, Mitpatienten beim Augenarzt mit ihm Shakern, die Dame hinter uns in der Kassenschlange ihn ablenkt wenn er müde und unleidlich hampelt bis ich alles aufs Band gelegt habe ...


LG
WuschElke

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Super Beitrag. Ich denke auch die Dame hatte einen eher bescheidenen Tag hinter sich und war schlicht am Rande ihrer Nerven. Das passiert mir im Moment mit nur einem Kind, dafür aber ziemlich schwanger und diesmal leider nicht so beschwerdefrei wie beim ersten Mal, leider auch ab und zu. Ich habe zwar nocn nie so reagiert, war aber doch kurz davor.

Ich hätte wohl auch irgendwie helfen wollen. Habe immer eine Mini- Notfallpackung Gummibären in der Tasche, das hat schon oft die Situation gerettet.

Ein schlauer Spruch hilft dagegen niemandem weiter. Und ich würde auch nicht automatisch davon ausgehen das die Dame ihre Kinder regelmäßig verprügelt.

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Ich verstehe sowohl deine Wut, als auch ihre Verzweiflung.
Se war gestresst, wusste nicht womit sie ihren ausreißen bändigen sollte,
und stresste ihn damit noch mehr, sodass er immer mehr aufdrehte.

Ei klassischer klaps aus Überforderung. Und ihr "das ist emin Kind" spiegelt auch nur ihre scham wieder, weil sie eigentlich weiß, dass ihre reaktion weder hilfreich, noch rühmlich war.

Als außenstehender da einzugreifen, ohne dass mama sich angepisst fühlt ist schwierig.
was würdest du dir wünschen?

ich würde es genauso wenig wollen dass jemand fremdes men kind festhält, wie dass jemand mich maßregelt, wo ich grade total überfordert und gestresst bin.

bei mir gab es diese situationen selten, aber wenn ich mal ein kind mit zum großeinkauf hatte, gab es immer selbstausgesuchte belohnungen, die sie sich im laden aussuchen durften, und die ich auch ggf an der kasse nicht bezahlte, wenn sie ein derartiges theater machten. hat immer recht gut funktioniert.

Die kleinen müssen halt deutlich wisssen: mit geschrei bekomme ich nicht das, was ich will. oft hat es schon gereicht sowas mit ignoranz zu strafen, und schon war es langweilig. aber die coolness musst du erstmal haben, wenn du nicht sicher bist, dass dein floh nicht doch auf die straße rennt..

ich hätte dem braveren kind ein bonbon geschenkt, und dem anderen demnstrativ nicht, aber als außenstehender kommt das auch oft nicht so gut an. und im selben moment zieht es auch nicht immer...

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Hallo.

Also, wenn ich den Eindruck habe, dass ich eingreifen möchte/muss, dann mache ich das an Ort und Stelle und zwar akut.
Ich schleiche nicht hinterher, spiele Privatdetektiv und zeige anonym an.

Eigene Sicherheit (wie hier geschrieben wird) gut und recht.... Aber diese Muttis werden ja wohl nicht gleich eine Waffe zücken.....

Wenn du denkst, die Mutter war im Unrecht, dann war dein Handeln gut.

MEINE Meinung!

LG