Würdet ihr es „so früh“ erzählen?

Achtung, sehr langer Text:

Hallo, ihr Lieben

Ich bin aktuell zum zweiten Mal schwanger, nach einer MA im Dezember (11 SSW, Entwicklungsstand 6SSW). Unser kleiner Krümel ist gesund und alles sieht vielversprechend aus. Auch mein Bauchgefühl ist im Gegensatz zur ersten Schwangerschaft super. Jetzt überlegen mein Mann und ich, ob wir es am kommenden Vatertag unseren Familien erzählen (wäre dann bei 11+3) und habe diesen Freitag nochmal einen Ultraschall. Nun spricht Einiges dafür und Einiges dagegen, es schon so "früh" zu erzählen. Deswegen würde ich mich über verschiedenste Meinungen und Ansichten von euch freuen.

+ Mein Mann und ich würden es sehr gerne mit unseren Liebsten teilen
+ die ganze Familie wartet auf Nachwuchs (etwas zu vehement), aber es würden sich definitiv alle freuen
+ mein Bruder ist bald zwei Monate im Ausland und bis zu seiner Rückkehr kann ich es definitiv nicht verbergen
+ Schwiegeroma wird bald operiert und wir würden ihr gerne einen weiteren "Grund zum Durchhalten" geben
+ mein Vater hat gemerkt, dass ich sehr erschöpft bin und macht sich Sorgen, dass ich mich überarbeite

Klingt erstmal ganz gut, jetzt zum (für mich) großem ABER:

- wir sind sehr private Personen und können Negatives besser alleine verarbeiten, falls noch etwas passiert. Wir würden die Schwangerschaft frühestens in der 16 SSW ganz öffentlich machen (wahrscheinlich erst später, wenn man es sieht)
- nach meiner MA im Dezember, hatten wir erzählt warum es uns nicht gut geht und haben um Verschwiegenheit gebeten (für mich eigentlich selbstverständlich) und darum gebeten, ein paar Tage in Ruhe gelassen zu werden. Danach wurden wir trotz mehrmaligen Bittens mit Nachrichten bombardiert (anstrengend, aber nicht ganz so schlimm) und meine SM hat ihrer Mutter von der FG erzählt. Das war für mich sehr schlimm, da Schwiegeromi es als natürlichste Sache der Welt ansieht, es der ganzen weiteren Familie erzählt hat und mich mehrmals darauf angesprochen hat. Dass sie das Thema immer wieder aufgreift und jetzt alle von der Seite meines Mannes von so etwas Schmerzhaften und Intimen wissen, ist für mich sehr unangenehm
- zu meiner Ma habe ich gerade leider ein eher oberflächliches Verhältnis. Aus mehreren Gründen. Sie betrachtet Neuigkeiten ihrer Kinder als ihre Neuigkeiten und ich erzähle ihr nur Dinge, die jeder wissen darf. Ich vermute, dass sie ihre zukünftige Rolle als Oma wichtiger findet, als meine Rolle als Mama und meinen Wunsch nach Verschwiegenheit übergeht. So wie sie ihre Rolle als Brautmutter sehr viel wichtiger fand, als meine Rolle als Braut und sämtliche Hochzeitsüberraschungen weitererzählt hat.
- neben den werdenden Omas und der werdenden Uroma als "größte Schwachstellen" mit hohem "Tratsch-Risiko", bin ich mir bei einigen Anderen auch nicht 100% sicher, ob sie es für sich behalten. Aber das Risiko schätze ich bei denen eher gering ein und wir würden es an der Stelle eher eingehen,.

Momentan tendiere ich zu einem Vertrauensvorschuss. Also am Vatertag es unseren Familien erzählen, aber dann auch Konsequenzen zu ziehen, wenn jemand ausplaudert. Also demjenigen bis auf "da ist ein Baby unterwegs" und "Baby ist da" nichts Weiteres zu erzählen/zeigen/schicken und dann vorher auch ganz klar zu kommunizieren, dass es ein Vertrauensbruch wäre. Das schlimmste mögliche Szenario wäre für mich, dass wir es erzählen, es weitererzählt wird, wir das Baby kurz danach verlieren und wir nicht nur das Baby verloren hätten, sondern auch die Familienbeziehungen unter dem Vertrauensbruch leiden.

Hat sich noch jmd so viele Gedanken gemacht? Oder hat vllt schon einer von euch bereut, es bestimmten Leuten als Erstes erzählt zu haben?

Gegenmeinungen sind natürlich auch herzlich Willkommen. Ich würde euch nur bitten, zu bedenken, dass jeder Stichpunkt stark zusammengefasst ist und natürlich viele Emotionen dahinterstecken.

Wie würdet ihr entscheiden?

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Huhu, da theoretisch immer was passieren kann (gerade erst hat ein bekannteres Instagram Paar in der 39. Woche Kur vor Geburt erfahren, dass das Herz nicht mehr schlägt) würde ich es erzählen.

Aber auch klar machen, dass es bitte noch nicht die Runde macht, du da Vertrauen vorschießt und dir das wirklich wichtig ist.

Hält sich jemand dann nicht dran, kannst du für dich Konsequenzen draus ziehen.

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Danke für deine Meinung :) und einen schönen Tag noch!

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Hi
Dein Verlust tut mir leid..
Ich habe in meine ersten ss bis zur 16 Woche gewartet da ich es lange verstecken konnte und in meiner Familie einiges los war wollten wir warten..
Unser Tochter starb in der 28 Woche ihr Herz schlug nicht mehr.
Jetzt habe ich es in der 10 Woche fast allen schon gesagt bin in der 14 Woche es kann immer was sein !
Ich denke mir egal wann man es sagt 🍀🌈
Hoffe dieses Mal passt alles bei euch ♥️

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Hi Lisa2809,

danke und auch dir mein Beileid zu deinem Verlust :( Ich drück die Daumen, dass wir beide bald Kinderwagen schieben dürfen.

Und danke für deine Meinung!

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Bestimmt 🥰♥️♥️

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Wir haben es meinen Eltern und der Tante meines Mannes (er hat leider keine Eltern mehr) sehr früh erzählt (7. Woche nach dem Arzttermin mit Herzschlag) und gebeten, es noch nicht weiterzugeben. Meiner Mutter ist das extrem schwer gefallen und sie hat dann etwas genervt, wann sie denn endlich mit der weiteren Familie und mit Freundinnen darüber sprechen darf. Das war ein bisschen anstrengend, aber sie hat es wirklich nicht gemacht, solange ich sie gebeten hatte. Nur einer Freundin, die weiter weg wohnt und keinerlei Kontakte zu uns hat, hat sie es erzählt, aber das hatte ich "erlaubt".

Tante und Onkel haben es dann in der 11. Woche erfahren. Meine Tante tut sich sehr schwer, Dinge nicht weiter zu erzählen. Sie meint das gar nicht böse, sie kann es einfach nicht so gut. Zu dem Zeitpunkt wäre es also schon akzeptabel für uns gewesen, wenn es sich verbreitet hätte. Sie hat aber tatsächlich dicht gehalten, was mich sehr freut.

Inzwischen (16. Woche) wissen es "alle". Ich würde es jederzeit wieder so oder so ähnlich machen.

Ich bin aber auch jemand, der sich vermutlich über Zuspruch freuen würde, wenn etwas schiefgeht, was ja leider immer noch passieren kann. Da das bei euch so ganz anders ist und auch einige Familienbeziehungen schon etwas belastet erscheinen, würde ich an eurer Stelle eher zu warten tendieren.

Ich wünsche Dir und Euch alles Gute!

Bearbeitet von Nad13
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Vielen Dank für deine Antwort! Schön, dass ihr einen Weg gefunden habt, mit dem ihr glücklich seid :)

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Am Schluss musst du dich damit wohlfühlen. Aber ich würde es jetzt an Vatertag erzählen. 11+3 ist die ganz kritische Zeit vorbei. Und genau genommen, wäre bei eurer ersten Fehlgeburt schon bei 6+0 zu sehen gewesen, dass es nicht intakt ist. Deswegen habt ihr ja noch einmal eine Absicherung, wenn ihr diesen Freitag noch einmal schauen könnt.

Im Endeffekt kann man leider nie voraussagen, ob eine Schwangerschaft hält oder nicht. Aber die reine Statistik besagt, dass ihr bei 11+3 schon relativ safe seid.

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Danke für deine Antwort!

Ich denke auch, dass der nächste Termin nochmal viel Angst nehmen wird und dass ich dann von Woche zu Woche ruhiger werde. Ab wann sich dann eine Grenze ziehen lässt von wegen "ab jetzt ist es *sicher genug*" fällt uns ziemlich schwer.

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Huhu,

Ich mag mir gar nicht vorstellen wie du dich damals nach der MA gefühlt hast, das tut mir so wahnsinnig leid für euch.

Deine Familie könnte auch meine Familie sein, da sind viele parallelen. Wir haben es tatsächlich auch Ende der 11 SSW erzählt, nachdem wir am Tag vorher beim Ultraschall waren und alles gut war. Wie du ja auch schmerzlich erfahren musstest, kann zwischen den Arztterminen viel unbemerkt passieren sodass es uns damals auch keinen Unterschied gemacht hat, ob wir jetzt noch zwei Wochen warten oder nicht.

Mir war von Anfang an klar, dass sie es nicht für sich behalten können. Das Risiko muss man bei so einer Familie einfach einkalkulieren. Meine Mutter hätte da kein Verständnis für aufgebracht, warum sie es nicht erzählen soll nur weil ich Sorgen hätte. Die Familie dann zu bestrafen wie du es schreibst ist hart, das würde meine Familie mir zumindest nicht verzeihen. Nun ist es bei mir zum Glück aber auch so, dass keine Schnittmenge zwischen meiner Familie und meinen Freundeskreis oder gar Kollegen existiert. Das war für mich wichtig, es auf anderer Ebene noch weiter für mich behalten zu können.

Also was ich sagen will, keine Ahnung- schwierig. Wenn du dabei bleibst, dass du die Familienmitglieder bestrafen willst die es weiter erzählen, dann würde ich es ehrlich gesagt noch lassen, der Familiie zu Liebe.

Liebe Grüße

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Hi, vielen Dank für deine Antwort! Dann kennst du dieses Abwiegen vom Für und Wieder ja auch.

Dass du es als bestrafen formuliert hast, macht mich nachdenklich, da die entsprechenden Familienmitglieder es vermutlich auch so sehen würden. Meine Intention war jedoch eher Selbstschutz, dass dann nicht auch noch weitere Dinge rumerzählt werden können (Geschlecht oder intime Dinge, wie unangenehme Symptome, etc.).
Mein Mann und ich sind leider nicht besonders gut im Grenzen setzen und haben uns vorgenommen, dass vor der Geburt und fürs Baby zu ändern. Wenn wir in der Vergangenheit Grenzen gesetzt haben, wurden die freudestrahlend übergangen und wenn wir das dann in einem ruhigen Moment angesprochen haben, dass uns das verletzt hat, dann waren wir diejenigen die "unnötigen Stress" in der Familie verursachen. Ich möchte jedoch nicht die nächsten Jahrzehnte ständig übergangen werden :(

Vielleicht hast du ja einen Vorschlag, wie man bei Grenzüberschreitungen Konsequenzen ziehen könnte, ohne dass es wie bestrafen wirkt?

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Hach ja das ist schwierig. Danke, dass du mir das Wort Bestrafung nicht übel nimmst, ich habe es genau deshalb so gewählt weil es ja das ist, was auf der anderen Seite ankommt, die interessieren deine Gefühle im Zweifel ja nicht.

Es gibt glaube ich keinen goldenen Weg an der Stelle. Irgendwie bestrafe ich meine Mutter ja auch in vielen Fällen, dadurch dass ich ihr halt einfach Dinge nicht anvertraue. Z.b. weiß ich auch schon seit Wochen das Geschlecht vom Baby (NIPT, also früh schon ganz sicher). Ich erzähle es ihr einfach nicht, während mein Mann seinen Eltern schon gesagt hat, dass wir es wissen, es aber noch einen Moment für uns behalten wollen. Ginge bei meiner Familie nicht, ab dem Zeitpunkt würden sie nerven und es kommt zum Streit, wenn ich nicht nachgebe - das spare ich mir.

Unsere Familien lassen sich nicht von uns erziehen, irgendwie muss man da glaube ich einen Weg miteinander finden, der funktioniert.

Ich bin gespannt, wie ihr euch letztlich entscheidet. Passt immer auf, dass ihr euch beim Grenzen- setzen nicht zu sehr ins Aus befördert, Familie ist eben immer noch Familie.

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Ich habe mir da nie solche Gedanken gemacht und meine Eltern und Schwester wussten es schon vor ausbleiben der Mens, als der erste digitale positiv war.
Seine Eltern haben es dann in der 8. Woche oder so erfahren, genauso wie einige Freunde und Bekannte auch so in dem Dreh.
Habe nie ein Geheimnis aus der Schwangerschaft gemacht. Wäre was schief gegangen, dann wäre es so gewesen. Das gehört leider zum Leben dazu.

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Auch dir danke für deine Antwort!

Dann gehen wir da wohl sehr unterschiedlich ran. Der Gedanke, dass es mehr wissen als mir lieb ist und im Falle einer FG wieder mein Wunsch nach Ruhe und Verschwiegenheit ignoriert wird, bereitet mir schon Bauchschmerzen.

Wäre es für dich denn okay gewesen, wenn deine Eltern und deine Schwester es weitererzählt hätten und dann noch was passiert wäre? Oder wäre dir das eher egal gewesen?

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Meine Mutter hat es ihrer Kollegin erzählt, meine Schwester 2 oder 3 Freunden. War für mich vollkommen ok, bin ja selbst offen damit umgegangen.
Wozu auch verstecken? Passieren kann immer was.
Habe es sogar auf der Arbeit schon vor dem ersten Termin beim Gyn erzählt, da war ich Ende 5. Woche.

Fand es schlimm, als ich 3-4 Monate vorher einen Abgang hatte und mir ausreden einfallen lassen musste bzw gelogen habe. Dachte das muss so, aber das war quatsch. Selbst damit gehe ich mittlerweile sehr offen um.

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Also meine Eltern wissen es seit 3+5 😬
Wir hatten aber auch eine unfassbar lange KiWu Reise mit IVF und alle wussten davon wie sehr wir kämpfen. Ich wäre unfassbar dankbar gewesen dass sie hätten unterstützen können wenn was passiert wäre. Aktuell bin ich wie du in der 12. Woche und es weiß mittlerweile jeder im nahen Umfeld, inklusive Kolleginnen.

Ab der 10. Woche ist ein Abort sehr unwahrscheinlich wenn du genau zu dem Zeitpunkt einen US hattest. Das verändert sich gar nicht mehr so sehr bis zur 12. bzw 13. Woche :) es kann immer was sein.

LG 🍀

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Zuallererst herzlichen Glückwunsch :)! Und vielen Dank für deine Antwort.

Darf ich fragen, wie deine Familie auf eure Kinderwunschzeit so reagiert hat? Also kamen da teilweise "zu intime" Fragen bzw wurden intime Details weitererzählt oder habt ihr gerne offen über alles geredet?

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Nein, da kamen keine intimen Fragen. Am Anfang war es eher so dass man viele Berührungsängste hatte mit uns drüber zu reden. Umso mehr ich dann selbst geredet habe umso besser wurde es.
Intime Fragen gab es eigentlich gar nicht 🍀 weiter erzählt hätte das niemand. Das hätte ich auch als sehr übergriffig empfunden.

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Ich hab es meiner Familie bei beiden Schwangerschaften sofort erzählt. So 5/6 Ssw. Wir haben ein super Verhältnis und ich könnte es gar nicht für mich behalten.
Aber diesem engen Kreis würde ich auch keine Fehlgeburt verschweigen.
Arbeitgeber und alle anderen erfahren es natürlich später...

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Hallo, danke für deine Antwort.
Wir wollten die Schwangerschaft zu Weihnachten verkünden, deswegen hatten wir es letztes Mal nicht früher erzählt und es war uns auch sofort klar, dass wir von der FG erzählen würden. Würde ich jetzt nicht wieder machen...

Konntest du deine Familie gut einschätzen, wer es für sich behält? Und wie hättest du reagiert, wenn sie es weitererzählt hätten?

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Ich glaube die Antworten werden dir nicht groß weiterhelfen. Dafür sind die Umstände oft viel zu verschieden.

Ich würde sagen. Erzähl es. Aber die Umstände sind bei mir auch anders.

Ich hab es IMMER sofort erzählt.. Quasi ab dem positiven SS Test. Zumindest der Familie und besten Freundinnen. Auf Arbeit musste ich es , wegen Gefährdung auch sehr früh mitteilen, da ich nicht normal weiterarbeiten darf in der SS. Daher wussten es meine 25 Kollegen also immer seeehr früh. Da wäre es für mich schon ko.isch gewesen wenn es meine eigene Familie noch nicht weiß.
Ich hatte eine MA. 11 ssw. Es wussten dementsprechend wirklich alle. Ich bin nach der Ausschabung schon nach 1 woche wieder arbeiten gewesen und dort hatte natürlich noch nicht jeder Kollege von meiner FG erfahren und wurde deswegen 2x auf meine SS angesprochen. Das tat weh ja.
Ich kann daher sehr gut verstehen wie weh es tut wenn du unsensibel Familienmitglieder hast die das Thema immer wieder anschneiden.
Aber im Gegensatz zu deiner Familie war meine total sensibel. Hat mich nicht bedrängt, mir Hilfe mit meinem Sohn angeboten. Viele von den anderen haben das Thema mir gegenüber wirklich nie angesprochen. Auch die Kollegen waren sehr zurückhaltend, außer die die selbst FG erlitten hatten, von denen ich es vorher nicht gewusst hatte. Das war für mich in dem Punkt auch neu und ich konnte mit jmd darüber sprechen , der den Schmerz kennt.
Ich bin nach der MA jetzt wieder schwanger. Unsere Eltern haben es sofort erfahren. Trotz der Erfahrung haben wir nicht gewartet. Und es ging bisher gut 🥰Du bist ja jetzt auch schon ziemlich weit, die Gefahr ist ja schon geringer als zum Anfang das noch was passiert. Eine Sicherheit hat man aber eben nie. Du kannst ja als Zusatz ganz klar sagen das es dir nicht gut tat was letztes mal passiert ist und du in einem erneuten solchem Fall ( wird aber sicher nicht so kommen, die Statistik ist auf der Seite der Regenbogenkinder 😘) von niemanden etwas hören oder sehen willst. Ich glaub wenn man das so knallhart sagt wird es auch der unsensibelste Mensch akzeptieren.

Bearbeitet von Chrissi297
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Hi, vielen Dank für deine Antwort und mein Beileid zu deinem Verlust.

Schön, dass dein Umfeld so reagiert hat und auch dass du danach wieder den Mut hattest früh von deiner Schwangerschaft zu erzählen (herzlichen Glückwunsch!).

Tatsächlich finde ich es sehr hilfreich viele verschiedene Ansichten und Umstände zu hören. Das wäre vermutlich nicht für jeden was, aber allein, dass es nicht bei jedem Schwarz-oder-Weiß aussieht ist beruhigend :)