Wieso kann ich mein kind nicht lieben?

Hey erstmal ich weiss nicht wieso ich das hier mache aber ich weiss einfach nichtmwhr weiter ich wünsche mir das das jemand liest und sieht der genau das gleiche problem hat und kicht irgendwelche mamis die nur schreiben verstehe ich nicht oder hol dir hilfe!

Es geht darum das meine tochter 8 monate alt ist.
Ich hatte in der ssw schon probleme als ich merkte mein körper veränderz sich ich war einfach überhaupt nicht gerne schwanger unf harte auch überhaupt keine schöne ssw naja als sie dan endlich da war war auch erst alles gut die ersten paar tage waren auch ganz oke nur dan habe ich dan irgendwqnn gemerkt das ich nicht genug mama gefühle habe für sie alle sagen immer das ist normal ich iann es mir einfach nicht vorstellen mein leben mit ihr verbringen zu müssen inmoment habe ich damit so zu kämpfen es tut einfach so verdammt weh würde mich jetzt hier gerne genauer ausdrücken mag es jetzt aber gerade leider nichz wenn es hier eine mama gibt die jung ist und etwa das ähnliche durch macht dan melde dich doch bittee☹️😊

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Liebe sativalou,

dein Beitrag macht mich betroffen - ich lese einen starken Leidensdruck heraus. Aus diesem Grund wäre der erste Schritt tatsächlich, dir Hilfe zu holen. Ich kann zwar auch super gut verstehen, dass du nach jemandem suchst, der sich ähnlich fühlt und deine Gefühle nachempfinden kann. Jedoch: Was bringt dir ein Austausch konkret und was bringt er deiner Tochter?

Ein Bsp. zur Veranschaulichung: Ich bin auf natürlichem Weg nicht schwanger geworden. Ich habe auch nach Gleichgesinnten gesucht, die meine Situation nachempfinden konnten. Ich war in einer Selbsthilfegruppe. Natürlich tat der Austausch gut, schwanger hat er mich jedoch nicht gemacht. Mein „Problem“ blieb bestehen. Ich musste mir medizinische Hilfe suchen.

Was ich damit sagen will: Neben Gleichgesinnten brauchst du jemanden, der sich mit deiner Situation „professionell“ auskennt. Jemanden, der deine und die Situation deiner Tochter (denn die wird auch darunter leiden - zumindest früher oder später) positiv verändern kann. Hattest du eine Hebamme? Wenn ja, kannst du sie noch mal ansprechen. Ansonsten kannst du dich auch an die Frühen Hilfen wenden. Dort werden auch Hebammen/Familienhebammen vermittelt.

Ich wünsche dir und deiner Tochter alles Gute 🍀

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Liebe Sativalou
Ich habe das zwar nicht erlebt, aber: DU BIST NICHT ALLEINE! Das ist eine unglaublich schwierige Situation, die endlich ein kleines bisschen weniger tabu ist, aber es wird immer noch viel zu wenig darüber gesprochen. Die Schauspielerinnen Sigourney Weaver und Hayden Panettiere habe beide darüber gesprochen.
Bitte schau doch mal nach Foren zu "postpartaler Depression", dort findest du sicher Frauen, denen es ähnlich ging. Auch wenn du jetzt denkst: "Ich bin doch nicht depressiv, sondern nur in einer Situation, in der ich nicht sein will...". Die Bezeichnung ist trotzdem die obenstehende, auch wenn man sie doof finden mag.
Ich wünsche dir alles Gute und wenn du es schaffst, sprich mit der Frauenärztin drüber. Am Ende geht es einfach darum, das Problem zu lösen – wie auch immer die Lösung aussehen mag, ganz wertfrei.

Ks

PS: Vielleicht hilft dir dieser Link weiter https://caldaclinic.com/de/postpartum-depression/#:~:text=Eine%20Mutter%2C%20die%20keine%20Gefühle,Bindungsstörungen%20und%20Verhaltensauffälligkeiten%20beim%20Kind.

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Ich hatte das mit 21j bei meinem ersten Kind die ersten Wochen allerdings.

Ich war immer unterwegs. Bin immer geflüchtet. Bin nachhause gekommen und hatte gehofft das er schläft.
Dadurch entwickelte ich panikattaken.

Allerdings war mein Sohn dann mein ein und alles.
Dein Baby is bereits 8 Monate alt. Du solltest das mit professioneller Unterstützung bewältigen

Es ist gut das du dir hier die erste Hilfe suchst.