Hallo, unsere Tochter ist jetzt 5,5 Monate alt. Sie bekommt seit zwei Wochen Beikost (Gemüse und Kartoffel). Sie isst gerne Brei und hat dann erst einmal die Milchflasche verweigert und wollte nur noch Brei. (Trinkt leider kein Wasser oder Tee) Unsere Hebamme hat daraufhin empfohlen gleich noch den Getreide-Milchbrei einzuführen. Leider hat sie davon starke Probleme mit dem Stuhlgang bekommen. Der Stuhl ist nicht klumpig, aber es ist eine recht feste Masse, die sie nur heraus bekommt, wenn man die Beine im Liegen abdrückt. Wir lassen den Getreidebrei nun wieder weg und zum Glück nimmt sie auch wieder die Flasche. Allerdings ist der Stuhl immer noch fest und vor allem kommen wirklich große Mengen raus. Ist das nach zwei Wochen noch normal? Sie trinkt zu 100g Brei am Tag etwa 600ml 1er Milch mit etwas Milchzucker. Ist das okay? Und sind die Beschwerden nach so langer Zeit noch der Umstellung geschuldet? Oder sollten wir zum Kinderarzt. Ich hab etwas Sorge, da eine bekomme ein Kind mit Morbus Hirschsprung hat. Das zeigte sich auch erst nach Beikost. Allerdings bekommt sie es ja selbst heraus, ohne Manipulation. Nur eben das Beine andrücken braucht sie.
Probleme mit Verdauung seit Beikost
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Liebe Mendes,
ja, das ist ganz normal, dass es zu Beikostbeginn Probleme mit der Verdauung geben kann. Der Körper deines Babys muss sich erst an die feste Nahrung gewöhnen. Einen Schritt zurückzugehen, wie du es gemacht hast, ist dabei eine gute Entscheidung. Ich empfehle dir außerdem auf stopfende Lebensmittel wie Karotte und Banane zu verzichten und immer etwas Öl zur Beikost zu geben.
Alles Gute und herzliche Grüße
Jenny
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Vielen Dank für die Antwort. Wir geben Leinöl dazu bisher.
Ist die Einführung von Fleisch für die Verdauung förderlich oder eher kontraproduktiv?