Wie mit Hass auf Schwiegermutter umgehen?

Guten Morgen!

Ich brauch mal ein paar Tipps von euch.
Stehe kurz vor der Geburt unseres zweiten Kindes und bin dementsprechend hormongeladen und deshalb fällt es mir schwer, rational oder eher emotionslos zu sein. Nach außen gelingt mir das zwar noch ganz gut, aber innerlich bin ich eigentlich nur am schreien.

Ich habe eine sehr schwierige und auch böse schwiegerfamilie. Kennen tue ich sie seit über 10 Jahren. Charakterlich habe ich noch nie vergleichbares getroffen, im absolut negativen Sinne.
Ich selbst habe seit einigen Jahren so gut wie keinen Kontakt. Mein mann schon, auch wenn er nur Ärger und großen emotionalen stress sowie anderen fürchterlichen Druck dort erlebt. Er steht fest hinter uns, also mir und unserem großen Kind, aber für sich selbst schafft er den Absprung nicht. Ich habe irgendwann akzeptiert, dass dies "sein Problem" ist, und mische mich nicht ein.
Die meiste zeit kann ich diese menschen ausblenden, es belastet mich nicht.
Doch jetzt, wahrscheinlich auch etwas den Hormonen geschuldet und weil ich weiß, dass ich sie die nächsten Wochen zwangsläufig mehr sehen werde als mir gut tut, sie wollen natürlich das baby sehen usw.... dreht mein hassbarometer durch.
Und dabei spreche ich wirklich von Hass. Vor allem bei der Schwiegermutter.
Ich darf gar nicht schreiben, was ich für Gedanken habe, wenn ich sie sehe.
Jede ratte ist charakterlich mehr wert als diese Frau. Sollte sie mal von dieser Welt gehen, muss ich mir ein Lächeln verkneifen. Ich weiß, das sind absolut schreckliche Gedanken und ich schäme mich auch dafür. Aber sie ist so sehr selbst schuld, nach allem was sie getan hat. Der Gedanke, dass sie unser Kind nur ansieht, löst bei mir einen brechreiz und gewaltfantasien aus.
Ich weiß nicht, wie ich mit diesem absolut ungesundem hassgefühl umgehen soll, oder es abstellen kann, dauerhaft. Es kommt von Zeit zu Zeit immer wieder hoch.
Wie gesagt, ich lasse es nicht raus, sage das auch zu niemandem, weil ich selbst weiß, dass meine Gedanken schrecklich sind und ich bin schockiert, wie weit mich diese Frau gebracht hat.
Da ich eigentlich ein sehr, sehr umgänglicher Mensch bin, der mit allen, selbst noch so schwierigen Menschen, einen Weg zu einem friedlichen Miteinander findet und das auch will.
Ich denke, ein großer Teil des Problems besteht darin, dass selbst wenn ich quasi so gut wie keinen Kontakt habe, sie immer, solange sie leben, einen Platz in unserem Leben haben, weil mein mann Kontakt zu ihnen hat.

Ich will dieses Gefühl nicht mehr, vielleicht hat jemand einen guten Rat!

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Möchte denn dein Mann, dass seine Eltern euer 2. Kind kennen lernen?

Wenn sie so schrecklich sind und nur ER Kontakt will, dann könnt ihr doch die Kinder raus halten?

Vielleicht einmal kurz zeigen und gut ist. Du schreibst nichts dazu, wie der Kontakt zum großen Kind verläuft. So würde ich es auch mit dem Baby halten und grade, wenn eigentlich kein Kontakt besteht, ihnen das Privileg, dich im Wochenbett zu besuchen, einfach nicht erteilen.

Ja, ich bin sonst sehr entspannt, finde es immer etwas schwierig wenn die „Kernfamilie“ sich einigelt usw. Aber wenn ich jemanden hasse (!), dann lade ich ihn/sie nicht in einer Zeit ein, in der ich am verletzlichsten bin. Oder angreifbar. Das muss ja nicht sein. Grade, wenn eh eigentlich kein Kontakt besteht.

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Danke für deine liebe Antwort 🙂

Ja das möchte er.
Er lebt in einer seltsamen emotionalen Abhängigkeit zu seinen Eltern. Er weiß selbst sehr genau, was für schlechte Menschen sie sind und was sie alles verbrochen haben. Aber er schafft den Absprung in Form eines kompletten kontaktabbruches nicht. Durch jahrzehntelange gehirnwäsche fühlt er sich ihnen gegenüber verpflichtet.
Sie sehen unser großes Kind etwa 1-2 Mal pro Monat. Also schon regelmäßig, auch weil er extrem emotional erpresst wird.
Das ist grundsätzlich ok für mich, weil ich weiß, dass er unser Kind keine Sekunde alleine lässt mit ihnen und er immer nur das Wohl unseres Kindes will, er würde also nichts zulassen, was unserem Kind schaden würde. Da kann ich ihm vertrauen.

Ich bin eigentlich auch nicht der Typ, der sich da einigelt, gar nicht. Sobald wir vom Krankenhaus zuhause sind, darf uns jeder besuchen kommen, weil wir sonst ja sehr liebevolle und rücksichtsvolle Menschen um uns haben. Aber der Gedanke an sie...
Macht mich im Moment wahnsinnig und ich schaffe es nicht, mich von diesen negativen Gefühlen abzugrenzen.

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Erwartet er, dass seine Eltern kurz nach der Geburt bei euch auf der Matte stehen?

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Therapie.

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Ich finde deine Gedanken menschlich. Ich habe mir auch schonmal gewünscht, dass Person A vom Traktor überfahren wird. So what? Des Weiteren sind auch Hormone menschlich. Du brauchst dich nicht selbst so fertig machen. Wir haben alle Gefühle und wir sind nicht immer rational -das ist okay.

Dein Mann soll Kontakt zu seiner Familie halten. Aber eure Kinder und du nicht. Ich würde die Schwiegermutter nicht einladen.

Bearbeitet von n1co7e
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Mir wäre es das liebste, dass unsere Kinder keinen Kontakt zu diesen Menschen haben, ja.
Hier steht dann die emotionale Erpressung ganz hoch im Kurs, und der kann sich mein mann leider leider nicht entziehen.
Heißt unsere Kinder haben Kontakt, bzw. auch das baby wird Kontakt haben.
Verbieten kann ich das nicht, auch wenn ich es gerne würde, es sind nunmal genauso seine Kinder. Und er achtet extrem auf das Wohlergehen und für sein(e) Kind(er) schafft er es unwahrscheinlich gut einzustehen. Nur eben für sich selbst nicht.

Aber gut und beruhigend zu wissen, dass man kein alien ist wegen seinen Gedanken 🙈
Und es tut gut, es sich mal von der Seele zu schreiben, es raus zu lassen aus dem eigenen Kopf.

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Also normal finde ich solche Gedanken nicht. Jemandem den Tod wünschen? Was stimmt nicht mit euch ?🤔

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Ich würde alles meiden, was Stress auslöst . Tut dir nicht gut, dem Kind nicht. Wenn du sie nicht sehen willst, würde ich das so kommunizieren. Wann sie das Baby sehen dürfen entscheidest allein du. Und fertig!
Eine Therapie machen, nur weil es Menschen gibt, bei denen man sich nicht wohl fühlt, halte ich für Zeit und ggf. Geldverschwendung. Es geht jetzt um dich und das Baby und nicht um irgendwelche anderen Menschen, schon gar nicht solche, die nicht wohlwollend sind!
Alles Gute!

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Eine Therapie werde ich deswegen auch nicht machen, dieses Gefühl flammt vielleicht höchstens 3-4 mal im Jahr auf. Und auch nur dann, wenn wieder irgendwas grobes bzgl. meines mannes war und er sich das einfach von der Seele reden muss.
Den Rest der Zeit, kann ich sehr distanziert damit umgehen.
Nur momentan ist es schlimm und hält nun auch schon ein paar Wochen an.🙈

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Ist aus meiner Sicht völlig in Ordnung und das Problem kann man beseitigen, in dem man klar und deutlich sagt, dass ihr euch meldet werdet, wenn es eurer Meinung nach besser passt. Viel rechtfertigen würde ich mich auch nicht. Und ein Nein können solche Menschen idR nur schwer akzeptieren, was dann aber einfach nicht euer Problem ist. So würde ich es zumindest machen und es auch aushalten:)

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Ach du liebe….

Ich kann dich sehr sehr sehr sehr gut verstehen.
Ich habe hier ein ähnliches Problem.
Hatte zwar 6 Jahre lang ein gutes Verhältnis zu meiner Schwiegermutter aber dann kam mein Sohn auf die Welt und ihre Sprüche mit „ach ich Weis ja garnicht ob ich das Kind sehen werde“, „sie will es zwingend jede Woche sehen um eine Bindung aufzubauen“ und andere sprüche die mich ab der Geburt meines Sohnes extrem unter Druck gesetzt haben, hatte ich zusätzlich ein massiven Babyblues und Angst, dass sie mir mein Kind weg nimmt.

Ich kann dir sagen, ich hab ihr gesagt, wenn sie nicht damit aufhört mich unter Druck zu setzten, wann, wie wo und ob sie das Kind bekommt und mit ihrer besessenen Art und Weise hier auftaucht und mein Kind fasst inhaliert, werde ich mich von ihr entfernen und keinen Kontakt mehr mit ihr haben wollen.

Mein Mann steht zum Glück auch 100% hinter mir und sieht das alles genauso! Leider werden die Sprüche und das Verhalten meiner Schwiegermutter nicht besser. Sie tut zwar immer so, als wäre sie entspannt und es ist egal ob sie ihn erst nach 14 Tagen statt 7 Tagen sieht, aber sie äußert es dann trotzdem mit „ich muss euch ja erst zum Essen einladen, damit ich mein Enkel sehe“! Es wird nie wirklich richtig aufhören und ich ziehe da einfach meine Konsequenzen. Ich nehme Abstand.

Also würd ich dir auch raten, Versuch entspannt in die Situation rein zu gehen, aber hab keine scheu dir dein Kind an dich zu nehmen wenn es dir zu viel wird oder bestenfalls dir das „Monster“ zur Seite nehmen und paar Takte dazu zu sagen wie es bei euch zuhause abzulaufen hat und das auch respektiert wird.

Alles gute und ich drück dir die Daumen, dass ihr eure kennenlernzeit genießen könnt 💓

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Ja die Art und Weise wie sie mit dem kind umgeht, hat bei uns auch das fass zum überlaufen gebracht.
Ich habe mich damals noch gezwungen mit dabei zu sein, nachdem sie aber auch handeln wollte und dies auch massiv versucht hat, als wäre es ihr eigenes Kind, war bei mir ganz schnell der Ofen aus.
Sie hat selbst als Mutter auf ganzer Linie versagt, das will sie natürlich nicht sehen, obwohl jedes ihrer Kinder ihr das schon ins Gesicht gesagt hat. Und dann will sie bei unserem Kind weitermachen? Nein, da haben wir beide, auch mein mann, sehr deutliche Worte gefunden.

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Verständlich und hab da keine Scheu das auch so zu unterbinden!
Dein Kind, deine Regeln, deine erziehungsweise

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wenn ihr euch eh nie seht, dann bietet das genug Raum, auch ein Treffen nach Deinen Bedürnissen zu gestalten.
Wie steht Dein Mann dazu? Will er sie zu euch einladen oder wäre es auch okay, dort hinzugehen?

Wenn es Dein zweites Kind ist, dasnn siehst Du es mit dem Besuch im Krankenhaus sicher nicht so eng, wie die Schwangeren mit dem ersten Kind oder? -- also ich zumindest war die Ruhe selbst, mir war egal ob Oma oder Freundin kommt und war auch mal droh, jemand das Baby in die Hand drücken zu können, um duschen zu gehen. -- KOmmt natürlich drauf an, wie Du drauf bist, aber emotional sieht das aus, wie wenn ihr sie nie zuhause habt und du sie da auch nicht haben willst?

Dann könnte Dein Mann mit dem Baby mal kurz alleine dort hinfahren oder ihr macht eine Uhrzeit für den Busch bei Euch aus, die so gut passt, der Besuch nicht lange dauert, dann kannst Du dich mit dem Vorwand Müdigkeit auch zurückziehen und der Papa kann das Baby zeigen.
Funktioniert natürlich nur, wenn du auch so gestrickt bist, das sowas okay ist .... also bei uns wäre das kein Problem, dass Papa das Baby zeigt und ich hätte mich ausgeklinkt. Aber wie gesagt, ich finde es aber auch nicht schlimm, wenn die Oma das Baby mal auf den Arm nimmt.

Je nachdem wie es dir geht. Meine Schwester war damals kurz im Krankenhaus zu Besuch. -- dann viele Wochen bei mir zuhause gar nicht. War mir ganz recht so. --- wäre das eine Option?
Letzendlich ist sie die Oma und die Mutter Deines Mannes, der Vater geworden ist. -- am stressfreiesten wäre ein 15min Besuch in der Klinik. - das kann man kurz hinter sich bringen und gut ist. -- kommt halt drauf an, wie du zu sowas wie Besuch im Krankenhaus stehst ... -- Da sie ech wohl eh nie besuchen kommen, hast du das dann "hinter dir". --- wenn ihr dann zuhasue seid und die Stillzeiten des Babys kennt oder es Flasche kriegt, dann kann der Papa ja alleine mit dem Baby zu Oma, so wie er es jetzt auch mit der großen macht.

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Mein mann wäre sicher fein damit, wenn er mit den Kindern zu ihnen gehen würde.
Aber das wäre ich nicht, ja total doof. Ich will nicht von meinem neugeborenen getrennt sein, nur damit sie es halten und ansehen können.
Vielleicht eine Art beschützerinstinkt als Mama, weil ich weiß, wozu sie fähig sind? Bei allen anderen habe ich nämlich kein Problem damit.

Im Krankenhaus will ich keinen Besuch. Das mag ich aber generell nicht, beim ersten Kind haben wir die geplanten Besuche kurz vorher abgesagt, wegen starker geburtsverletzungen. Da hab ich mich einfach gut damit gefühlt. Wurde auch von jedem verstanden, außer natürlich den Schwiegereltern. Diesmal haben wir direkt kommuniziert, dass wir im Krankenhaus keinen Besuch möchten, aber uns über Besuch zuhause dann freuen. Versteht auch jeder.
Außer natürlich wieder der Schwiegereltern.

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dann versuche das in Gleichgültigkeit umzuwandeln. Meine Güte: ein Jahr hat 365 Tage - jeder Tag 24 Stunden, -- da kann man mal 15 minuten bei einem Kurzbesuch über den Schatten springen, - lächeln und nicken und gut ist.

-- dieser Hass schadet Deinen Nerven mehr als allen anderen. Versuch dich damit nicht so triggern zu lassen. Du denkst mehr drüber nach - oder schreibst hier - oder grübelst darüber nach, wie wenn du einfach mal kurz wie ein Zahnarztbesuch - sowas einfach kurz durchziehst und sonst keine Gedanken dran verschwendest.

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Egal wer sie ist, was sie gemacht hat und machen wird Dein Hass auf sie spiegelt nur wieder was bei dir nicht stimmt. Ich würde tatsächlich Therapie in Erwägung ziehen.

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Nein, Therapie ziehe ich nicht in erwägung.

Aber da ich mich gerne reflektiere oder auch gerne andere Sichtweisen annehme, würde mich schon interessieren, was es denn ist, was mit mir nicht stimmt und das ich spiegle?

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Wieso der Hass? Wieso diese Energieverschwendung?Wenn man mit sich im Reinen ist, hat man es nicht nötig sich so überdimensional über andere Menschen aufzuregen. Meistens hat es was mit Projektion zu tun. Vielleicht hat deine SM etwa ansich was du bei dir selbst entdeckst und verabscheust. Aber wenn du dich so gut reflektieren kannst, wirst du sicherlich wissen was ich meine.

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Schaff dir den Boxsack an.
Therapie finde ich albern. Du hasst diese Leute und hast anscheinend deine Gründe. Warum muss man sich da behandeln lassen?
Ansonsten Kontakt vermeiden und dein Mann soll möglichst wenig über sie reden fertig

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Ein anderes Ventil für dieses Gefühl ist keine schlechte Idee, das werde ich versuchen, danke!

Ja, Therapie find ich hier ehrlicherweise auch albern.
Wegen etwas, das mich wenige Male im Jahr triggert und mit dem ich ansonsten keine Probleme habe, jemand anderem einen Therapieplatz wegnehmen...
Nein, das finde ich auch quatsch.
Dann bräuchte ja jeder wegen irgendwas eine Therapie.

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So verliefen auch meine Therapiestunden. Ich fand es am Ende sinnlos. Der Gesprächsstoff war nur entweder über solche Menschen, die man nicht mag oder darüber wie gut man sein Leben im Griff hat und am Ende habe ich festgestellt, dass ich das nur gemacht hatte aus Angst, solchen Menschen nicht genug Ignoranz schenken zu können. Ich bin auch zu Weihnachten leider schwach geworden und habe Weihnachtsgrüße geschickt, seitdem hatte ich wieder die gleichen Probleme an der Backe mit Erpressung, Beleidigungen etc., weil ich merkte, dass es ein Fehler war sich zu melden und der Abstand endgültig ist. Glücklicherweise habe ich keine Kinder. Und sollte ich welche haben eines Tages, werden sie ihre Oma nicht kennenlernen und es wird ganz sicher niemandem fehlen.
Alles Gute!

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Hass ist kein guter Ratgeber.
Ich habe mit meiner Schwiegerfamilie viel schlimmes und verletzendes mitgemacht. Ich war oft den Tränen nahe und wusste nicht was ich getan habe.
Als ich schwanger war begann ich plötzlich als Schwiegertochter zu existieren und sie interessierten sich für mich.
Nach der Geburt unseres Sohnes kamen sie das erste halbe Jahr oft zu Besuch und ich dachte es könnte eine Chance auf einen Neuanfang sein.
Aber plötzlich interessierte sie ihr Enkel nicht mehr. Es tat mir leid für ihn. Egal wie sie mit mir waren, ich hätte das nie auf meinen Sohn übertragen. Ich trenne Dinge die mich betreffen und Dinge die meinen Sohn betreffen.
Ich würde auch niemals schlecht über sie vor meinem Kind sprechen.
Mein Mann hat ein schwieriges Verhältnis zu ihnen und sporadisch Kontakt. Ich verbiete ihm das nicht. So bin ich nicht.
Ich habe für mich einen Weg gefunden damit umzugehen. Ich suche den Kontakt nicht mehr aktiv aber ich verwehre ihn auch nicht.
Ich kann mich emotional von solchen Personen lösen ohne sie zu hassen und dann verletzt es mich auch nicht mehr.
Lerne innerlich loszulassen. Hass vergiftet die Seele!

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Ich habe auch versucht, ein Teil dieser enkelbeziehung zu sein, aber ich schaffe es nicht. Regelmäßiger Kontakt würde mich krank machen.
Generell kann ich mich eigentlich auch emotional gut von Dingen lösen, die es erfordern.
Hier jedoch nur bis zu einem gewissen Punkt.
Bis auf wenige Fälle im Jahr bin ich da sehr strikt und stabil. Doch dann triggert mich etwas und diese Gefühle kommen hoch.
Und ich will diese gar nicht!
Du hast absolut recht, Hass ist nicht gut und falsch und ich kenne das ansonsten auch gar nicht von mir, was mich auch etwas erschreckt und trotzdem weiß ich nicht, wie ihn dauerhaft abstellen kann.

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Das ist auch ein guter Lösungsansatz, der aber nicht einfach ist. Sich innerlich zu lösen ist das, was ich gerade lerne, nur ohne Therapie und mit Kontaktabbruch, der über Jahre andauern wird.