Übergriffige Schwiegermutter

.. ich glaube ich muss mich hier einfach mal ausheulen.
Wir sind seit 3 Monaten stolze Eltern unseres ersten Kindes. Wie ich schon während der Schwangerschaft vermutet habe, ist meine Schwiegermutter Feuer und Flamme für den kleinen. Allerdings mehr als uns lieb ist.
Heute kam es zu einem Eklat.
Sie nahm meinem Mann den kleinen aus dem Arm und knuddelte ihn selber. Ich, die gerade nach Hause kam und den kleinen 6 Stunden nicht gesehen hatte, wollte von ihr das Kind haben und habe dies auch Kund getan, sie drehte sich allerdings weg und verweigerte mir unser Kind. Erst nachdem ich energisch wurde und auch mein Mann sich eingeschaltet hat, hat sie stinkig den kleinen an mich abgegeben.
Dieses Gefühl, wenn jemand das eigene Kind nicht hergibt war extrem schlimm für mich. Noch schlimmer ist allerdings, dass sie das Problem nicht sieht. Sie ist ja schließlich die Oma. Es wird leider immer schlimmer mit ihr, jeden Tag ruft sie an, jeden 3. steht sie angekündigt vor der Tür.
Mein Mann will morgen mit ihr reden und Grenzen aufzeigen. Da sie aber von Natur aus egoistisch und sein Vater sehr schnell eingeschnappt und wütend ist, glaube ich, das endet in heftigem Streit, wovor ich ziemlich Angst habe.
Wie geht ihr mit so Schwiegermüttern um? Ich denke ich bin mit der Sache nicht alleine 😕
Liebe Grüße, eine aufgewühlte Alisa

Bearbeitet von AlisaKriLi
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Liebe TE, dass sie das Kind nicht zurückgegeben hat ist nicht ok. Aber warum musstest du es sofort haben? Sie war ja zu Besuch, eben um das Baby zu sehen und wenn sie bei Sinnen ist und zurechnungsfähig, warum darf sie es dann nicht halten? Es hat ja laut deinem Thread nicht geschrien. Ich weiß jetzt kommt, aber ich bin die Mutter und es ist "mein Baby", aber wenn es die einzige Verfehlung ist, dass sie das Baby liebt, wäre ich etwas vorsichtig.
Ich würde bei dem Gespräch vielleicht einen Oma Tag die Woche vorschlagen? Das hilft dir später evtl. auch enorm und das "alle 3 Tage vorbeikommen" hört evtl. auf. Ans Telefon würde ich nur gehen wenn es passt, oder einfach kurz angebunden sagen "Hilde, gerade ist es schlecht, lass uns doch morgen telefonieren, oder ruf später deinen Sohn an, der ist ab 17 Uhr Zuhause".

Sollte das Alles nichts bringen, dann könnt ihr immer noch massiver Grenzen aufzeigen.
Liebe Grüße und gute Nerven weiterhin.

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Naja, also ich bin schon der Meinung, dass wenn die TE nach 6 Stunden Hause kommt es wohl kaum zu viel verlangt ist, dass sie ihr Baby begrüßen darf. Völlig egal ob das Kind nun bei Oma, Papa oder sonst wem auf dem Arm ist. Und es sagt ja auch niemand, dass Oma das Kind nicht danach wieder haben darf, ich hätte auch das Bedürfnis mein Kind einfach mal kurz zu nehmen, zu begrüßen und zu knuddeln.

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Weil ich mein Kind vermisst habe & ja, es hat geweint! Aber auch was das Thema Kind beruhigen angeht weil immer sie das lieber, als mich oder meinen Mann das machen zu lassen, obwohl wir klar sagen, dass wir das gerne machen würden.
Ich sage ja nicht dass sie das Kind nicht haben kann, da sie aber, wie ich schon erwähnt habe, hier ständig ungekündigt auf der Matte gestanden wird, obwohl wir 2-3 mal die Weide dort sind, ist einfach nur anstrengend.

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Hallo liebe Alisa,

Den ersten, richtigen Schritt habt ihr getan: ein offenes Gespräch suchen.

Wir mussten da leider auch durch. Manche Großeltern schießen einfach beim Thema Enkelkind weit übers Ziel hinaus.
Vor allem am Anfang ist die Bindung als Mutter zum Kind so eng, da fallen einem solche Dinge schnell unangenehm ins Auge.
Bei uns kam es auch zu solchen Szenen von der SM: das Baby wurde meinem Mann aus dem Arm gerissen, wenn es dann geschrien hat, wurde einfach von den Eltern in einen anderen Raum weggerannt. Am liebsten hätte sie das Neugeborene, vollgestillte bei sich wohnen lassen, denn ich könne doch abpumpen (fühlte mich wie eine Milchkuh). Sie stand fast täglich mit fadenscheinigen Gründen unangemeldet vor der Tür. Alles was wir taten wurde kritisch beäugt und kommentiert. Und man hätte am besten ständig per Handy einen Statusbericht und Fotos schicken sollen.
Man muss dazu sagen, mein Mann arbeitet seit Jahren professionell das kontrollierende und übergriffige Verhalten seiner Mutter auf.
Sie hat lange auf ihr Enkelkind gewartet, betont sie gerne - aber wir auch lange auf unser Kind.

Bei uns half nur: offenes Gespräch und regelmäßig Grenzen setzen. Wir müssen das auch immer wieder erneuern und wie ein Leierkasten von uns geben. Reißt gerne nach einiger Zeit ein.
Wenn deine SE beleidigt reagieren (haben wir hier von ihr auch immer: mein Mann redet normal mit ihr über das Problem und sie streitet alles ab, beschuldigt ihn, dass er sie nicht so anschreien soll und ist dann tagelang beleidigt) ist das so. Sie müssen damit lernen umzugehen, dass man es halt anders macht wie sie und es gerne so gemacht umgesetzt hötte.

Wir haben einen festen Omanachmittag eingeführt (für jede Oma) und so kann sie gerne mal anfragen, ob es passt mit dem Enkel spazieren zu gehen. Klappt bei SM auch halbwegs, reißt gerne ein, weil sie dann ab und zu jeden Tag ihn haben will. Aber da hilft reden.

Beleidigt sein, ist etwas was ein Kindergartenkind sein darf oder wenn man wirklich schwer verbal abgegriffen wird - aber bei sowas muss ein Erwachsener drüber stehen und es reflektieren können. Da hab ich kein Verständnis dafür.

Ich wünsche euch viel Glück bei dem Gespräch und habe keine Angst vor einem Streit. Ich bin auch sehr harmoniebedürftig und musste lernen, als Mama meine Bedürfnisse auch mal durchzusetzen und es nicht allen recht zu machen.

Gute Nacht 🌻

Bearbeitet von Zitronenpilz
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Hallo Zitronenpilz und vielen Dank für deine liebe Antwort!
Schön zu wissen dass ich damit nicht alleine bin. Bin sehr gespannt wie das Gespräch läuft, mein Mann gibt gerne nach - diesmal muss er zum ersten Mal die Interessen seiner kleinen Familie durchsetzen, hoffe das klappt
Liebe Grüße!

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Hätte ich genau so auch geschrieben 👍🤗

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Ich finde es toll, wenn man engagierte Schwiegereltern und Eltern um sich hat.

Bei uns ist es komplett anders bei den Schwiegereltern.
Sie interessieren sich weder für unsere Tochter (3,5 J) noch für unseren Sohn (33. Ssw).
Wenn sie einmal alle zwei Monate vorbeikommen, sagen sie ihrer Enkelin zwar 'Hallo', es wird aber nicht mit ihr gespielt.
Wenn sie etwas erzählen möchte, wird sie unterbrochen mit "schhh, sei ruhig".
Zu Weihnachten haben wir ein Fotoalbum mit Bildern des kompletten Jahres verschenkt.
Unsere Tochter hat stolz erzählt, was sie alles erlebt hat.
SchwieMu sagte am Ende, dass sie das Fotoalbum schei*e findet, weil sie viele Leute darauf nicht kennt, z.B. Freunde vom Kindergeburtstag.

Wir brechen die Besuche dann fast immer ab und erklären unserer Tochter, dass uns der unverschämte Umgang der Schwiegereltern stört und wir uns wieder treffen, wenn sie einen besseren Tag haben.

Ich finde deine engagierte SchwieMu überhaupt nicht schlimm, hoffe aber natürlich, dass Ihre eine gute Lösung findet 🍀

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Das ist natürlich das andere Extreme, was auch absolut nicht schön ist!
Man muss einfach eine gute Balance zwischen beiden Varianten finden.
Sie darf halt nicht vergessen dass WIR die Eltern sind und nicht sie.
Ich hoffe bei euch wird das doch nicht eines Tages schöner !

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Hallo,

ich habe leider beide Extreme da. Meine Schwiegereltern haben gar kein Interesse, weder am Enkel noch am Sohn. Die wohnen im Nachbarort und es besteht kein Kontakt 🤷‍♀️. Muss ich halt akzeptieren.

Meine Mutti hingegen ist genau das Gegenteil und auch ziemlich übergriffig. Sie wohnen ein bisschen weiter weg, sodass ich nur 1-2 im Monat diesen ausgesetzt bin. Letztens hatte sich mein Kleiner dort verletzt und ich habe ihn getröstet. Meine Mutti kam angerannt und riss mir förmlich das Kind aus den Armen. Ich war ganz schön perplex und das hat das Fass zum Überlaufen gebracht.
Ich habe mit ihr am Abend geredet, dass es so nicht weitergehen kann. Sie sieht es leider auch nicht wirklich ein, sondern beschuldigt mich, ich würde nicht auf sie hören und sie wäre ja meine Mutti, die nur das Allerbeste will.
Naja, ich reduziere seitdem den Kontakt ein wenig. Und setze mich dem aus, wenn ich wieder Kraft getankt habe.

Zu dir: Rede erst mit ihr, wie du dich fühlst. Und wenn eben kein Einsehen da ist, dann reduziere den Kontakt. Gehe nicht mehr an die Haustür, kann ja auch sein du duscht, bist auf Toilette etc. und schalte dein Handy stumm.

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Grenzen setzen, nein sagen und besuche ablehnen und auch man nicht ans Telefon gehen.

Wenn jemand deswegen „eingeschnappt“ ist - bittesehr. Er verpasst dann ggf ne tolle Zeit mit uns, ich bin ja nicht böse ;) er/sie könnte also durchaus ne schöne Zeit mit uns haben, man muss eben nur akzeptieren, dass es manchmal nicht passt.

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Hallo Alisa,
ich kann dich gut verstehen, auch ich habe leider eine übereifrige Schwiegermutter. Unser Sohn ist ihr erstes Enkelkind und seit er da ist, ist sie völlig abgedreht (er ist jetzt 1½ und es ist langsam besser geworden). In den ersten Monaten gab es bei uns auch einige Situationen, die gar nicht gehen, also Kind einfach weg nehmen, ungefragt hochnehmen, nicht an die Eltern zurück geben wenn es weint, ständig einfordern, dass das kind bei ihr abgegeben wird...
Obwohl ich eigentlich nicht auf den Mund gefallen bin, war ich im Wochenbett und in den ersten Monaten so verletzlich, dass ich mich gar nicht wehren konnte und nur noch mit einem dicken Kloß im Hals daneben saß.
Wichtig ist, dass dein Mann und du euch da einig seid und an einem Strang zieht. Kommuniziert klar, was euch wichtig ist, z.B. "Wenn das Kind weint, wird es sofort an die Eltern zurück gegeben", oder "Lass uns und das Kind doch erstmal ankommen und reiß es uns nicht direkt aus dem Arm/aus der Babyschale" (das war bei uns so ein Thema...). Wenn die Schwiegereltern dann eingeschnappt sind, lass sie doch. Ihr seid die Eltern und ihr legt fest, wie der Umgang mit eurem Kind aussieht und nicht alle anderen, die nur ihre eigenen Wunschvorstellungen durchboxen wollen und auf eure Bedürfnisse und die des Babys keine Rücksicht nehmen.
Als kleinen Hoffnungsschimmer will ich dir noch mitgeben: Es wird besser. Die ganz große Euphorie lässt nach einigen Monaten nach und dann eird das Verhältnis auch wieder entspannter!

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Oh ja, daran kann ich mich auch noch erinnern, dass Schwiegermutter sofort immer auf unsere Große stürmen wollte. Wir haben ihr dann gesagt, dass unsere Tochter erstmal ankommen muss und sich dabei am sichersten bei Mama oder Papa fühlt. Es war ein Lernprozess. Aber bei unserem zweiten Kind wusste sie es dann schon.

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Mich ärgert am meisten daran, dass auf das kleine Würmchen so gar keine Rücksicht genommen wird. Da wird immer so getan, als würde man den Enkel über alles lieben, aber letztendlich geht es ja doch meist nur um die Erfüllung der eigenen Bedürfnisse und dass das Baby dann abends komplett durch ist und vor Überforderung schreit wie am Spieß ist komplett egal🙄

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Ich denke, dass das nach dem Gespräch schon noch werden kann. Ich nehme an, es ist das erste Enkelkind...? Da drehen manche wirklich durch ;-) Klare Regeln und Zeit könnten da gut helfen.

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Ja hab schon öfter gehört dass das bei dem ersten Enkel wohl etwas durchdrehen bedeuten kann 🥲 wir schauen heute mal.. mein Mann ist sehr ruhig und Harmoniebedürftig. Ich denke er findet da die passenden Worte

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🙋🏻‍♀️🙋🏻‍♀️🙋🏻‍♀️
Und wir haben leider eine heftigere Ausprägung erwischt.
Bei uns ist das Hauptproblem dass meine Schwiegereltern ihre Bedürfnisse über alles, selbst über die grundlegenden Bedürfnisse der Kinder stellen. Über unsere auch, also 8h "auf dem Baby hocken und es nur für Fläschchen rausrücken" (und das nur weil er gesundheitliche Probleme hatte und sie nichts in ihn reibgekriegt hätten) kennen wir auch. Schlimmer war für uns dass es dem Kind nicht gut tat. Da gibts zig Beispiele, massgeblich Probleme macht dass sie wie Maschinen Gewehre auf das Kind einballern und es akut überreizen, wenn du sie lässt einen kompletten Besuch lang.

Freundliche Ansprache, auch 20-30-40x wurde komplett ignoriert. Wir sind dann persistent geworden (wie ihr als du heim gekommen bist) und haben uns in solchen Situationen durchgesetzt. Das Resultat war, wie du es erwartest. Tränen, Vorwürfe, kompletter Umschrieb der Situation.
Mein Schwiegervater wurde herrisch laut. Gleiches passiert wenn wir Dinge, selbst Kleinkram, anders händeln als sie es tun würden.

Das ganze ging in dem latenten Schmoll-Eskalationsmodus weiter - bis sie es so auf die Spitze getrieben haben dass wir es mal haben richtig krachen lassen. Auch mit Timeout. Dann wars knapp 2 Jahre wirklich gut. Grad fängt va mein Schwiegervater wieder an. Es lief jetzt zu lang zu gut, sie fühlen sich wieder sicher und die alten Muster reissen wieder ein.

Meine Erfahrung nach fast sechs Jahren mit den Spielen:
Konsequent sein und ruhig und klar bleiben.

Choose your battles. Man muss ja nicht regeln mit welchem Fuss sie zuerst auf den Teppich steigt. Aber ich habe auch nicht das Gefühl dass das bei euch der Fall wäre. Du, Dein Kind, ihr habt einen Anspruch, dass vernünftige Grenzen eingehalten werden. Und es ist total ok die durchzusetzen. Auch wenn das ggü mit Drama reagiert.
Dazu gehört, dass das weinende Kind zu den Eltern geht. Sie das Kind her gibt wenn ein Elternteil es erfragt und dass sie sich anmeldet bevor sie kommt.

Für euer Gespräch. bei manchen reichen klare Worte. Meine Schwiegereltern haben sich davon nicht beeindrucken lassen. An dem Punkt, an dem sie unangekündigt vor der Tür steht würde ich neben einer Grenze auch eine Konsequenz ankündigen. Ab sofort kommt sie nicht mehr ins Haus wenn sie sich vorher nicht angemeldet hat, egal ob ihr Zeit habt oder nicht.

Ergänzend: wir haben wirklich eine starke Ausprägung des Wahnsinns. Weswegen es auch weiter Probleme gibt und geben wird.
Aber grundsätzlich drehen viele, grad beim ersten Kind, durch.
Ein Stück weit ist das normal. Don't worry.

Bearbeitet von Butterfee
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Danke für deine Antwort! Ok wow, das tat natürlich sehr extrem und tut mir sehr leid für euch 😕
Hatte wirklich anfangs gehofft das richtige feste Regeln nicht nötig wären und sich das über den n normalen Menschenverstand regeln lässt. Scheinbar lag ich da aber falsch, also müssen doch Regeln her.. Ich hoffe bei uns läuft es besser ..

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Hört sich ja fast so an, als hätten wir dieselben Schwiegereltern 😂
Mein beileid, kann ich da nur sagen 😅

Respekt, wenn du da immer noch Kontakt hast.
Ich bin seit 1,5 Jahren so gut wie raus.
Ich hab absolut kein Bedürfnis sie in meinem Leben zu haben.

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„sie drehte sich allerdings weg und verweigerte mir unser Kind.“ „ Erst nachdem ich energisch wurde und auch mein Mann sich eingeschaltet hat, “

WOW WOW WOW! Ich bin entsetzt über diese massive Respektlosigkeit und die Einstellung zu glauben, dass sie über das Kind bestimmen darf.
Mein Vertrauen und mein „Familienleben“ wäre mit der Frau kaputt. Und das würde ich unverblümt meinem Partner sagen. Weder hätte ich ein gutes Gefühl ihr das Kind in die Arme zu geben. Noch hätte ich die Frau gerne auf einen Kaffee bei mir. Beides wäre bei mir ein klares Nein.

Ich würde kommunizieren, dass ich mit Baby auf Abstand gehe: „Die Situation hat mich so verletzt, dass ich mit Baby erst mal auf Abstand gehen will. Mein Vertrauen ist weg. Ich möchte nicht, dass man mir mein eigenes Kind auf Nachfrage hin so verweigert. Ich fühle mich unwohl in deiner Anwesenheit. Ich brauche Ruhe um klar zu werden, wie es weiter gehen kann.“

Ich würde mich also klar positionieren, aber noch keine finale Entscheidung treffen. Das macht ihr als Elternpaar, wenn die Zeit reif ist.
Liebe TE. Es tut mir leid, dass du diese Erfahrung gemacht hast. Du bist nicht die Einzige. Du schaffst das.

Bearbeitet von n1co7e