Frage an Frauen mit 3 Kindern ☺️

Wir haben in 4 Jahren drei Kinder bekommen. Also grob einen Abstand von knapp 2 Jahren. Rückwirkend würde ich es nimmer wieder so machen, vielleicht eher noch näher aneinander.

Alle drei Kinder waren aus Gründen Kaiserschnitte. Daher haben wir ein wenig gewartet, bevor die nächste Schwangerschaft kam.

Alle drei Schwangerschaften verliefen gleich, Wehen ab der 17. Woche, verkürzter Gebärmutterhals usw. Alle drei kamen zu früh (2 mal 4 Wochen, einmal 8 Wochen).

Im Kindergarten waren hier alle drei nur von 9-12 Uhr, und auch in der Schule nie in der Nachmittagsbetreuung. Mein Mann und ich haben uns selbständig gemacht kurz nach der ersten Schwangerschaft. Ich mache da auch viel, habe den Fokus auf die Kinder, aber bin flexibel.

Beim dritten Kind war ich 31 Jahre alt.

Unterschied zu zwei Kindern:
Größeres Auto
Schwieriger Urlaub zu buchen
Man hat nur zwei Hände (Straße überqueren reicht ja schon).

Den Abstand finde ich toll, würde aber einen näheren wählen, weil schon die 4 Jahre im gemeinsamen Interesse eine Menge ausmachen. Unsere Jüngste ist 11, die Älteste 15.

Nein, es ist keine Außen vor oder so. Mal sind die zwei Älteren dicke, mal die zwei jüngeneren, mal die Älteste und die Jüngste,…

Hallo!

Wir haben drei Kinder.
Diese sind 8, 5 und fast 3.
Zwischen den beiden ersten liegen etwas mehr als 3 Jahre, zwischen K2 und K3 etwas mehr als zwei Jahre. Ich würde immer wieder auf die Variante um 3 Jahre gehen. Wir lassen es derzeit auf K4 ankommen (ohne konkret irgendwas dafür zu tun oder auf etwas zu achten), wenn es bald klappen würde, wären es vermutlich sogar eher 4 Jahre.

Zu deinen Fragen:
- wir haben uns für ein drittes Kind entschieden, weil wir gerne eins wollten, genauer kann ich es nicht sagen, wir haben auch schon viel hin und her überlegt, aber schlussendlich fanden wir es einfach gut ;)

- Altersabstand habe ich schon geschrieben, in der Babyphase von K3 waren die zwei Jahre Abstand mega anstrengend und ätzend, inzwischen sind beide Abstände absolut ok

- Es gibt bei uns immer mal ein Kind, das außen vor ist, welches das ist, ist aber unterschiedlich, die Konstellationen wechseln öfter mal im Tagesverlauf und sie spielen auch durchaus mal zu dritt, K1 ist mit 8 Jahren aber auch schon viel unterwegs oder alternativ im eigenen Zimmer am Lesen, malen, Hörbuch hören etc.

- K3 ist in der Krippe seit es 1 Jahr ist, ich arbeite seitdem wieder und seit es 1,5 Jahre ist arbeite ich 30 Stunden/Woche. Das klappt meistens gut, wobei der erste Winter hart war, da hätte ich mir manchmal gewünscht, ich wäre noch nicht wieder arbeiten.

- Die drei zusammen zu sehen, ist ein Geschenk. Mir geht das Herz auf, wenn sie miteinander lachen. Sie können in unterschiedlichen Konstellationen spielen und streiten, sie lieben sich sehr.

- in der dritten Schwangerschaft hatte ich erstmals Symhysenschmerzen, die ich echt ätzend fand, mein Beckenboden hat unter der dritten Schwangerschaft doch nochmal etwas mehr gelitten, ansonsten würde ich sagen, passt alles.

Falls du auch noch was zu den Herausforderungen hören willst, sag Bescheid ;)

In der heutigen Zeit fangen doch ganz viele erst mit 36 an überhaupt Kinder zu bekommen. Ich glaube da wärst du mit 38 und dem dritten Kind absolut kein Exot mehr.

Ich weis ab 35 sprechen immer alle von „spätgebärend“ aber das ist lange überholt.

Da würd ich mir gar keine Gedanken zu machen.

Wir haben drei Söhne.
Der älteste ist 13 und die Zwillinge 7 Jahre alt

- bewusst entschieden für ein drittes Kind haben wir uns gar nicht. Das zweite kam einfach doppelt. Natürlich sind wir froh um den dritten Sohn, so standen wir uns nie vor der Entscheidung, ob wir ein drittes Kind wollen. Die Entscheidung wurde uns abgenommen

- Altersabstand ist fast 6 Jahre. Eigentlich zu viel. Aber es hat nicht vorher geklappt und ich hatte zwei Fehlgeburten zwischen den Kindern.
Trotzdem klappt es erstaunlich gut mit dem Abstand

- außen vor ist am.ehehsten der große Sohn..aber auch gewollt, altersbedingt in der Pubertät. die jüngeren Geschwister himmeln ihn schon seit sie Babys sind regelrecht an. Alle drei verstehen sich gut und ich glaube ein knapp zweijähriges Kind plus Zwillinge hätten mir den Rest gegeben 😅

-arbeiten bin ich als die Zwillinge vier Jahre alt waren. Die Pandemie und die erschwerte Kinderbetreuung Pandemie bedingt haben mich veranlasst die Elternzeit zu verlängern.
Ich arbeite halbtags, das langt uns persönlich auch haushoch mit dem arbeitsintensiven Beruf meines Mannes und fehlender familiärer Unterstützung. Ich gehe gerne arbeiten und fühle mich mit Job und Kindern ausgeglichener

- eine Zwillingsschwangerschaft hat meine Körper schon belastet. Beckenboden, Brüste hängen usw. Ich war bei den Zwillingen 34 bei Geburt

Huhu :)
Wir waren uns gar nicht so sicher mit einem dritten Kind :) haben dann gesagt, wenn es klappt,klappt es, wenn nicht,dann auch OK.
Es klappte sofort und wenn ich unsere 3 zusammen sehe, geht mir das Herz einfach auf :)

Unserer 3 sind 8 Jahre/Mädchen, 5 1/2 Jahre/Junge und 1 1/2 Jahre/Mädchen alt.

Die ersten beiden haben einen Abstand demnach von 2,5 Jahren. Wir hatten aber auch immer schlechte Schläfer.
Den Abstand fand ich super damals. War aber gefühlt anstrengender als jetzt mit dem 3.Kind.
Der Abstand beträgt ja 4 Jahre und 6 1/2 Jahre.

Aktuell spielen die "Großen" super viel zusammen, gerne auch Lego. Da ist die kleine schon manchmal außen vor.
Aber an sich empfinde ich es nicht so.

Im August beginne ich mit 11h pro Woche, 13-14 realistisch. Die kleine geht dann in die Krippe.
Ich freue mich auf den Ausgleich.
Was lässt dich daran zweifeln?
Ich meine, auch mit zwei Kindern hat man super viel zu tun, auch die Mental Load Arbeit...

Positive Aspekte... Ich freue mich einfach über gesunde und glückliche Kinder. Und zu sehen wie sie sich entwickeln, ihnen etwas beizubringen.
Ob dies nun ein Kind oder mehrere betrifft...

Bei der Geburt meines ersten Kindes war ich 31 Jahre alt.
Bei der Geburt des Letzten kurz vorm 39 Geburtstag.
Der Unterschied ist... Der Schlafmangel zehrt doch manchmal ganz schön an meinen Kräften.
Beim ersten Kind war ich einfach überfordert manchmal. Beim letzten zieht man so durch
Weil man ja muss .

Das sind so meine Erfahrungen:)

Also, alle Fragen beantworten kann ich dir nicht, da unsere Maus erst 2 Monate ist. Aber ich wurde mir 39 schwanger mit Kind 3 und als sie auf die Welt kam, war ich schon 40. Ok, man sieht es mir nicht an. Ich denke sowieso, Alter ist relativ. Ich kenne welche in meinem Alter, die sind von der ganzen Art Herz schon so "alt", da ist meine Mama mit 63 noch jugendlich gegen. Und die persönliche Fitness und der körperliche Zustand sind ja auch individuell verschieden. Mir geht's auf jeden Fall nicht anders als bei den ersten Kindern. Der Rücken tut mir genauso weh und ich bin genauso müde 😅
Psychisch geht es mir jetzt bei Kind 3 tatsächlich schlechter, aber ich glaube nicht, dass es am Alter liegt. Meine beiden Jungs sind Sommerkinder und in Winter bin ich emotional eh eher angeschlagen, da nimmt mich der Schlafentzug etc einfach mehr mit als im Sommer.

- warum drittes Kind? Ich fühlte mich einfach noch nicht komplett. Das war eigentlich schon nach der Geburt immer klar, dass noch eins kommt. Jetzt bei Kind 3 - unabhängig von meinem Alter und der dadurch entstehenden natürlichen Grenze - fühlte ich zum ersten Mal "das war's, jetzt passt es".


- meine Jungs waren bei der Geburt der Kleinen 6,5 und 4,5. Ich hätte auch gerne 3 Jahre zwischen 2 und 3 gehabt, aber es klappt halt nicht eher. Die Jungs sind ziemlich genau 2 Jahre auseinander. Ob ich es nochmal so machen würde? Keine Ahnung, solche Fragen stelle ich mir nicht, denn es ist wie es ist. Aber ich finde schon, dass ich meinem Großen ziemlich viel Mama genommen habe und die erste Zeit war der Horror, weil ich permanent das Gefühl hatte, ich müsste noch zerteilen.
Heute sind die zwei die besten Freunde und absolut unzertrennlich - hatte also was Gutes. Aber ob die Kinder klar kommen hat ja nicht nur mit dem Alter zu tun. Ich kenne auch welche mit geringem Abstand, die sich nicht leiden können und welche mit großem Abstand die sich heiß und innig lieben.
Zur Zeit finde ich den Abstand zu der Kleinen noch gut, denn die großen sind schon ziemlich selbständig, machen sich auch mal selbst was zu Essen. Da habe ich nicht so das Gefühl an zwei Orten gleichzeitig sein zu müssen. Außerdem helfen sie mir schon viel mit und die Schwangerschaft haben sie auch total bewusst wahrgenommen und sich auch total auf die Kleine gefreut. Sie lieben die Kleine total. Eifersucht gibt's auch nicht. Finde es schon sehr entspannt. Und sie können schon sehr gut ohne Wünsche und Bedürfnisse zurückstellen. Weil wir viele Dinge zur Zeit nicht machen mit Baby, zB Indoor-Spielplatz und sowas.

- ob ein Kind außen vor ist, kann ich ja noch nicht sagen. Aber ich kann mir denken, dass die Kleine hinterher doch etwas außen vor sein wird. Zwischen die beiden Jungs kommt man nicht. Außerdem ist sie halt ein Mädchen. Aber die beiden werden sich sicher viel um sie kümmern und auf die aufpassen 😅

- zu positiven und negativen Aspekten kann ich noch nicht viel sagen. Aber so aus Freundes- und Bekanntenkreis hab ich beobachtet, dass zwei Kinder meist toleriert werden, drei nicht mehr. Also, man bekommt zB weniger Einladungen und so. Ich hab das schon bei der Schwangerschaft gemerkt. Bei Kind 1 waren alle aus dem Häuschen, bei Kind 2 auch noch und jetzt bei Kind 3 kamen du Reaktionen wie "noch eins?" oder "war das geplant?". Einzig darüber, dass es "endlich" ein Mädchen wird, konnten auch andere anscheinend freuen. Eine Mutti von zwei Jungs sagte sogar "wenn ich die Garantie hätte, dass es ein Mädchen wird, würde ich auch nochmal. Aber so gehe ich das Risiko lieber nicht ein"... Mir war das Geschlecht so egal...

Naja, es gibt Tage da frage ich mich zur Zeit, wieso ich mir das alles nochmal angetan habe 🙈 wir hatten so einen schönen Alltag und jetzt nochmal bei 0 anfangen ist schon irgendwie hart. Aber das wird schon noch

Unsere sind 18,10,7,5 und 2 Jahre alt. Wir haben Pflegekinder und leibliche Kinder. Wir haben uns für viele Kinder entschieden, weil wir das miteinander Leben toll finden und Kinder (Pflegekindern) eine Chance auf ein tolles leben geben wollen.
Ich gehe 22 Std die Woche arbeiten,aber mein Mann unterstützt mich h im Haushalt, Fahrdienst für die Kinder...

Unsere Kinder sind 20, 18 und 14. Entschieden haben wir uns aus einer Laune heraus (es passte alles, Haus groß genug), es waren immer nur 2 Kinder geplant.
Der Altersabstand zwischen dem 3. und den ersten Beiden fand ich ziemlich genial--so hatte ich den ganzen Vormittag Zeit fürs Baby, da die anderen 2 im Kindergarten und der Schule waren.
Außen vor ist hier kein Kind, der Kleine und der Große sind sich besonders nah, aber die schließen den Mittleren nicht aus.
Es war geplant, dass ich wieder halbtags arbeiten gehe, wenn der Jüngste 3 ist. Aber durch eine schwere Krankheit wurde ich berufsunfähig. Von daher keine Erfahrung.
Positiv ist, dass hier immer was los ist!
Auswirkungen nicht anders als in den anderen beiden Schwangerschaften.

Hallo,

meine drei Mädels sind inzwischen 16, 13 und 10 Jahre alt. Nr. 3 war ein kleiner Reinschleichefuchs, also nicht geplant.
Den Altersabstand von etwa 3 Jahren finde ich optimal.
Finanziell muss man eben schauen. Wir brauchten ein größeres Auto und mussten anbauen. Flugreisen und Cluburlaube sind verdammt teuer aber so scharf sind wir da gar nicht drauf. Ab Schulalter werden die Kids richtig teuer. Da sind die Ausgaben die man vorher hat nur Peanuts…

Liebe Grüße