3 Kinder

Ich denke, du machst dir zu viele Gedanken. Vieles wird sich ergeben und sowohl bei Baby als auch bei deinem Schulkind wird es im ersten Jahr viel Wandel geben. Dein Großer wird (im besten Fall) schnell selbständig und das Baby ändert eh ständig seinen Rhythmus. Gibt es noch andere Bezugspersonen im Leben deiner Kinder? Die können das mit der Exklusivzeit ja ergänzen...
Du bist wahrscheinlich am besten beraten, wenn du es (für dich) nicht zu stark durchtaktest und auch andere Personen (wenn möglich) einbeziehst...

Also bei uns ist k3 abgehärtet und schläft sowieso (2 monate) wenn die große und mittlere heim kommt wird entweder gekocht oder schon gegessen beide kommen ca 12.30 nach hause.
Dann hausübung der mittlere (4,5 jahre) spiele ich nebenbei damit ihm nicht langweilig wird während ich mit der großen (7,5 jahre) hausübung mache funktioniert bis jetzt ganz gut 🥰
Wenn der kleine nicht am schlafen ist gehn wir vorher noch eine runde spazieren 🥰

Mein Schulkind 8 Jahre, zweite Klasse, ist mittlerweile recht oft am Nachmittag verabredet. Bestimmt wird dein Erstgeborener auch öfter bei Hobbys oder Freunden sein und dann hast du Exklusivzeit mit dem Mittleren, wenn das Baby schläft.

Du machst dir zu viele Gedanken. Das kann man eh nicht bis ins Detail planen, du weißt doch z.B. gar nicht ob das Baby gut schläft oder vlt ein Schreibaby wird.
Wenn du eh mittags kochst, dann kannst du doch den Mittleren gleich mit abholen, dann könnt ihr alle zusammen essen. Wobei ich erstmal den Stundenplan von deinem Großen abwarten würde, die Grundschüler haben ja eher bis ca. 13 Uhr Unterricht und je nach Schule nur 1-2 Tage die Woche mal früher Schluss. Ich denke nicht, dass er täglich Vormittags Zuhause sein wird.
Wenn der Große Hausaufgaben macht, dann muss der Mittlere halt lernen, diesen in seinem Zimmer in Ruhe zu lassen. In der Zeit könntest du mit den beiden Kleinen etwas spielen.

Generell ist es auch nicht wichtig, jedem Kind die gleiche Zeit uen Aufmerksamkeit zu geben, sondern jedem in seinen Bedürfnissen gerecht zu werden. So hat z.B. des meiner drei Kinder (5 Jahre, 3,5 Jahre und 1,5 Jahre) hat ein anderes Bedürfnis was Nähe, Einzelzeit etc angeht.
Dein Großer wird sich z.B. immer mehr mit Freunden treffen, in Vereinen sein etc. Da hast du sicher genug Nachmittage, an denen du dich gezielt im die anderen beiden kümmern kannst.

Hallo,

meiner Erfahrung nach ist es ausreichend, wenn man als Eltern präsent hat, dass man sich um jedes Kind regelmäßig individuell kümmern sollte.

Wie hier schon geschrieben wurde, ergeben sich viele "Einzel-Situationen" aus dem Alltag. Mal ist ein Kind unterwegs, mal das andere und das Baby kann man in den ersten Monaten gut einfach "dabei haben" (Trage, Kinderwagen).

Ihr solltet Euer Kindergarten-Kind wie geplant über Mittag in der Einrichtung lassen, zumindest an einigen festen Tagen. Dann kommt es ausgeruht nach der Mittagspause nach Hause und das große Kind kann in Ruhe die Hausaufgaben erledigen und auch eine Pause machen. Wir hatten das nämlich auch geändert während meiner Elternzeit (Kind wurde immer um 12 Uhr abgeholt). Einerseits war es mittags oft trubelig mit drei müden, hungrigen Kindern, und außerdem fiel es anschließend schwer, wieder in den Über-Mittag-Rhythmus zu finden. Unser Kind (dann fünf Jahre alt) hat sich damit durchaus schwer getan.

Alles Gute für Euch 🐣!

Kann mich den anderen nur anschließen, du machst dir zu viele Gedanken. Planen lässt sich das alles ein total schlecht.

Also, bei uns ist es derzeit noch so, der Kleine geht bis 14:30 zur Kita, der große bis 15 Uhr zur OGS. Um 14 Uhr mache ich mich mit Mini auf alle abzuholen und sie schläft dann im Auto. In nächsten Schuljahr geht der Große dann nicht mehr zur OGS, weil ich dann ja erstmal Zuhause bin. Aber zur Zeit finde ich es toll die Vormittage für das Baby zu haben.

Exklusivzeit ist so eine Sache. Ich finde feste Exklusivzeiten echt unnötig. Wichtiger finde ich es die Kinder zu sehen und da zu sein, wenn sie mich brauchen. Mein Sohn macht zB seine Hausaufgaben lieber alleine und ich schaue hinterher drüber. Ihn würde es total nerven, wenn ich das jetzt als "gemeinsame Zeit" verplanen würde. Aber wenn er fragt ob ich helfen kann, dann mach ich das, auch mit Baby in der Trage oder was auch immer.
Abends möchte mal der eine oder der andere mit mir spielen, dann geb ich die Kleine an den Papa und spiele. Oft wollen sie auch zusammen was machen.
Abends lese ich den Jungs vor, manchmal möchte einer, dass ich mich zu ihm lege, dann mach ich das.

Pläne finde ich mit drei Kindern echt ungünstig, weil sich ständig das Gefüge ändert. Ich finde es viel wichtiger flexible zu sein und die Bedürfnisse der Kinder zu sehen und darauf einzugehen. Bei uns klappt das bisher ganz gut.

Warte ab wie es wird . Ich kann dir nur sagen wie es bei uns lief morgens die Vorstellung morgens Zeit mit dem Baby und für den Haushalt zu haben war besser wie die Realität so viel Zeit blieb da nämlich nicht an den Tagen wo ich morgens noch einen Kurs besucht habe mit Baby bin ich richtig ins rudern geraten aber auch so musste ich Gas geben damit bis mittags alles klar war Erstklässler haben früh Schulschluss um spätestens 12 Uhr stand mein Erstklasskind auf der Matte , Mittag essen , Hausaufgaben. Die Vorstellung wie das mit den Hausaufgaben abläuft ist mit Abstand die Vorstellung welche mich in der Realität am meisten ernüchtert hat, in meiner gesamten Mutterschaft, bei nichts war ich naiver . Ich wusste vorher nicht wie viel Unterstützung sie in den ersten 1-2 Schuljahren brauchen das habe ich so vollkommen unterschätzt! Nein mein( e) Kind( er) hatten keine Baustellen oder haben sich extrem schwer getan, ganz normal durchschnittlich gute Schüler . Nummer 3 war immer hin ein schulischer Selbstläufer von Anfang an das ist allerdings eine Ausnahme . Hausaufgaben waren in den ersten Schuljahren mehr Kampf wie sonst was und es zog sich . Nachmittags stand auch immer noch anderes an Verabredungen, Hobby zu dem das Kind gebracht werden musste . Eigentlich bin ich jeden Mittag mit Hochdruck zwischen großes Kind sitzt noch an den Hausaufgaben, Baby muss mit zur Kita gerast um das mittlere abzuholen weil ab 15 Uhr dann entweder ein Play Date oder ich musste das große Kind irgendwo hin bringen oder aber es lag ein Arzttermin mit Kind 1 oder Kind 2 an oder dem zweiten Versuch endlich die Hausaufgaben mit Kind 1 zu Ende erledigt zu bekommen mit einem wachen schreienden Baby und einem 4 jährigen am Rockzipfel . OGS hatte ich überlegt war aber keine Lösung die Hausaufgaben sind davon auch nicht unbedingt erledigt dann sitzt man abends mit müden Kind genauso dran

Hey du, du biat eine Planerin, das ist ja nicht verkehrt.
Wenn möglich würde ich Betreuung in Kiga und Schule bis zum frühen Nachmittag in Amnspruch nehmen, auch Mittagessen und ggf. Hausaufgaben. Dann hast du mehr Luft und den Haushalt soweit es geht erledigt, ehe du die älteren Kinder abholst. Hausaufgaben nicht perfekt? Is nich schlimm. Dein großes Kind macht seinen Job außer Haus, genau wie der Papa und irgendwann auch du wieder. Die Nachmittage sind eure Zeit. Dan kann der Papa auch mal das Baby übernehemen und du mit dem Mittleren "Exklusivzeit" haben oder mit dem Großen. Das kannst du ja planen.
Ganz leise flüstere ich: Es wird oft überraschend anders werden, als alle deine Pläne. Das ist keine Warnung, sondern eine Einladung zu großen und kleinen Abenteuern, die du genießen wirst, die du ggf. auch mal hassen darfst.
Oder, wie man so sagt: Wenn du Gott zum Lachen bringen willst, erzähl ihm von deinen Plänen! Es wird ein liebevolles, weises Lachen sein, das dich so sein läßt, wie du bist und trotzdem behütet.
Am Ende wird alles gut und solange nicht alles gut ist, ist es eben noch Lernzeit.
Habt einen schönen Sommer!