Oma schenkt ihrer Enkelin gefundene Gegenstände!?

Hallo zusammen,

ich brauche mal ein paar fremde Meinungen zu diesem Thema.

Meine Mama hat auch noch ein paar andere Angewohnheiten im Umgang mit meiner Tochter, die mich stören. Aber aufgrund der räumlichen Distanz treten diese in den Hintergrund.

Seit meine Tochter geboren ist, versucht meine Mama uns gebrauchte Gegenstände aus meiner eigenen Kindheit aufzuschwatzen. Das ist ja lieb gemeint und manche Schätze habe ich auch schon dankend angenommen - allerdings muss ich ständig erklären, warum wir kein Buch wollen, das schon auseinander fällt oder keins mit veralteten pädagogischen Ansätzen im Text usw.
Als meine Tochter einige Monate alt war, hat meine Mama dann das erste mal ein Kleidungsstück mitgebracht, dass von ihrer Nachbarin "zu verschenken" auf die Straße gelegt wurde. Da dachte ich schon hm okay muss das wirklich sein.
Ich finde Umweltschutz super wichtig und achte sehr auf meinen Konsum usw, aber wir haben eigentlich genug Geld, um der Kleinen zumindest gebrauchte Klamotten selbst zu kaufen, die wir dann auch schön finden.
Haufenweise plastik Girlanden aus dem Supermarkt weil die reduziert waren hat sie uns auch schon mitgebracht und jetzt kam sie mit einem verspäteten Weihnachtsgeschenk für ihre Enkelin an: zwei Bücher (nicht abgesprochen, aber okay. Wenigstens gekauft und echt süß) und in Geschenkpapier verpackt mit dem Satz "das hat das Meer für dich angespült" zwei random Sandkastenförmchen :O
Mit starken Kratzern drin und mit Sand (!) dran (im Geschenkpapier, hä?).
Ich habe sie dann in einem unbeobachteten Moment am nächsten Tag bei uns auf den Spielplatz im Sandkasten liegen lassen.
Wusste auch ehrlich gesagt gar nicht, was ich dazu sagen soll. Meine Tochter hat auch 0 auf die Förmchen reagiert und sich direkt den Bücher zugewandt mit dem Kommentar "die schönen Bücher bitte lesen!"

Was haltet ihr davon? Wie würdet ihr reagieren und würdet ihr das jetzt im Nachhinein noch ansprechen?

Danke und eine ruhige Nacht an alle!
LG Jo

1

Also, erstmal, irgendwie nerven würde es mich schon in Summe. Obwohl die einzelnen Sachen jetzt nicht so schlimm sind.

Ich denke, sie will gern was gutes tun. Wie wäre es denn, wenn ihr die Sachen aus deiner Kindheit mmal zusammen durchgeht? Dann entscheidest du, was schön ist, ihr schwelgt ein bisschen in Erinnerungen, könnt gemeinsam was entsorgen (und wenn sie das nicht will, ist wenigstens klar, dass du an Buch xy kein Interesse hast).

Ich finde, es wird wirklich zu viel neues gekauft und da würde es mich nicht stören, wenn es aus der Verschenke-Kiste kommt. Warum auch. Wenn es schön ist, zieh es an, wenn nicht, legst du es in die nächste Kiste oder halt doch in den Müll.

Richtig nerven würden mich tatsächlich diese "war graf günstig im Supermarkt" Geschenke. Bei mir hat meine Oma so eine Tendenz dazu, nicht immer, aber manchmal. Wie alt ist denn deine Mutter? Wie ist sie aufgewachsen, hatte sie Spielsachen? Ich glaube, meine Oma als Kriegskind hat da immer viel Armut erlebt und z.B. auch wenig Süßigkeiten, deshalb freut sie sich, wenn sie Unmengen von Naschereien verschickt und dazu noch, was es sonst bei Netto gab... Ich ignoriere das inzwischen (also, ich bedanke mich, denk mir meine Teil, die Kinder freuen sich einen Moment, irgendwann Räume ich es zur Seite,mein Mann isst abends die Süßigkeiten, ihm schlägt das nicht so auf die Hüften...). Es nervt mich irgendwie,aber ich hab beschlossen, da nichts mehr zu sagen, sie zeigt damit ihre Liebe und so ist es auch wieder schön. Meine Oma ist halt Mitte 80, ich glaube, da ändert es sich nicht mehr.

Bei den Sandförmchen finde ich deine Reaktion eher "übertrieben", ja, hat sie vermutlich irgendwo gefunden, aber es gab ja noch ein richtiges Geschenk. Absichtlich liegen lassen hätte ich sie nicht, dann habt ihr halt 2 Sandförmchen mehr, aber das ist ja nicht schlimm. Komisch fände ich es, wenn sie da jetzt Begeisterungsstürme erwartet hätte, aber so ist es ja auch egal. Und jetzt freut sich halt ein anderes Kind,aber eigentlich ist das alles nicht so wichtig und nicht wert, sich aufzuregen.

Wenn es meine Mutter wäre, würde ich vor allem über die Geschenke aus dem Supermarkt reden und dass viel nicht unbedingt besonders gut ist. Aber wenn deine Tochter sich freut, würde ich sie halt machen lassen und es dann weiter verschenken .

Liebe Grüße

8

Find ich alles genau richtig, wie Trampolin es geschrieben hat. Meine Mutter ist Nachkriegskind und genauso. Das, was man hatte, wurde behalten und gepflegt. Bis heute haben meine Eltern kein gekauftes Glas zum Trinken, das sind alles ausgewaschene Senfgläser :-) Sie hat wirklich alles aus meiner Kindheit aufbewahrt und teilweise auch noch von meinen älteren Geschwistern, die Ende der 60er/Anfang der 70er geboren wurden. Und wir bekommen davon jetzt nach und nach vieles für unser Kind. Insbesondere über die Bücher freue ich mich total, weil da ja meine Erinnerungen drin sind. Erst letztens gabs eine Spiele-Kiste, wo mein Mann und ich uns viel mehr beim Auspacken gefreut haben, als das Kind :-) "Ah, kennst du das noch?" Aber: vieles davon ist natürlich durch. Und gaaaanz viel ist aus so altem/bereits schlecht riechendem Plastik - es war in den 70er/80er Jahren nunmal alles aus Plastik. Und wenn etwas durch ist, dann kommt es auch rigoros weg. Aber eine Handvoll Spielsachen hat das Kind übernommen und auch so Dinge wie unsere alte Babydecke oder das erste Kuscheltier sind hier noch "am Leben". Wir finden es schön.

Die Supermarkt-Sachen hingegen finde ich auch schlimm. Das braucht kein Mensch.

Und wir haben kürzlich auch ein Förmchen auf einem verlassenen Spielplatz gefunden. Wird jetzt hier benutzt 🤷‍♀️

15

Ich glaube, bei meiner Oma ist das halt eher so eine Über-Komoensation. Sie ist Baujahr 48, hat viel Flucht und Hunger erlebt. Und sie sagt auch, dass sie sich dann später geschworen hat, dass sie nie wieder hungern wird. Dementsprechend hat sie sich einfach extrem viele Vorräte bei sich (also, die werden nicht nicht schlecht, aber sie hat eine bombastische Gefriertruhe, ganz viele Konserven und Süßigkeiten -Körbe). Da könnte wirklich der dritte Weltkrieg ausbrechen, sie müsste nicht vor die Tür. Und Spielsachen hatte sie halt als Kind auch quasi keine. Als ich zu Studium ausgezogen bin, hat die sich viele Sorgen gemacht, ob ich jetzt hungern werde, weil ich nicht klar komme und es dann im Wohnheim ja auch nicht so richtig Vorräte gibt (so war es bei ihr und ihrer Ausbildung, die sie deshalb abbrechen musste). Und sie wollte dann bei ihren Kindern auch, dass sie genug haben, auch Sachen. Lieber viel als wenig. Lieber haben als brauchen. Daher kriegen wir ab und an mal Pakete, bei denen ich irgendwie denke, dass ich ja auch selbst zu Netto hätte gehen können um Plastikkram und Süßigkeiten zu kaufen, wenn ich wollte. Früher hab ich da auch mit ihr diskutiert (auch darüber, dass ich eine Insulinresistenz habe und eigentlich gar nicht soo viel Süßkram essen sollte ...) Hat eh nichts gebracht und ich akzeptiere das jetzt als Teil ihrer Geschichte.

2

Also ich finde Sachen aus der eignen Kindheit jetzt nicht schlimm, normalerweise freut mich sich darüber Sachen weitergeben zu können die man möglicherweise selbst als Kind in Gebrauch hatte.
Sollte das bei dir anders sein ist das natürlich deine Entscheidung.
Aber Sachen der Nachbarin die draußen rumlagen sind vielleicht schon eine Grauzone, wenn man nichts sonst darüber weiß. Denn wenn ich die Sachen gebraucht kaufe im Internet weiß ich auch nicht alles darüber.
Aber Sachen im Supermarkt zu kaufen wenn man weiß die werden nicht wirklich gebraucht finde ich auch grenzwertig. Da kommt es eben einfach drauf an ob man die Sachen selbst braucht und man sie auch kaufen würde weil man sie haben will.

Dinge von der Straße und irgendwo gefunden finde ich auch etwas eklig aus hygienischen Gründen.
Ich würde klar das Gespräch suchen und ihr das auch höflich sagen. Aber wenn sie dennoch weitermachen würde, dann gib ihr die Sachen jedes Mal wieder mit!

Ela

3

Meine Schwiegermutter schenkt oft Dinge aus dem Second Hand Shop ( sie müsste dort nicht einkaufen, ihre Rente ist top). Da bekommt unser Kind 6 Jahre, CDs bei denen die CD fehlt. Er hat einen Kinderstaubsauger mit 2 Jahren bekommen, der nicht funktionierte und mir den Fußboden zerkratzte weil sich die Räder nicht mehr ordnungsgemäß gedreht haben. Sie hat ein Babyspielzeug aus dem Müll gefischt, da war unten schon ausgelaufene Batteriesäure. Sie kauft auch immer wieder Dinge die nicht altersgerecht sind.. Gerade eben Jugendbücher für einen 6 jährigen. Oder ein Übungsheft 2 Klasse..Kind hat gerade in die erste Klasse angefangen Ich hab dann das Zeug ewig zu Hause herumkugeln. Gerade eben ein Weihnachtsbuch bekommen, das schon 20 Jahre bei ihr in der Wohnung herumkugelt ( so sieht es auch aus ganz grau und fleckig und dreckig) das kenne ich schon ewig.... Sie ist dann furchtbar enttäuscht wenn das Enkelkind keine Luftsprünge macht wegen der alten Sachen. Wir machen das jetzt immer so, wir bestellen Geschenke für unser Kind und sie zahlt dazu und lassen es gleich zu uns Liefern ( weil sonst kommt sie auf die Idee und behält es ein) schenkt sie noch Schrott dazu ist es nicht so tragisch.

4

Ich finde die Idee der einen Dame gut, mal mit der Mama gemeinsam alte Sachen durchzugehen und auszusortieren, die du auf keinen Fall irgendwann als Geschenk in deiner Wohnung willst.
Das mit den Formen musste ich zweimal lesen, da ich das einfach nicht glauben konnte und hoffe mich Grade zu verlesen. Geht gar nicht. Hätte genauso gehandelt wie du.
Second Hand was zu bekommen ist ja nicht schlimm, aber wie du sagst ich möchte das als Elternteil entscheiden. Wenn sie dich wenigstens fragen würde/ dir das vorab zeigen würde und du ein Veto Recht hättest. Aber so nicht.

Puh ich bin ja ein direkter Mensch. Ich würde wirklich sagen: "Mama, so gut deine Geschenke gemeint sind. Bei Second Hand bin ich eigen, bitte zeig mir die Sachen vorher. " Ich weiß ja nicht wie offen du mir deiner Mama reden kannst.

Ich persönlich würde sowas auch nicht schön finden. Das gute ist, meine Eltern haben einfach nichts behalten. Meine Eltern sind aber auch Konsummenschen. Da wird alles immer neu gekauft, egal ob man es überhaupt braucht, das alte kaputt war etc. Second Hand kennen die heute zutage nichtmehr.

Mein Schwiegermutter hat von ihren Söhnen einiges behalten und auch Sachen, die die Nichten bei ihr hatten. Sie hat uns erstmal gefragt, ob wir davon was behalten wollen. Sie ist auch etwas eingeschnappt derzeitig, weil ich sie nichts für den Kleinen kaufen lasse.
Denn sie hat mir Sachen angeboten in einen top Zustand! Von Spielzeug über Kindermöbel. Da bin ich dankbar für und Brauch nicht neues Zeug auch noch, wenn ich Kistenweise gut erhaltene Sachen Step by step von ihr erhalten werde.
Von der Seite werde ich auch nie Second Hand Überraschungsgeschenke erwarten müssen, denn alle Geschenke für die Enkel spricht sie immer mit den Eltern ab bzw lässt sich eine Wunschliste geben.

Lg und viel Glück für das Gespräch!

5

Hm, also ehrlich gesagt, finde ich es eigentlich toll, dass jemand aus der älteren Generation auch mal nachhaltig handelt.

Bei deinen eigenen alten Spielsachen verstehe ich deinen Unmut gar nicht - ist doch total nett, mal wieder die alten Spielsachen in der Hand zu halten - und wenn die Pädagogik nicht mehr deinen Vorstellungen entspricht, dann legst du es halt bei Seite.
Meine Kinder fanden es immer toll, wenn sie etwas aus meiner Kindheit bekommen haben.

Auch die Second-Hand-Kleidung der Nachbarin finde ich nicht schlimm - vorausgesetzt, sie war in einem guten Zustand. Ich nehme an, deine Mutter kennt die Nachbarin und nachdem es eine "zu verschenken" Kiste war ist es doch voll okay - auf dem Flohmarkt sind die Sachen doch auch gebraucht.

Wenn dir der Stil nicht gefällt, dann bedanke dich einfach und räume es beiseite. Kannst es ja spenden.
Und bei Sachen, die wirklich auseinanderfallen - naja, vielleicht war das damals dein Lieblingsbuch und war deshalb so mitgenommen?

Hat deine Mutter wenig Geld?
Oder ist sie einfach umweltbewusst oder sparsam?

Ich finde ihren Ansatz richtig - warum soll man immer Neues kaufen, wenn sie im Keller vielleicht noch Kisten voll hat mit Spielsachen aus deiner Kindheit. Und second hand Klamotten kaufe ich auch. Ist doch viel nachhaltiger.

14

Sehe ich auch so. Ich würde sogar gerne second Hand geschenkt bekommen, aber meine Freunde fühlen sich damit unwohl und kaufen lieber neu.
Die Geschenke, die ich selber kaufe, sind meistens gebraucht und ich LIEBE die Sachen aus meiner Kindheit. Gerade die Klamotten haben meistens so einen coolen Stil.
Das mit den Sandförmchen liegen lassen finde ich ehrlich gesagt daneben von der TE. Hoffentlich nimmt die jemand anderes mit, damit jetzt das Plastik da nicht verrottet. Hättest du doch verschenken können, wenn du die soooo schlimm findest?

Das einzige, was mMn wirklich nicht so schön ist, ist der billig-Kram aus dem Supermarkt.

6

Hallo,

meine Schwiegermutter ist auch so.

Sie sammelt auch alles an der Straßenecke ein, was jemand verschenkt und kauft unzählige unnötige Sachen, weil sie gerade billig und reduziert waren, nicht nur für unser Kind, sondern auch für sich und die ganze Verwandtschaft.

Altes Spielzeug von mir und meinem Mann darf gerne bei den Omas bleiben, damit dort auch etwas zum Spielen ist.

Ich hatte dazu auch schon mal einen nicht zu ernst gemeinten Thread.

Ich verstehe dich, es ist schon nervig, diesen ganzen Kram zu lagern, zu verwalten und zum passenden Zeitpunkt daran zu denken, es zu nutzen.

Ich sammel selber gerne was von der Straße auf und kaufe viel gebraucht, die Herkunft der Sachen stört mich weniger als die Wahllosigkeit und die bloße Menge.
Meine Schwiegermutter verpackt aber nie wirklich abgenutzt Sachen in Geschenkpapier.

Ich habe festgestellt, man ändert sowas nicht mehr bei älteren Menschen, sowas sitzt oft sehr tief, ihre Familie war recht arm, aber jetzt geht es ihr gut und sie könnte ohne Weiteres hochwertigere Sachen kaufen und dafür weniger.
Und um den Familienfrieden zu wahren, nehme ich das meiste freundlich an, ab und zu ist etwas dabei, was wir tatsächlich gebrauchen können. Der Rest wird je nach Zustand und Bedarf entsorgt, weiterverschenkt oder gespendet.

Versuche es einzudämmen, sind gescheitert, das überhört sie, ebenso wie konkrete Wünsche oder die aktuelle Größe ihres Enkels.

7

Ich schaue gern mit dem Kleinen in unsere alten Kinderbücher. Pädagogisch wertvoll sind Wilhelm Busch und Co sicher nicht 😂 aber Bücher gehen hier immer! Das sind Zeitdokumente. Ich rege mich aus pädagogischer Sicht über das neu gekaufte "Tiere im Zoo" deutlich mehr auf, als über das alte Max und Moritz 🙊 zerrissene Seiten werden hier geklebt. Der Kleine ist eh noch in nem Alter, in dem er selber rupft 😂 da muss ich eher auf die alten Schätze noch aufpassen. Solange keine alten Krümel und Essensreste drin sind 🤢

Bei gebrauchten Klamotten bin ich eigen. Will ich einfach nicht. Hab ich gesagt, halten sich alle dran. Findet so mancher komisch, so bin ich halt.

Über die Sandkastenförmchen hätte ich mich tatsächlich gefreut 😅 ok, hätt sie abgespült. Aber dann? Voll ok! Haben auch gebrauchte Sandkastenförmchen von Oma bekommen (nicht gefunden, sondern die hatte sie mal für meine Nichten gekauft), da war auch noch Sand dran, die sind hier sehr beliebt und waren im Urlaub im Dauereinsatz 😊

Haben auch schon gebrauchtes Zeug von der Tante bekommen, das sie bei ebay Kleinanzeigen "geschossen" hat. Ab in die Badewanne damit, mit Wasser und Seife gespült und gut ist.

Wir kaufen auch selber Spielzeug von der Kinderbörse 🤷 alles was desinfizierbar ist, ist super.


Nur bei neu gekauftem, nicht brauchbarem Plastikschrott wäre ich auch raus... Da hab ich die andere Oma schon ausgebremst. Da bin ich schwäbisch, soll sie das Geld lieber in sein Sparschwein stecken statt in meine Mülltonne.

9

Bei den Plastikgirlanden (und generell bei: keine Ahnung wozu und warum, aber es war gerade günstig!) wär ich auch raus.

Aber bei den alten Erinnerungen ist es sicher schwer vorher zu wissen, was du haben willst - über manche Dinge hast du dich ja gefreut und deine Mutter sieht wahrscheinlich in allem den sentimentalen Wert. Kannst du ihr denn ganz allgemeingültig sagen, was du willst und was nicht? Ich würde sie sonst einfach alles bringen lassen und dann eben selber entscheiden, was ins Kinderzimmer wandert und was verschwindet.

Deine Reaktion zu den Sandförmchen verstehe ich nicht. Die kann man ja heiß abwaschen und gut ist?
Mein Kind hat auch schonmal eine falsche Schippe am Spielplatz wieder eingepackt und dafür unsere liegen lassen. Ich sehe das entspannt - der Sand gibt und der Sand nimmt 😄

10

Ich kenne das nur zu gut von der eigenen Schwiegermutter, Sie bekommt immer sehr viel geschenkt von Ihrer Chefin ,oder auch von bekannten , manchmal auch von Haushalts Auslösungen .

Das geht über teure Schleich Figuren, Kleidung , elektronische Sachen , diverses anderes Spielzeug aber auch sehr viel Quatsch den ich nach ein paar Tagen entsorgen muss weil Sie kaputt gegangen sind😅


Unser 8 jähriger ist grad in Der Phase wo gebrauchtes gar nicht geht für ihn 😅

Also grade da wäre es schön wenn die Oma das mit uns absprechen würde , den beiden kleineren ist das noch relativ egal ob gebraucht oder neu , die freuen sich über alles ☺️

Die Kids freuen sich meistens über die Sachen aber nur für den Moment , aber da unsere Kinder selbst sehr viel Kram haben , und wir ständig aussortieren, finde ich es schöner wenn Sie die Geschenke vorher mit uns abspricht und Sie was kauft was die Kinder wirklich brauchen oder sich wünschen .
Das haben wir ihr auch schon gesagt , aber Sie hört nicht auf uns 😅

Meine Mutter hat auch damals immer einfach irgendwas gekauft , Hauptsache sie hatte ein Geschenk , mittlerweile seit unserem 3. Kind hat Sie aber Verständnis dafür , dass es besser ist wenn wir was zusammen tun oder was absprechen ☺️

Kommunikation ist wirklich wichtig und der beste Erfolg ! Versuch es einfach mal ! Und sag ihr dass es doch schade wäre wenn du es im Endeffekt doch weg wirfst ☺️