Große Probleme mit Schwiegervater (Achtung lang)

Hallo ihr Lieben,
ich möchte gerne eure Meinungen zu einem Thema hören, was mich immer mehr belastet. Thema: Mein Schwiegervater.
Ich bin seit 8 Jahren mit meinem Mann zusammen, wir haben einen 2 jährigen Sohn. Wir leben im gleichen Ort wie seine Eltern, meine Familie lebt 400km entfernt, mein Vater ist vor 8 Jahren gestorben.
Das Problem: Ich entwickle zunehmend Abneigung und Unverständnis gegenüber meinem Schwiegervater (nennen wir ihn Kurt). Kurt ist ein extrem introvertierter, zurückhaltender, kühler Mensch - das komplette Gegenteil von mir und meiner Familie. Laut meinem Mann war er seinen Söhnen nie ein besonders emotionaler, herzlicher Vater, hat Zuneigung meistens über materielles ausgedrückt. Mein Mann hat sich damit abgefunden, in dem er oberflächlich und ohne irgendwelche Erwartungen zu stellen mit Kurt gut zurecht kommt und sehr darauf achtet, ein liebevoller und engagierter Papa zu sein. Für ihn war das Thema vorbei, als Kurt es noch nicht mal geschafft hat, ihm (geschweige denn mir) mit Umarmung oder auch nur Handschlag zur Eheschließung zu gratulieren. Davon, wie er auf die Nachricht, dass er Opa wird reagiert hat ganz zu schweigen.
Meistens kann ich Kurts Verhalten ignorieren aber ich merke, wie es mir immer schwerer fällt, das hinzunehmen. Er schafft es oft nicht mal, mich vernünftig zu begrüßen, geschweige denn, mir in 8 Jahren mal ein, zwei Fragen zu mir, meinem Job oder sonst irgendwas zu stellen was über "reichst du mir die Kartoffeln" hinausgeht. Meine Versuche, mit ihm ein Gespräch über Dinge zu führen, die ihn interessieren könnten scheitern regelmäßig. Bis auf einsilbige Antworten kommt da nichts.
Meine Hoffnung, dass er es bei seinem Enkel schafft anders zu machen als bei seinen Söhnen, erfüllt sich bisher auch nicht. Er beschäftigt sich zwar mittlerweile minimal mit ihm aber nur nach Aufforderung und mein Mann musste Kurt schon öfters darauf hinweisen, dass unser Sohn kein Hund ist, dem man einfach ein strenges "Nein" vor die Füße knallt, wenn er etwas macht, was er nicht soll. Unseren Sohn würde ich nicht allein bei ihm lassen.
Mein Papa war das komplette Gegenteil von Kurt - liebevoll, aufmerksam, interessiert, engagiert. Mir ist absolut bewusst, dass ich die beiden (unfairerweise) vergleiche, und ich da vor allem auch ein Problem mit mir selbst habe, weil ich nunmal keinen Papa mehr habe und mir auch deshalb schon oft gewünscht habe, einen Schwiegervater zu haben, zu dem ich ein herzliches, vertrauensvolle Verhältnis habe (auch, wenn er meinen Papa nie ersetzen könnte)
Aber mir tut es für unseren Sohn so unglaublich Leid, dass ich ihm keinen besseren Opa bieten kann. Ja, ich habe mir meinen Mann nicht wegen seiner Familie ausgesucht und man kann im Leben nicht alles haben. Aber ich weiß einfach nicht mehr, wie ich auf Dauer damit umgehen soll. Ich merke langsam, wie ich Kurt gegenüber innerlich immer aggressiver werde weil ich einfach nichts an seinem Charakter finde, was ich nett finden kann (bis auf die materiellen Dinge für die ich dankbar bin, dass er sie uns bietet!)
Habt ihr eine Idee, wie ich mich damit auf Dauer arrangieren kann? Ich hatte schon überlegt, mit meiner Schwiegermutter das Gespräch zu suchen (die zum Glück komplett anders ist und zu der ich ein tolles Verhältnis habe) um dann ggff. mal mit Kurt zu reden. Aber würde das was bringen? Er ist nun mal so wie er ist und ob er wirklich in der Lage wäre, mal zu reflektieren, wie sein Verhalten ankommt?
Wenn ich Kurt sehe, würde ich ihn entweder am liebsten hinausbitten weil seine Aura so unangenehm ist und gleichzeitig schütteln und fragen, ob es da drin eigentlich irgendwo irgendwelche Gefühle gibt. Ich halte mich eigentlich für einen toleranten Menschen, der keine Probleme damit hat, Menschen mit all ihren Stärken und Schwächen zu akzeptieren und zu schätzen, deshalb erschrecke ich mich mittlerweile selbst vor mir, welches Maß an negativen Emotionen Kurt in mir auslöst, bis hin zu "ich habe noch nie einen Menschen getroffen, den ich so scheiße finde und der von mir aus gerne hinkonnte wo der Pfeffer wächst".
Das sind doch schreckliche Gedanken von mir und eigentlich total übertrieben oder? :(

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Ich denke, dass die Toleranz sich schnell erschöpft, wenn man jemandem so nahe steht und nichts findet, was einen verbindet. Du hast eine Idealvorstellung, und Kurt wird sie nicht erfüllen - vermutlich nicht, weil er nicht will, sondern weil er nicht kann.

Ich habe eine Schwägerin, die ein weiblicher Kurt ist, und ich erinnere mich noch ganz genau an den Tag, als mein Bruder sie uns vorstellte. Es war eine große Familienfeier, und meine Mutter sammelte uns Kinder (wir sind sehr viele) vorher zusammen und hielt eine Ansprache. Grundtenor war: Sie ist sowas wie euch nicht gewohnt, sie ist ganz anders, ihr reißt euch jetzt zusammen, und wenn ihr sie vergrault, versohle ich euch den Hintern! :-D So in der Art.

Und es prallten Welten aufeinander. Uns Geschwistern war unbegreiflich, warum unser Bruder eine so introvertierte, verhuschte Frau wollte, und sie ist bis heute in unserer Gegenwart verunsichert und quasi stumm. Beide Seiten geben sich Mühe, aber es ist einfach inzwischen klar, dass es ein gewisses Maß nie überschreiten wird. Meine anderen Schwägerinnen sind völlig anders, und es ist für Kurtiline ein echter Kampf mit uns. Es tut mir wahnsinnig leid, weil sie so sichtlich ungern in so einer lauten, riesigen Meute ist, aber es lässt sich nicht ändern - wir sind viele, wir sind laut, wir sind untereinander auch nach wie vor sehr kindisch. Mein Vater und mein ältester Bruder sind eigentlich die einzigen, bei denen sie etwas auftaut.

Man könnte sich jetzt endlos aufregen, aber wozu? Sie ist so. Sie ist ein liebenswerter Mensch. Und auch dein Kurt wird ein liebenswerter Mensch sein, sonst hätte er keine so tolle Ehefrau bekommen. Stell dir einfach vor, du hättest selber ein Kind wie Kurt - was würdest du tun? Würdest du es schütteln und dich aufregen? Ihm sagen, dass es "falsch" ist, dass sein Charakter eine Belastung für dich ist? Du dich mit ihm eigentlich nicht in einem Raum aufhalten willst, weil seine Aura dich runterzieht? Ich schätze nicht.

Du kannst den Charakter nicht ändern. Er ist, wie er ist, und offenbar ist er zu dir freundlich und nett und normal. Manchmal muss das einfach reichen. Mein Vater uns damals empfohlen, bei unserer Schwägerin einfach mal nach positiven Dingen zu suchen und nicht immer nur auf das zu schauen, was wir in unserer Arroganz als Defizit wahrnehmen. Das hat sehr geholfen. Sie hat Qualitäten, die uns allen abgehen, und ich habe inzwischen eine Ahnung davon, warum mein Bruder sie wollte. Sie bringt Ruhe, sie ist unglaublich talentiert in handwerklichen Dingen, sie hilft ohne großes Aufheben zu machen an jeder Ecke, sie hört zu und gibt durchdachte Antworten, sie ist unfassbar geduldig mit allen unseren Kindern und kümmert sich... Alles eher "leise" Dinge, die eben oft nicht auffallen, wenn alle anderen so laut sind. Sie ist ein total wertvolles Familienmitglied, auch wenn ich es nach wie vor schade finde, dass wir über einen gewissen Punkt in unserer Beziehung niemals hinauskommen werden.

Deswegen wäre mein Tipp: Konzentriere dich auf die positiven Sachen. Schau mal, ob es irgendetwas gibt, was euch verbindet. Vielleicht entdeckt ihr ja etwas, was euch beiden Spaß macht. Und mach dir keine Sorgen um deinen Enkel. Kinder nehmen Erwachsene so, wie sie sind. Meine eigenen Kinder sowie die Nichten und Neffen haben null Probleme mit meiner Schwägerin. Für sie ist sie einfach so, wie sie ist, fertig. Genau wie Oma, Opa, die anderen Tanten und Onkel...denn jeder hat ja irgendwo seine persönliche Macke. Aber das ist meistens nur für uns Erwachsene ein Problem, die Kinder sind da deutlich entspannter ;-)

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Wow, welch eine empathische, nette Antwort! So wünscht man sich Familie. Umsichtiger Umgang miteinander und Akzeptanz und Toleranz gegenüber charakterlichen Unterschieden. Das klingt echt schön und zeigt, dass es möglich ist, wenn nicht jeder sich und seine Befindlichkeiten als am wichtigsten empfindet.

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Also ich bin eher Team Kurt. Ruhig, ich umarme nur meine Kinder und gebe auch niemandem die Hand. Laute, körperliche Menschen sind mir ein absoluter Graus.

Mal im Ernst, Menschen sind unterschiedlich und er versucht seine emotionalen Beschränkungen durch Geschenke auszugleichen. Viele introvertierte Menschen wissen um ihre Probleme mit sozialer Interaktion, was aber nicht heißt, das sie schlechtere Menschen sind oder deine Art zu leben die wünschenswertere ist. Kurt hat einen anderen Weg gesucht Zuneigung zu zeigen, dies reicht dir nicht und das ist schade, aber ich lese nichts was ihn zu einem Menschen macht, den man einfach nur Scheiße finden muss. Dies ist bei mir Menschen vorbehalten die physisch und psychischen Missbrauch betreiben. Bei Vernachlässigung oder Gewalt, Beleidigungen und Mobbing, aber nicht bei einem einfach introvertierte Menschen.

Natürlich kannst du das Gespräch suchen und Vorschläge zum Umgang machen, oder auch mal einen Wunsch äußern. Er ist nicht dazu da deine Bedürfnisse nach einem Großvater oder Vater zu erfüllen. Frage sich, wie viel deines Hasses darauf beruht, das du den Verlust deines Vaters nicht verarbeitet hast. Lasse es aber nicht an einem Unbeteiligten aus.

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Mach es deinem Mann gleich und akzeptiere es einfach. Auch wenn du mit deiner Schwiegermutter drüber sprichst, wird Kurt nicht plötzlich emotionaler und redseliger.

Euer Sohn wird bestimmt noch andere Bezugspersonen als den Opa haben, die sich gerne mit ihm befassen. Das muss nicht zwingend der Opa sein.
Unsere Oma war auch nie der Burner im Bezug auf unsere Kinder. "Konkurrenz" gab es keine, alle anderen sind bereits vor unseren Kindern verstorben. Die Kinder kennen sie nicht anders und kommen sehr gut damit zurecht, weil es eben andere wichtigere Personen in ihrem Leben gibt. Unsere Nachbarin haben sie zu ihrer Oma auserkoren und das finde ich ganz toll, denn sie geht sehr liebevoll mit ihnen um.

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Das ist eben das, was mir noch so schwer fällt. Wie soll ich mit ihm auf Dauer umgehen? Grüßen ohne zu erwarten, dass mir zurück gegrüßt wird und ihn ansonsten ignorieren? Ich denke es wäre auch leichter, wenn meine Familie in der Nähe wäre, denn die Menschen der Familie, die sich wirklich engagieren, liebevoll und interessiert sind, sind bis auf meine Schwiegermutter alle nicht hier sondern 400km weg. Sonst würde Kurt für mich gefühlt auch nicht so schwer ins Gewicht fallen.

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Ich find's irgendwie übertrieben. Es gibt halt auch kühlere Menschen, aber das ist doch auch ok. Dass dich das so arg aufregt, kann ich ehrlich gesagt nicht verstehen. Hier schreiben andere Schwiegertöchter von massiven Beleidigungen, einmischungen und sonstigen Übergriffigkeiten, was ich wesentlich schlimmer finde, als einen Menschen der halt 'anders' ist. Meine Nicht ist Autistin und würde auch in deine Beschreibung passen. Sie hat es sich so auch nicht ausgesucht...

Bearbeitet von My2cents
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Nur weil es Menschen gibt die so sind heißt das aber nicht das man die in seinem Leben akzeptieren muss. Man kann immer noch selbst entscheiden wen man in seiner Umgebung haben will oder nicht. Wenn sie das Verhalten aufregt dann ist das völlig in Ordnung.

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Nö, muss man nicht. Aber meiner Meinung nach, und es wurde um Meinungen gebeten, ist es übertrieben...

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Hey,

ich denke nicht das ein Gespräch zu einer Veränderung führen würde.
Ich kann dir nur sagen, tu alles dafür das es dir und deiner Familie gut geht.
Ich würde keine Versuche mehr starten mit Gesprächen, ihm entgegen kommen oder oder, stelle deine Erwartungen komplett ein und wenn ihr zusammen seid beschäftige dich mit deiner Schwiegermutter, deinem Kind und gut ist.
Deinem Kind wird es nicht schlecht gehen nur weil der Opa “komisch” ist, da braucht es etwas mehr.

Ich hoffe du kannst eine Lösung für euch finden.

Liebe Grüße

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Erst einmal vielen Dank an alle, die sich die Zeit genommen haben, meinen Monster Text zu lesen, zu antworten und versucht haben mich zu verstehen. Mir hilft das schon sehr, um das ganze einzuordnen und auch aus anderen Blickwinkeln zu sehen.
Danke dir, ich glaube letztendlich wird es wahrscheinlich auch darauf hinaus laufen (müssen). Ich bin aber schon jemand, der zumindest versuchen will, etwas zu bewirken, wenn es irgendwo hakt. Ich weiß selber wie schwierig es sein kann, wenn in der Familie zwischenmenschlich was im Argen ist, ohne dass man als Kind genau weiß was. Keiner spricht drüber, es klemmt irgendwo aber es bleibt aber unausgesprochen und ungeklärt…das möchte ich eigentlich nicht für die nächsten x-Jahre.

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Ich muss dir ganz ehrlich sagen, wäre deine Schwiegermutter nicht so positiv erwähnt in dem Text hätte ich dir geraten den Kontakt abzubrechen oder auf das absolute Minimum zu beschränken.
Wir umgeben uns viel zu oft mit Menschen die keinen positiven Effekt auf uns haben und uns eher beeinträchtigen. Ich denke nicht das es sinnvoll ist so etwas in seinem Leben zu akzeptieren. Total egal ob Familie oder nicht.
Deinen Anspruch etwas zu verändern bevor man es aufgibt kann ich total nachvollziehen, aber Menschen gerade ab einem gewissen Alter ändern sich nur selten und sind meist eher unreflektiert.

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Ich kann verstehen, dass dich das verletzt und auch dein Mann daran zu knapsen hat, wie seine Kindheit abgelaufen ist.

Ich hab ehrlicherweise als erstes an eine Krankheit gedacht, die dein SV haben könnte.
In meinem Bekanntenkreis gibt es eine Person, auf die deine Beschreibung exakt zutrifft, diese hat Asperger.
Äußerst zurückhaltend, ruhig, wenig Kommunikation, Zuneigung ausdrücken nicht möglich h, vor allem nicht durch körperliche Nähe.

Wurde das je in Erwägung gezogen bzw ausgeschlossen?

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War auch mein Gedanke. Kurt verhält sich autistisch.

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War auch mein Gedanke.

Mein Vati ist 1:1 haargenau so wie der Schwiegervater der TE.

Mein Sohn ist diagnostizierter Autist (Asperger). Bei mir wird es ebenfalls vermutet.

Es ist also naheliegend, dass auch mein Vati autistische Züge hat.

Wir kommen alle klar damit in der Familie. Verstehe ehrlich gesagt nicht, warum die TE so ein Problem damit hat.

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Ja dann siehst du, dass deine Toleranz wohl doch Recht enge Grenzen hat. Ich höre nichts bösartiges aus dem Verhalten des Schwiegervaters und du hasst ihn und noch schlimmer...
Nein, es wird nichts ändern, wenn du mit der SM redest.

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Du wirst das Wesen deines Schwiegervaters nicht ändern können.

Wer weiß, vielleicht findet er dich schrill, extrovertiert und zu körperlich?
Menschen sind einfach sehr unterschiedlich.

Ja, ich kann es irgendwo verstehen, dass du dir einen "herzlicheren" Opa wünschen würdest für dein Kind. Aber er ist ja nicht bösartig, einfach nur introvertiert.

Ich würde es gut sein lassen. Er wird sich nicht mehr ändern.
Sei froh, dass du dich gut mit deiner Schwiegermutter verstehst und sie eine liebevolle Oma ist.

Kurt wird nicht der erste Opa sein, der im Sessel sitzt und Zeitung liest während sein Enkel im Wohnzimmer spielt.
Schade, aber kein Weltuntergang.

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Also ich finde, dass du total übertreibst und dich da arg reinsteigerst.

Du hältst dich für tolerant? Davon merke ich in deinem Text echt wenig.

Der SV ist wie er ist und wird sich nicht mehr ändern. Dein Mann hat einen Weg gefunden damit umzugehen, warum kannst du das nicht?

Du findest ihn scheiße, weil er nicht so ist, wie du es gerne hättest, aber die materielle Hilfe nimmst du dankend an...., sorry das finde ich ganz schön abgebrüht. Dann steh doch bitte zu deiner Meinung und sei konsequent.

Ich lese nirgends ein bösartiges Verhalten von ihm heraus, im Gegensatz zu deinen Gedanken. Nimm ihn wie er ist oder lass es. Freu dich, dass die SM ein anderer Typ ist. Das Gespräch würde ich mit ihr diesbezüglich nicht explizit suchen. Soll sie zu ihrem Mann gehen und sagen, "du Kurt, sei doch mal ein bisschen herzlicher wenn unsere Schwiegertochter da ist, deine Art triggert sie extrem"? Glaubst du, dass er sich deshalb grundlegend ändern kann?

Im übrigen muss dein Kind später nicht die selben Gedanken haben wie du. Kinder suchen sich die Menschen selber aus, die sie in ihr Herz geschlossen haben und das kann auch durchaus jemand sein, den du nicht magst.

Klar wäre es immer toll, wenn alles Friede, Freude, Eierkuchen ist und man mit allen Menschen auf einer Wellenlänge ist aber so ist nun mal das Leben und dies zu respektieren nennt sich Toleranz. Vielleicht solltest du dich mal reflektieren und einen Gang runterschalten. Du musst nicht mit deinem SV zusammen leben, ihn einfach nur respektieren so wie er nunmal ist.