Wie geht's beruflich für Sohn weiter, Lernbehinderung

Hallo, guten Abend.
Unser Sohn, Anfang 20, hat eine chronische Erkrankung, LRS, Lernbehinderung. Er ist alltagsmäßig fit, mit gutem Freundeskreis, feiern & Spaß haben. Alles soweit ganz normal. Er war als Förderschüler auf einer Gesamtschule, hat dort den kleinen HA gemacht. Anschließend ein BVB, dann eine Rehaausbildung im Metallbereich. Den praktischen Teil hat er mittelgut, die Theorie ganz knapp geschafft. Leider hatte er keine Chance mit dieser Ausbildung auf dem 1. Arbeitsmarkt. Er ist, was das Leben betrifft, ziemlich unwissend. Allgemeinwissen recht klein, nicht politisch interessiert, keine Lust zb auf Tagesschau & Co. Denkt häufig über Unternehmungen nach, die weder finanziell noch zeitlich machbar sind und uU sogar auch illegal. Er liebt das Risiko, hat vor nichts Angst.

Als er nun nix gefunden hat als Arbeitsplatz, hat er eigenständig ungeschwenkt und, ohne das mit uns zu besprechen, in der Gastronomie angefangen, Vollzeit, mit Einsätzen in 120 km Umkreis..... ohne Führerschein! Es hat uns sehr erstaunt und mich super stolz gemacht, dass er seine Aufgabe tatsächlich gestemmt hat. Sowohl Inhaltlich als auch die Sache mit dem ÖPNV mit echt widrigen Umständen. Er hat dann da aber aufgehört, weil es Winter wurde und er wg der Deutschen Bahn häufig unpünktlich, trotz aller Bemühungen.

Nun hat er seit Monaten einen Minijob in der Gastronomie eines Hotels. Vorige Woche hat er eine Zusage eines Möbelhauses bekommen. Teilzeit. Im Hotel fühlt er sich super wohl, alle sind sehr nett, die Chefin ist mit ihm zufrieden und sie hat ihm nun - zum 2. Mal - eine Vollzeitstelle angeboten. Aber: da soll er zu je 50% weiter Gastronomie und neu die Rezeption machen. Sie würde ihn persönlich einarbeiten, sie hat ihn recht ermutigt, er könnte das schaffen. Ich glaube, sie weiß nichts von der Lernbehinderung. Er kann kein Englisch, das weiß sie. Sagt, er werde die gebräuchlichsten Sätze schon lernen. Ich sehe aber auch Reservierungsprogramme, Emails, die zu bearbeiten sind, dies & das.

Das Möbelhaus wäre mit ÖPNV leichter und sicher störungsfreien zu erreichen als das Hotel. Die Stelle wäre allerdings befristet und es ist nicht ausgeschlossen, xdass verlängert wird, aber es könnte auch nach 6 Monaten Schluss sein.

Er möchte das Angebot des Hotels annehmen, auch, weil er seit längerem sagt, er möchte etwas im Büro machen. Das wäre im Hotel ja ein bißchen so was. Aber ich habe große Angst, dass er das alles nicht schafft. Weil er, wie ich meine, sich selbst überschätzt er sagt, Menschen ändern sich und jeder hat ne 2 Chance verdient, es zu beweisen. Uff. Er sieht auch, dass er in Vollzeit natürlich mehr verdient als in Teilzeit, dass ist auch ein großes Plus aus seiner Sicht, Geld ist ihm wichtig. Letztlich entscheidet selbstverständlich er. Aber vielleicht helfen mir Eure Gedanken zu dieser Sache. Danke.

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Von vorne herein absagen, nur weil er es vielleicht nicht schaffen könnte?
Das wäre doch von vorne herein aufgeben.

Die Chefin deines Sohns im Hotelbereich scheint doch viel von ihm zu halten, wenn sie ihm eine Vollzeitstelle anbietet. Das ermutigt und hebt das Selbstwertgefühl. Vielleicht hat er in diesem Bereich ja ein Talent.
Super, natürlich annehmen!

Falls er dann doch irgendwann gekündigt werden sollte, dann hat er es wenigstens versucht.
Vielleicht bekommt er auch nur andere Aufgaben zugeteilt oder er schafft es tatsächlich.

LG mcbess

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Vielen Dank für deine freundliche Antwort. Das ist wirkliche Aufmunterung, vielleicht sehe ich das wirklich "zu schwarz". Ich möchte ihn einfach vor Enttäuschung bewahren....

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"Ich möchte ihn einfach vor Enttäuschung bewahren...."
Das hat mein Vater auch regelmäßig von sich gegeben und wollte mir mit den eindringlichsten Worten ("Du schaufelst dir dein eigenes Grab!" zum Thema Studium) Dinge ausreden und mir Selbständigkeit nehmen.
Ich weiß seit ein paar Jahren von meiner Hochbegabung, aber er hat mich so kleingeredet, dass ich mir die einfachsten Dinge nicht zutraute. Mein Selbstvertrauen war bei 0.

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Hey du,

ich habe auch einen Sohn mit einer genetischen Abweichung, so dass er nicht so lernen kann, wie er müsste. Er geht auf den ersten Abschluss zu und weiß nicht, was danach kommt. Ohne lesen usw. ist alles sehr schwierig.

Bei ihm ist das Gegenteil der Fall, er gibt auf, ehe er etwas versucht, weil er sich als zu dumm einstuft. Er kann dich politisch usw. kaputt reden und hat schon in der Grundschule die Lehrer verzweifeln lassen (er hatte Fachbegriffe rausgehauen, mit denen die nichts anfangen konnten), aber alles, was er lernen muss, kann er nur hörend erlernen. Fremdsprachen selbiges wie bei euch.

Ich finde es echt taff, was dein Sohn da trotz seiner Einschränkungen leistet. Dafür hat er schon viel erreicht, finde ich. Und ich würde ihn machen lassen. Die Chefin scheint ein gutes Gefühl zu haben und von ihm angetan zu sein und mit ihrem Angebot zeigt sie deutlich, was sie ihm zutrauen würde. Er möchte es versuchen- also sollte er es tun, denke ich. Vielleicht tut ihm das Wissen, was sie von ihm hält, zusätzlich gut und hilft ihm, die Situation zu meistern. Vielleicht braucht er mehr Hilfe als sie angenommen hat. Vielleicht bekommt er die Unterstützung dennoch, eben weil sie viel von ihm hält. Vielleicht klappt es auch nicht so. Dann hat er es aber versucht und weiß, in welche Richtung er sich eher nicht orientieren sollte.

Da er es aber versuchen möchte, sollte er das auch tun. Ich finde das irre mutig von ihm, Hut ab.

Deine Zweifel verstehe ich aber auch. Ich sehe da meinen Sohn vor mir (der würde das aber auch nicht annehmen)... Da kämen auch alle Bedenken hoch, was problematisch bis unmöglich werden könnte. Also aus meiner Sicht verstehe ich dich ebenfalls sehr gut.

Ich drücke deinem Sohn unbekannterweise fest die Daumen, dass er diese Herausforderung wuppen wird und egal, was kommen wird, dass er seinen Weg finden wird. Das wünsche ich ihm sehr (und dir auch).

Alles Liebe,
erdbeerchen

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Du weißt, wie schwierig das manchmal alles ist mit einem Kind, dass Defizite hat. Das höre ich aus deiner Antwort. Danke dafür!

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Du warst überrascht, wie er seinen ersten Job und die Fahrten dorthin gemeistert hat, warum sollte es jetzt anders sein? Lass es ihn probieren, mehr als scheitern kann er nicht. Das ist jedem von uns schon mal passiert und hilft sich besser kennenzulernen und einschätzen zu können. Wie wir dann damit umgehen definiert uns.

Reduziere ihn nicht auf seine Behinderung, sondern ermutige ihn neue Dinge kennenzulernen und sich auszuprobieren. Der leichte Weg muss nicht der Beste sein.

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Ja, ich sollte ihm mehr zutrauen, dass sagt mir mein Verstand auch. Wir als Eltern sind nur so ängstlich, dass diesbezüglich eine falsche Entscheidung getroffen wird.... er hatte schon so viele Steine in seinem Weg. Danke für deine Antwort!

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Ich sehe es anders als die Vorrednerinnen. --Ich sehe es bzgl. dieser Rezeptionistenstelle auch nicht als etwas ihm zutrauen bzw. von vornherein aufgeben. Ich sehe es so, dass er sich bzw. sein Leistungsprofil tatsächlich ordentlich überschätzt, wenn er einen Bürojob anstrebt (wahrscheinlich ja auch vorrangig Geldmotiviert). Ein Rezeptionistentätigkeit erfordert, wie Du ja selbst oben schreibst, ebenfalls Kenntnisse aus dem bürokaufmännischen Bereich und Englisch wird in der Regel sicher benötigt. Die gebräuchlichsten Sätze reichen nicht. Es sind zudem sehr gute soziale/interaktionelle Fertigkeiten gefordert. Soll permanent jemand neben ihm stehen und mit allem helfen, was er nicht kann?
Dein Sohn hat neben der Lernbehinderung ( die er ja sozusagen auch "bewiesen" hat, durch seine Förderschullaufbahn und auch, indem er die Theorie seiner Rehaausbildung nur knapp geschafft hat.) auch erheblich problematische Persönlichkeitszüge (Hang, riskante und illegale Dinge zu tun, also Tendenz zur Dissozialität, Einschränkungen bei adäquater Selbsteinschätzung etc.). Dies ändert sich auch in aller Regel nicht oder nicht wesentlich.
--Nicht jeder Mensch muss und kann alles können und erreichen. Als Mutter oder andere relevante Bezugsperson würde ich es durchaus als meine Verantwortung sehen, ihm dementsprechend vor unrealistischen Vorstellungen bzw. Handlungen zu bewahren. Da er sich wahrscheinlich aber nichts sagen werden lässt, muss er bzw. in dem Fall auch die Chefin wahrscheinlich auf die Nase fallen.

Bearbeitet von rma
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Pn

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Die Chefin hat ihn doch in ihrem Hotel erlebt und gemerkt, was er kann. Da würde ich nun mehr drauf geben als auf eine Meinung im Forum. Die TE hat nur von einer Lernbehinderung geschrieben, aber nicht erläutert wie ihr Sohn beispielsweise beim IQ Test abgeschnitten hat. Die Spanne ist ja riesig.
Unsere Inklusionsschüler arbeiten auch selbständig mit Lernsoftware. Ist also möglich.

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Uff, also das ist ja mal eine Wertung!
Ich kenne einige hochstudierte, hochqualifizierte Zeitgenossen mit viel theroretischem Wissen, Fremdsprachenkenntnissen natürlich und Nasen ganz weit oben. Nur was Empathie, Gespür für Situatiolnen betrifft - da weiß meine Katze weit mehr über Menschen. Ganz abgesehen von Interaktion.
Laß dass deinen Sohn wagen! Toll, dass seine Chefin ihn unterstützt! Das endet nicht zwangsläufig im Chaos, es kann auch richtig gut werden. Wer etwas versucht, kann scheitern. Wer nie was versucht, macht sich selbst zum Verlierer, ohne je ein Match gewagt zu haben.
Dein Sohn wird herausfinden, wo seine Grenzne sind. Vielleicht nicht ohne negative Erfahrungen, das ist warhscheilnich. Damit kann er umgehen und das vermutlich besser, als jedes hinternbezuckerte Bürschlein.
Alles Gute euch!

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Ich sehe diese Wertung auch ziemlich grenzwertig....
Dir danke ich für deine Meinung, du hast selbstverständlich recht: no risk, no fun - wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Ich glaube, wir Eltern haben durch die schlechten Erfahrungen, die er bislang schon einstecken musste, gar keine richtige Wahrnehmung mehr. Der gesunde Verstand sagt, lass es ihn machen. Vielleicht wird es klappen. Und wenn nicht, geht die Welt nicht unter..aber davor wollen wir ihn einfach schützen. Andererseits freue ich mich, dass er das überhaupt versuchen will. Er ist ja nicht blöd und weiß, dass das wahrscheinlich ne harte Zeit wird.

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Hi,
bitte laß ihn das mit dem Hotel ausprobieren.

Die Chefin arbeitet ja auch mit ihm schon eine Zeitlang, und wird nicht einfach so ihn da hin setzen wollen, wenn sie ihm das nicht zutrauen würde.

Du schreibst Lernbehinderung, ja, aber auch da gibt es genug Inselbegabungen.

Eine Bekannte hat ihren Sohn, mit ähnlichen Voraussetzungen, eine Fachlagerist Ausbildung machen lassen, über das Berufsförderungswerk................er durfte nie Stapler fahren, hat auch keinen Staplerschein, weil er sich "zu doof beim 1.x angestellt hat"...............sowas lernt man aber auch nur mit Übung. Beim 3.x endlich die Prüfung geschafft.

Er kommt in der freien Wirtschaft nicht zurecht, überhaupt nicht. Er selbst, hat im Fitnessstudio dann angefangen zu trainieren. Er kennt sich aus, hat abgenommen, Nährwerttabelle, Muskeln aufgebaut usw usf.

Er hatte so eine Lust, auf Fitnesskaufmann, das Studio hätte ihn gerne genommen, die Mutter wollte nicht. 5 Jahre später................kein Job, länger als die Probezeit. Er hat komische Freunde, die ihn mit Cannabis, Pillen bekannt gemacht hatten. Da kann er nicht mehr die Finger von lassen. Hatte schon 4 Wochen in U-Haft gesessen, wegen dealen, was ihm "nicht bewußt" war. Den Autoführerschein, den die "Geldgeber" 7 K gekostet hatte, ist weg. Die MPU schafft er nicht......................

Lass ihn im Hotel. Entweder schafft er den Aufstieg an die Rezeption, oder er ist dort, wo er gebraucht wird.

Alles Gute

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Ich fühle mich echt besser, hier auf beinahe ausnahmslos zusprechende Antworten zu stoßen - danke dir!
Ja ich denke, junge Menschen, die es schwer haben aufgrund von Umständen, für die sie nix können, sind da noch anfälliger. Mein Sohn hat ist Gott sei Dank kein Mitläufer und gefestigt in seiner Person. Aber der falsche Umgang ist immer ein Teufelskreis, stimmt.

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Ich arbeite selber in einem Hotel. Bei uns arbeiten sehr viele, die irgendwelche Einschränkungen haben. Im Moment will kaum einer in der Gastro arbeiten, deshalb bekommt dort jeder eine Chance es zu versuchen. Ich würde es ihn probieren lassen, das ist kein Hexenwerk, vor allem Rezeption ist viel Routine die man leicht lernen kann. Das meiste läuft über Reservierungssysteme, da muss man selber kaum noch was schreiben. Wenn man Menschen gegenüber offen ist, ist das schon die halbe Miete. Lass es ihn probieren, was kann schon passieren?

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Oh, jemand vom Fach! Dass du hier antwortest, bedeutet mir viel, gerade, was deine Infos zum Rezeptionsbetrieb angeht. Das ist ja so in etwa das, was seine Chefin auch gesagt hat. Dankeschön!

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Ich weiss ja nicht wie gross das Hotel ist, je größer, desto mehr Leute arbeiten gleichzeitig, er wird vermutlich nie komplett alleine sein sondern immer jemanden als Unterstützung haben. Falls es aber ein sehr kleines Hotel ist und er eventuell Rezeption und Service gleichzeitig machen muss ( das hatte ich in meiner Ausbildung) da würde ich unbedingt im Vertrag festlegen, das er seinen alten Job auf keinen Fall verliert, falls er die Rezeption nicht schafft.
Falls er z.B. nur check-in und check-out macht reichen wirklich ein paar Sätze die man schnell gelernt hat, Verkaufsgespräche setzen allerdings höhere Fremdsprachenkenntnisse voraus.

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Wie ist denn die Lernbehinderung festgestellt worden? Weil LRS und Lernbehinderung schließen sich aus. Wenn er eine Lernbehinderung hat, also der Iq unter dem mit normwert liegt, dann ist eine Schreibschwäche keine LRS sondern gehört nunmal zur Lernbehinderung. LRS erfordert einen Iq im Normwert oder auch höher. LRS selbst ist eine Teilleistungsstörung, keine Behinderung.
Wenn er eine echte Lernbehinderung hat, ist ein normaler Schulabschluss , also kein Förderschulabschluss ein Mega Erfolg. Daher würde mich interessieren wie die Lernbehinderung festgestellt wurde.

Insgesamt ist scheint Dein Sohn sonst ein normaler junger Mann zu sein. Stütze seine Entscheidungen und lass ihn nicht anmerken, dass du ihn irgendwas nicht zutraust. Denn das brauch er nicht. Er brauchst Menschen die ihn helfen seinen Weg zu gehen. Aber nicht welche, die ihn in Watte packen wollen. Auch negative Erfahrungen gehören dazu, einfach erwachsen zu werden.

Bearbeitet von sunberl
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Hallo, ja, ach, du hast natürlich recht. Beides zusammen "geht" nicht. Er ist durch die vorgeschriebene Testung gelaufen, hat aufgrund einer zu befürchtenden seelischen Behinderung eine adäquate und langjährige LRS-Förderung erhalten. Sein iq im Kindesalter war knapp am unteren Ende der Normalgruppe. In der Schule war er I-Kind in der LB-gruppe.

Ich weis, dass ich ihn mehr unterstützen müsste - als Eltern will man immer nur das Beste und schlechte Erfahrungen gehören da nicht zu.... er hat schon soviele Nackenschläge erhalten....

Vielen Dank für deine Antwort.

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Dann rate ihn sich noch mal testen zu lassen. Denn ich denke nicht dass er wirklich eine Lernbehinderung hat. Wenn ihn nie ein kinderpsychiater gesehen hat, dann gibt es auch keine Diagnose. Aber wenn man ihm das immer erzählt, dann glaubt er das und das macht kein gutes Selbstwertgefühl. Im Gegenteil…
Wenn er als junger Mann Ziele hat, dann wäre es hilfreich für ihn zu wissen, dass er eben nicht zu dumm ist dafür. LRS haben selbst Menschen mit Höchstbegabung, hat also keinen Stellenwert beim IQ. Es mag sein, dass er wenig weis vom Leben…. Aber das haben sehr viele junge Menschen heute. Denn die Schule bildet leider immer noch nicht fürs Leben aus…. Leider.
Mein tip…. Gib ihm moralisch eine Stütze…Rate ihm noch mal zum psyichiater zu gehen und sich testen zu lassen. Vielleicht kommt am Ende was ganz anderes raus. Vielleicht ist eine Art ads mit einer spektrumströrung und da wäre er einer von vielen,
Die das erst im Erwachsenenalter diagnostiziert bekommen. Mit dem Wissen kann man viele Dinge anders angehen, sich helfen lassen durch Therapien etc.
ich denke, er weis innerlich dass er eben keine Behinderung hat und traut sich daher auch mehr Dinge zu. ihn davon abzuhalten wäre absolut falsch… denn er klettert gerade raus aus seinem Ei und will groß werden.

Bearbeitet von sunberl
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Hallo,

ich würde ihn im Hotel arbeiten lassen. Wenn es an der Rezeption nicht so funktioniert, wie es sich alle Beteiligten vorstellen, kann er evtl. mehr Prozente in der Gastronomie arbeiten oder in einen anderen Teilbereich des Hotels eingesetzt werden.

Alles Gute,
ez