Wie ist bei euch der Haushalt aufgeteilt?

Guten Morgen :)
Ich wollte mal fragen wie bei euch der Haushalt aufgeteilt ist?
Ich bin derzeit in Elternzeit, die große ist im Kindergarten, die kleine zu Hause.
Mein Mann geht Vollzeit arbeiten, ist jedoch immer unterschiedlich spät zu Hause.

Für mich ist es selbstverständlich, dass ich den Großteil des Haushalts unter der Woche erledige.
Mein Mann faltet am Wochenende die Wäsche, die ich unter der Woche gewaschen habe (mit der kleinen komme ich da nicht gut zu, sie wirft immer wieder alles durcheinander). Und er räumt mal die Spülmaschine aus sowie andere Kleinigkeiten die so anstehen.
Außerdem ist er meist für die schwereren/anstrengenderen Dinge verantwortlich wie zb. Rasenmähen. Wenn er keine Zeit hat erledige ich es aber auch ab und zu.

Alles andere erledige ich.

Wie sieht es bei euch aus?

1

So ähnlich. Ich bin zu Hause, mein Mann arbeitet im Schichtdienst. Er kocht gerne für alle, er räumt weg, wenn er was sieht, bringt den Müll raus--aber wir haben hier keine festen Pläne. Jeder packt mit an, aber ich mache da sicher das Meiste, aber ich bin ja auch daheim und die Kinder aus dem Gröbsten raus ;-)

2

Bei uns sieht es ähnlich aus.
Ich bin noch daheim, werde aber bald 3 Tage die Woche arbeiten gehen. Der Große ist im Kindergarten, der Kleine wird gerade in der Krippe eingewöhnt.

Ich mache im Haus alles fast allein. Dafür räumt mein Mann die Spülmaschine aus wenn sie fertig ist, er macht die Betten wenn er Zeit hat, bringt den Müll raus und alle paar Wochen saugt er auch mal durch.

Mein Mann arbeitet Vollzeit, spielt abends natürlich lieber mit den Kindern als im Haushalt zu helfen und danach arbeitet er oft auf unserer Baustelle. Daher mache ich im Haus das meiste allein.
Dafür macht er außen alles: Pflanzen gießen, Rasen mähen, Hecke schneiden.
Schnee schippen tun wir beide gern und das macht derjenige, der gerade Zeit hat.

Also ganz grob: ich bin für innen und er für außen zuständig, aber wir beide helfen einander.

3

Bei uns ist es so, dass jeder irgendwas macht. Es gibt keine Aufteilung.
Wer sieht, dass die Wäsche gewaschen werden muss, stellt die Maschine an usw.

5

Bei uns auch eher so, wir arbeiten auch beide Teilzeit.
Allerdings gibt es schon so ein paar Dinge die der eine oder andere lieber macht, ich mache zum Beispiel öfter die Wäsche dafür hasse ich Staubsaugen 😄

6

Ja wir haben hier auch "Lieblingsaufgaben" 😅

4

Mein Mann übernimmt den oberen Stock, ich den unteren :-D Wir arbeiten beide 100%. Jeder macht alles. Wenn er am Wochenende arbeitet, übernehme ich den oberen Stock natürlich auch.

7

So ähnlich, wenn er nicht gerade zu faul ist... 🙄

8

Moin,
derzeit bin ich im Mutterschutz und da ich eine sehr fitte Schwangere bin mache ich deutlich mehr; hab ja auch Zeit 😃
Im Alltag (beide Arbeiten Vollzeit) macht derjenige was, der gerade mehr Zeit hat oder wir teilen uns auf; einer spielt mit dem Kind, einer putzt schnell durch die Bäder. Wenn man regelmäßig dran bleibt ist ja fast alles ruckzuck gemacht. Wir sind aber beide Recht ordentlich, das hilft vielleicht.
Das einzige was wir wirklich fest zugeteilt haben ist die Wäsche (mein Mann) und kochen (ich). Da macht der jeweils andere nur auf 'Zuruf' was.

9

Hm, feste Regeln gibt es nicht, auch in der Elternzeit gab es die nicht.

Ich koche eigtl immer, mein Mann aber auch ab und zu. Ich mache auch immer die Wäsche. Dafür kümmert sich mein Mann ausschließlich um alles handwerkliche und die Autos (TÜV, Reparaturen, sauber machen^^).

Wir haben zum Glück einen Mäh-Roboter 😂 Unkraut jähten macht oft er, oder gemeinsam. Ab und zu auch ich. Eben wie es passt.

Genauso ist es mit saugen, Spülmaschine, wischen, aufräumen. Es macht der, der Zeit und Lust hat (niemand würde meckern, wenn der andere zwar Zeit, aber AUSNAHMSWEISE keine Lust hat. Manchmal ist Me-Time wichtiger! Ist aber bei uns eh selten, daher gibt es da keinen „Ärger“).

Ja in Elternzeit kam ich öfter als er dazu. Es gab aber auch Tage, da hab ich gar nichts geschafft und er hat abends noch gesaugt, das war völlig ok.

Grundsätzlich helfen ja aber viele kleine Handgriffe und hier staut sich selten was an: jeder räumt benutztes Geschirr gleich weg. Dreckige Klamotten kommen sofort in den Wäschekorb (macht sogar meine 2,5 jährige 😂), Spielzeug wird zwischendurch immer mal aufgeräumt. So haben wir abends vllt noch 4-5 Handgriffe (etwas Spielzeug, Spülmaschine an machen, Tisch abräumen vom Abendessen) und dann echt Feierabend :)

Hier hat es sich echt gut eingependelt.

Als Motte so 1 war, hab ich ewig für die Wäsche gebraucht. War aber nichts schlimm, wir hatten ja Zeit. Ich hab manche Körbe 5 mal zusammen gelegt und sie sie wieder auseinander gerissen und sich kaputt gelacht. Letztlich half sie dann aber doch immer ;) manchmal durfte sie sich auf die Wäsche setzen und ich hab sie mit getragen (haben sehr stabile Kisten 😂).

Also es fand sich immer ein Weg, den Haushalt zu machen, dauerte manchmal halt 2 Stunden statt 10 Minuten, aber so ging der Tag auch rum 😂

10

Ich finde es, kommt darauf an, wie es vor den Kindern war. Wie hat man es als paar gemacht.

Also bei uns hat sich in der EZ nichts bezuglich der grundlegenen Aufgaben verändert. Bevor das Kind da war, haben wir alles zusammen gemacht und dann in EZ, wenn es mit Kind noch mehr Arbeit ist, soll ich plötzlich mehr machen? Ne. Dazu hasse ich Hausarbeiten zu sehr. Ich habe einfach auch viele Hobbys denen ich (wenn ich Zeit habe) viel lieber nachgehen, als mir unnötig Mehrarbeit aufzuladen.

Ich war in EZ Zuhause um mich um das Baby zu kümmern und nicht als Putzfrau. Ich erledigte meinen "normalen Teil" (was mit Baby eben so ging) wie manchmal 1-2 Waschmaschinenladungen machen und Spühlmaschiene ein/ausräumen.
Den großen Wohnungsputz usw. haben wir schon immer zusammen am Wochenende gemacht.

Nun Arbeite ich und bin froh nichts an der Aufgabenzuteilung geändert zu haben #freu

11

Er arbeitet Vollzeit + Wochenenddienste, ich bin in Elternzeit zuhause.

Wir haben da eigentlich keine feste Aufteilung, aber da ich zuhause bin mache ich aktuell ein bisschen mehr, grundsätzlich ist es aber fair geteilt. Wenn gerade Gelegenheit ist, was zu erledigen, wird es erledigt. Da muss ich ihn auch nicht bitten oder erinnern. Außer kochen, das macht ausschließlich er, weil er es besser kann und es ihm Spaß macht.