Silopo - Mein Mann hat geredet, bin richtig enttäuscht

Oh man ich bin grad richtig enttäuscht von meinem Mann, eigentlich will ich das gar nicht, aber hab so nen dicken Kloß im Hals, dass ich grad echt am liebsten heulen möchte.
Es ist eiiiigentlich nichts ganz so schlimmes, aber mein Mann erwartet von mir Diskretion, wenn es um seine Angelegenheiten geht, dann erwarte ich das eigentlich auch.
Es geht darum, dass ich im 9. Monat schwanger bin. 1 Tag nach dem positiven Test hab ich mich um eine Hebamme für eine geplante Hausgeburt gekümmert, mir war schon lange klar, die 2. Geburt soll unbedingt (wenn alles klappt) eine HG werden. Allerdings blieb dies ein Geheimnis zwischen meinem Mann und mir. Niemand wusste davon, denn ich weiß, wie mein Umfeld reagieren würde, bei uns in der Verwandtschaft mischen sich eh alle viel zu viel in persönliche Angelegenheiten ein und denken, sie hätten Mitspracherecht. Aus gutem Grund hab ich es für mich behalten. Es ist ja auch noch gar nicht klar, ob es klappt. Erst lag das Baby lange in BEL, dann war meine erste Geburt eine Einleitung bei ET +10. Es kann also immer noch im Krankenhaus enden. Ich wollte also keine Diskussion oder Bekehrungsgespräche vor der Geburt.
Den genauen ET hab ich übrigens auch nicht genannt, da ich bei unserem ersten Kind schon Wochen vor dem errechneten Termin täglich Nachrichten bekommen habe, ob das Baby schon da ist, allen voran meine Schwiegermutter.
Nun bekomme ich grad eine Nachricht von genau dieser, die mich fragt, ob das stimmt, dass mein Baby schon in den nächsten 2 Wochen kommen soll (sie hatte mit mindestens 1 Monat gerechnet) und ob ich das Kind zu Hause bekommen will.
Ich beiße mir seit Monaten auf die Zunge und dann geht mein Mann einmal ohne mich zum Besuch und erzählt einfach alles. Er hat es seiner Schwägerin erzählt und die erzählte es wiederum der SM. Obwohl sie eigentlich auch ganz genau weiß, dass ich, vor allem meiner SM, gaaaar nichts erzähle, da ich schon etliche negative Erfahrungen gemacht habe.
Versteht mich nicht falsch, ich möchte keine Geheimnisse wegen Wichtigtuerei oder um nach der Geburt zu überraschen oder sonst was, es hat gute Gründe, warum ich mich so entschieden habe. Weniger Stress, weniger Druck, weniger einmischen und hinterher weniger "wir habens dir doch gesagt..."
Zum Glück ist das Ende absehbar und ich muss mich jetzt nicht monatelang mit den Kommentaren rumschlagen, die Welle der Fragen und Einmischungen und Rechtfertigungen kommt trotzdem noch auf mich zu.
Und ich möchte eigentlich auch gar nicht böse auf meinen Mann sein. Ich freu mich eigentlich darüber, dass er an der Schwangerschaft teilhat und selbst scheinbar aufgeregt ist. Aber der Kloß ist trotzdem da.
Danke fürs Lesen. Und ja, falls jemand findet, ich übertreibe, kann ich gut verstehen, trotzdem habe ich für meine Maßnahmen gute Gründe und stehe dazu.

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Du hast allen Grund enttäuscht, traurig, sauer oder sonst was zu sein. Schließlich bist du seine Partnerin und diese Instanz zählt bezüglich euren Kindern und eurer Planung am meisten.

Für mich persönlich hat das nichts mit „Er ist aufgeregt und muss das dringend loswerden, weil er sich so freut!“ zu tun. Im Prinzip war doch klar, dass wenn er es einem Familienangehörigen erzählt, es dann auch bei deiner SM ankommt 😒
Also von der Tapete bis zur Wand gedacht und du hast jetzt das Nachsehen. Leider.

Es gibt einfach Informationen, die man nicht gern mit anderen außerhalb der Partnerschaft teilt. Und das ist auch gut so. Es ist also vollkommen iO wie du dich gerade fühlst.

Sei traurig, sei sauer, sei enttäuscht - aber sprich mit deinem Mann darüber. Im Bezug auf die Geburtsplanung ist der Zug abgefahren, aber es wird nicht die letzte Situation sein, in der du gern Vertraulichkeit voraussetzen möchtest.

Alles Liebe dir!

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Vielen Dank, ich hätte echt nicht damit gerechnet, dass mir so viel Verständnis entgegen gebracht wird.
Ich hab ihn um eine Sache gebeten, er soll seiner Mutter bitte sagen, dass für mich persönliche Fragen nach der Geburt (Dammriss, Naht, usw.) tabu sind, ebenso Fragen bzgl Stillen. Denn das hat mich so gestresst, ich hab mich so sehr unter Druck gesetzt gefühlt, dass es dann ganz schnell vorbei war mit stillen.
Darüber hat er natürlich noch nicht mit ihr gesprochen. Und hat es wohl auch nicht vor. Das macht mich irgendwie noch trauriger.

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Na klar bekommst du da Zuspruch 😄 bin auch fast im 9. Monat und hab ähnliche Dramen mit meiner Mutter durch. Das kann sehr an den Nerven zehren, wenn man so belagert und ausgequetscht wird.

Aber zurück zu dir!

Kann ich nachvollziehen, mit den Thematiken rund um Dammriss, Nähte, Stillen, etc. Sind ja alles sehr intime Dinge, die dich und deinen Körper betreffen.

Wenn es dir sehr wichtig ist, weil du jetzt schon sagst, dass es dich traurig macht, bisher keine Rückendeckung von ihm bekommen zu haben, tretet gemeinsam als Paar auf. In dem Punkt ist es wichtig, dass er nicht dir allein den Part überlässt, sondern sich klar positioniert. Also nicht nur nicken, sondern sagen, dass dein Wunsch dahingehend zu respektieren ist.

Deine SM wird sich über deine Wünsche hinwegsetzen, wenn er still neben dir bleibt. Es ist etwas anderes, wenn ihr gemeinsam eine Grenze zieht.

Es ist schwer und anstrengend, erst recht so kurz vor der Geburt. Aber es lohnt sich!
Das musste ich zusammen mit meinem Mann auch so machen. Ich kann es dir nur empfehlen ♥️

Ihr schafft das ganz bestimmt~

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Ich finde nicht, dass du das deinem Mann verbieten kannst, mit anderen darüber zu reden.

Gute Gründe für eine Hausgeburt gibt es übrigens keine.

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Gute Gründe für eine Hausgeburt gibt es übrigens keine.


Whaaaat?
Wieso nimmst du dir das Recht sowas zu behaupten?
Der wichtigste Grund momentan, und ich bin grad so froh um diese Möglichkeit, in unserem Wunschkrankenhaus ist keine Begleitung im Kreißsaal erlaubt. Das ist wohl schon Grund genug für eine Hausgeburt.

Nein, ich kann es ihm nicht verbieten, aber es war eine Bitte.
Er hat mich übrigens auch vor Jahren einmal darum gebeten, vor seiner Mutter einen Autounfall zu verschweigen und zu lügen, wenn sie nach dem Auto fragt. Ich habe nie auch nur ein Wort darüber verloren.
Es geht hier um Vertrauen.

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"Das ist wohl schon Grund genug für eine Hausgeburt."

Kann man sicherlich für sich so abwägen, wenn einem das erhöhte medizinische Risiko für das ungeborene Kind egal ist.

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Hallo, ich kann euch beide verstehen. Du hast gute Gründe. Dazu kommt die Belastung und die Hormone (die haben meine Gefühlslagen leider immer verstärkt, egal in welche Richtung).
Auf der anderen Seite steht dein Mann. Der ist aufgeregt, freut sich auf das Baby und hat vielleicht auch bedenken und macht sich Sorgen. Eine Geburt ist ein Ausnahmezustand und Hausgeburten heutzutage nicht mehr so üblich. Deswegen haben viele Vorbehalte und halten es für weniger sicher. Er wollte sich vielleicht einfach Mal seelisch erleichtern.

Schlimmer finde ich eher dass es deine Schwägerin gleich weitergetragen hat.

Ich wünsch dir eine schöne Geburt, so wie du sie dir vorstellst.

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>>>Schlimmer finde ich eher dass es deine Schwägerin gleich weitergetragen hat.<<<

Mal wieder eine typische "Männer-Versteherin"-Antwort.

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Kannst du das bitte erläutern?

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Wenn ihr gemeinsam beschlossen habt, das für euch zu behalten, wäre ich auch sehr enttäuscht, dass dein Mann gequatscht hat.

Dabei ist es auch ganz egal, WORUM es geht.

Die Quittung hast du ja schon: Dein Mann hat gequatscht, die Schwägerin hat gequatscht und deine Schwiegermutter hängt sich direkt rein...

Das hat für mich auch nichts damit zu tun, dass du deinem Mann das Reden "verbietest", du bist halt enttäuscht, dass er sich nicht an eure Absprache gehalten hat, selber aber immer auf deine Diskretion zählt.

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Genau so ist es. Er darf gerne darüber reden, seinem Cousin hat er es auch erzählt und darüber gesprochen, es ging halt um bestimmte Personengruppen, die der Meinung sind, sie müssten uns unser Leben und unsere Entscheidungen vorschreiben. Er hat also die Möglichkeit, sich auszusprechen.

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Ich kann dich gut verstehen. Das mit dem ET verschweigen haben wir beim zweiten Kind auch so gemacht (das erste kam deutlich nach ET und die ganzen Fragen haben echt Druck gemacht). Ich kann auch verstehen, dass dein Mann mit jemandem darüber reden wollte. Ich finde aber, wenn ihr eigentlich vereinbart hattet es für euch zu behalten, dann hätte er sein Vorhaben vorher - oder falls es spontan war - wenigstens direkt danach mit dir besprechen sollen. Vielleicht hatte er aber auch Angst dir damit so kurz vor der Geburt Stress zu machen und dachte es schadet dir, wenn er dir sagt, dass er mit jemandem darüber reden möchte. Was ich sagen will: Ich verstehe dich, aber vielleicht hatte dein Mann dennoch nachvollziehbare Gründe. Vielleicht hast er aber auch einfach nicht nachgedacht und das Thema nicht ernst genommen, das wäre schade. Ich würde ihm nochmal die Chance geben seine Beweggründe zu erklären.

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Er hat mir erzählt, wie es dazu kam. Es war rein informativ, auf die Frage, in welches KH wir gehen. Wir sind ja auch im KH, für den Fall der Fälle, angemeldet, er hätte also nicht mal gelogen.
Sich austauschen und über Gefühle und Ängste zu reden, die Möglichkeit hat er auch, er hat eine enge Vertrauensperson.

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Ich kann dich gut verstehen. Schick der SM ein klares "Das geht dich nichts an! Und weitere Fragen und Kommentare diesbezüglich kannst du dir sparen." Und dann Schluss. Sollte sie dich weiter nerven, kurzes Hinweis, dass du sie bis nach der Geburt blockieren wirst, weil sie deine Wünsche und Bedürfnisse nicht ernst nimmt und du dir das nicht bieten lässt.

Soll sie doch deinen Mann nerven, er wird sich dann vielleicht auch mal positionieren müssen, in wie weit er die Einmischung seiner Familie zulässt.

Dir alles Gute, tief Durchatmen, nicht stressen lassen und klare Grenzen ziehen. Und sei deinem Mann nicht böse. Er hat es sicher nicht mit böser Absicht ausgeplaudert. Nimm es als Aufhänger über ein Gespräch, wie ihr in Zukunft mit den Einmischungen umgehen wollt, wo deine Grenzen sind, was ihm wichtig ist, wo ihr Kompromisse finden könnt und wo ihr euch klar abgrenzen werdet und jegliche Diskussion im Keim erstickt.

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Ja ich hab ihr direkt geschrieben, dass es einen guten Grund gibt, warum ich es bisher nicht erzählt habe und dass ich darüber auch nicht reden werde. Hab gefragt, wer ihr das erzählt hat.
Wahrscheinlich hat sie mit dieser Reaktion nicht gerechnet, denn sie hat nichts mehr zu dem Thema geschrieben. Außer, wer ihr das gesagt hat. Das kommt aber noch...
Und ja, ich habe ihn schon vorgewarnt, dass ich bei Fragen, ob das Kind schon da ist, komplett Nachrichten ignorieren werde. Das darf er dann auslöffeln.

Bin leider ein etwas nachtragender Mensch. Meiner Erfahrung nach werde ich heute noch beleidigt sein, aber morgen ist sicher alles wieder gut.
Zumindest, solange er die Situation nicht herunter spielt. Aber ich hab schon gemerkt, er hatte ein schlechtes Gewissen.

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Hallo,

ja, ich kann dich da verstehen, aus mehreren Gründen...

- Dein Mann wünscht sich von DIR Diskretion und möchte, dass du über gewisse Dinge, Wünsche, Entscheidung von/über ihn nicht (oder zumindest mit bestimmten Personen) nicht sprichst. Also kannst du das definitiv auch von ihm erwarten. So war es ja auch scheinbar abgesprochen zwischen euch!

- Auch inhaltlich finde ich das absolut vertretbar! Die Frau bekommt das Kind, sie hat die Schmerzen, sie muss sich in der Umgebung wohlfühlen daher hat für mich auch die Frau die Entscheidung wo sie entbinden möchte. Unter Voraussetzung, dass es keine medizinischen Einwände oder Bedenken gibt die Kinder und/oder Mutter gefährden könnten!

- Das ist eine Entscheidung die Mutter bzw. Eltern betrifft und sonst absolut niemanden und demnach hat sich keiner einzumischen. Es sei denn die Person wird um Rat oder um ihre Meinung gefragt!

- Ausnahmen ist dein Mann! Ja er darf auch ungefragt seine Meinung
dazu äußern, er ist der Vater und es geht auch um sein Kind und um seine Frau! Sprich sollte er das Bedürfnis haben mit jemanden über mögliche Bedenken zu sprechen ist das als erstes die Frau. Wenn du da ggf. auf "stur" stellst und nicht bereit bist mit ihm zu reden und einfach deinen Wunsch/Weg durchziehen willst, dann kann ich deinen Mann tatsächlich verstehen, dass er mit jemand anderen redet! Dann musst du aber auch in Kauf nehmen, dass dich jemand darauf ansprichst, wenn du deinen Mann da mit deiner Entscheidung, bei der er Bedenken äußert, übergehst.

- Im deinem konkreten Fall würde ich mich fragen warum ausgerechnet die Schwägerin/Schwiegermutter? Hätte es jemand anderen gegeben, dem er sich anvertrauen könnte, sozusagen unter 4 Augen (der dich dann danach nicht darauf anspricht, z.B.: der beste Freund/das Männergespräch)? Waren es Bedenken? Hat er sich nur verplappert oder einfach so aus einer Laune raus erzählt?

- Würde dein Mann mit ihnen darüber sprechen und es bleibt unter den dreien und sie würden dich sozusagen damit in Ruhe lassen, fände ich das auch nicht weiter schlimm! Aber du musst dich bestimmt nicht gegen deinen Willen mit Schwägerin und Schwiegermutter (oder wem auch immer) darüber unterhalten wie/wo du dein Kind bekommen möchtest und dich ggf. für deine Entscheidung rechtfertigen - siehe Punkt weiter oben!

Davon ausgehend, es war eine einvernehmliche, gemeinsame Entscheidung von euch beiden, dein Mann steht da dahinter und hat keine Bedenken und sollte es medizinische Bedenken geben, du doch ins KH gehst.
Dann würde ich in Ruhe mit meinem Mann darüber sprechen wie es dazu kam. Es dann aber zwischen euch beiden auch gut sein lassen. Es unter "Shit happens/dumm gelaufen" verbuchen und gut. Jedoch würde ich meinen Mann sehr deutlich darum bitten, hinter mir zu stehen und die Entscheidung gegenüber der Schwägerin und Schwiegermutter auch entsprechend zu vertreten bzw. deutlich zu machen, dass es EURE alleinige Entscheidung ist und man sich jegliche Kommentare (zumindest dir gegenüber), Belehrungen, Äußerungen etc. verbittet!

Alles Gute euch

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Genau, das hab ich eigentlich auch erwartet, zumal ich ihn wirklich mehrfach darum gebeten habe.

Diese Entscheidung für die Hausgeburt hab ich tatsächlich für mich getroffen, allerdings in Rücksprache mit ihm. Im Laufe der Schwangerschaft hab ich oft mit ihm über unser beider Bedenken gesprochen, seine Angst ist, dass ich es ohne Pda nicht schaffen werde (hatte 1. Geburt eine Einleitung). Allerdings hatten wir vor 2 Wochen auch ein Aufklärungsgespräch mit der Hebamme, wo alle Bedenken nochmal geäußert wurden und sie mehrfach erwähnt hatte, dass bei dem kleinsten Anzeichen von Notfall sofort gehandelt wird usw.
Eigentlich ist mein Mann auch absolut für die Hausgeburt, absolut dafür, alles so natürlich wie möglich ablaufen zu lassen und gegen jede Art von Intervention.

Er hat sich verplappert. Auf die Nachfrage, für welches KH wir uns entschieden haben. Es war rein informativ.
Er hat die Möglichkeit mit seiner Vertrauensperson darüber zu reden. Hat er auch schon in meiner Gegenwart getan.

Ich lass das Thema zwischen uns beiden jetzt auch gut sein, ich bin niemand, der gern auf sowas rumreitet. Aber alle Nachrichten zu diesem Thema werde ich an ihn weiterleiten und Gespräche darüber abblocken, ohne Rücksicht darauf, jemanden vor den Kopf zu stoßen. Diesen Schuh darf er sich gerne anziehen und unsere Entscheidungen rechtfertigen.

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Ich finde das eine sehr gute Vorgehensweise - sowohl die Hausgeburt an sich (hatte selbst eine nach einer 1. Geburt nach Einleitung im KH - du schaffst das!) als auch, alle Rückfragen zu diesem Thema an ihn zu delegieren.
Es soll dich einfach jetzt nicht beschäftigen. Schau auf dich und was deine Schwiegermutter nun evtl für einen Film dreht, ist nicht dein Problem.
Alles alles Gute für die Geburt!

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Ich habe jetzt nicht alle Antworten gelesen, aber ich habe dazu MEINE ganz klare Meinung: Wenn ich mit meinem Mann über etwas Stillschweigen vereinbart hatte nach außen, dann war das so und wurde auch eingehalten, von beiden- auch ohne Schwangerschaft o.ä. Bei einem Vertrauensbruch hätte es geraucht und geknallt, aber ganz gehörig. Da geht es ums Prinzip und nicht um's Mund verbieten oder ähnliches. Es gab einfach ein paar Dinge, die nur uns beide was angingen und fertig. Da kann jeder vom anderen erwarten, dass er es respektiert.
Ja ich kann Dich verstehen, dass Du stinksauer bist, ich wäre es auch.
LG Moni

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Danke
Mittlerweile hat es sich ein wenig gelegt, denn es geht ja wirklich um so ein Thema, bei dem mein Mann auch gefühlsmäßig drin hängt. Er hat auch ein schlechtes Gewissen gehabt, zumindest hab ich den Eindruck, aber ja, enttäuscht bin ich wirklich hauptsächlich, weil es für mich auch ein Vertrauensbruch ist.
Ich hoffe, sowas kommt nicht nochmal vor.

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Fühl dich gedrückt! Ich verstehe dich.

Ich kenne sehr viele Frauen, die eine geplante HG hatten. ALLE haben das im Vorfeld nicht kommuniziert, es quasi geheim gehalten und nur bestimmten Personen gesagt.

Dafür gibt es gute Gründe!

Schade, dass Dein Mann sich nicht an Eure Abmachung gehalten hat.
Leider nicht mehr zu ändern. Macht das beste draus, ein Streit oder Groll deshalb macht's ja auch nicht ungeschehen...